Wenn man sich einmal richtig hilflos fühlen will, dann begibt man sich in einer fremden Stadt vor einen Ticketautomaten des ÖPNV und versucht, die richtige Fahrkarte zu ziehen. Vielerorts gleicht der Kauf einer Karte für den Nahverkehr einer Bachelor-Arbeit. Es gibt Zonen, die nach Buchstaben, nach Nummern oder scheinbar nach den Regeln der Chaostheorie aufgeteilt sind. Woher soll man wissen, ob das Fahrziel am Rande der Stadt nun noch im Kurzstreckentarif liegt? Manchmal hat man das Gefühl, die Betreiber würden es darauf anlegen, dass man mit dem falschen Ticket unterwegs ist und erwischt wird. Dazu kommt, dass viele Automaten Kleingeld fordern. Kontaktloses Zahlen? Da kann man meist lange suchen. Quelle