Kabelnetzer Unitymedia mit neuem Receiver - sechs TV-Tuner
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia plant die Einführung einer neuen Settop-Box mit insgesamt sechs Tunern. Der Samsung-Receiver arbeitet auf Basis der Benutzeroberfläche "Snowflake" des Verschlüsselungsspezialisten NDS.
Das berichtete am Sonntagabend der Branchendienst "Broadband TV News". Entsprechende Pläne habe UPC-Vorstandsmitglied Eric Lennon auf der Branchenmesse IBC in Amsterdam (bis 14. September) bekannt gegeben, hieß es.
Sechs Tuner bedeuten für den Zuschauer mehr Flexibilität bei TV-Aufzeichnungen. So lassen sich gleichzeitig mehrere Programme aufnehmen, während eine andere Sendung im Fernsehen verfolgt wird. Außerdem arbeitet Samsung dem Bericht zufolge an einer sogenannten "Slave Box", die Zugriffe auf einen zentralen Receiver ermöglicht. Technische Details dazu liegen nicht vor.
Die Markteinführung soll zunächst in den Niederlanden und in der Schweiz, anschließend auch in Deutschland erfolgen. Vor 2011 wird Unitymedia die Box nicht in Deutschland anbieten. Der Receiver soll dann auch Zugriff auf das Internet und Telefoniedienste ermöglichen.
UPC in Holland mit CI+ Modulen
Unitymedia gehört zur UPC-Gruppe, die wiederum vom US-Konzern Liberty Global kontrolliert wird. UPC in den Niederlanden wiederum plant aktuell die Einführung von verbraucherfeindlichen CI+ Modulen, die noch in diesem Jahr angeboten werden sollen. Dann wird auch Dienst mit dem Namen "Remote Recording " eingeführt. Damit sollen Kabelkunden ihren Elektronischen Programmführer von unterwegs per iPhone abrufen und Sendungen programmieren können. Versionen für die mobilen Betriebssysteme Symbian und Android sind ebenfalls geplant.
Die IBC in Amsterdam, die sich auf Neuheiten aus dem Broacast-Bereich konzentriert, endet am morgigen Dienstag.
Quelle: sat+kabel
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia plant die Einführung einer neuen Settop-Box mit insgesamt sechs Tunern. Der Samsung-Receiver arbeitet auf Basis der Benutzeroberfläche "Snowflake" des Verschlüsselungsspezialisten NDS.
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Das berichtete am Sonntagabend der Branchendienst "Broadband TV News". Entsprechende Pläne habe UPC-Vorstandsmitglied Eric Lennon auf der Branchenmesse IBC in Amsterdam (bis 14. September) bekannt gegeben, hieß es.
Sechs Tuner bedeuten für den Zuschauer mehr Flexibilität bei TV-Aufzeichnungen. So lassen sich gleichzeitig mehrere Programme aufnehmen, während eine andere Sendung im Fernsehen verfolgt wird. Außerdem arbeitet Samsung dem Bericht zufolge an einer sogenannten "Slave Box", die Zugriffe auf einen zentralen Receiver ermöglicht. Technische Details dazu liegen nicht vor.
Die Markteinführung soll zunächst in den Niederlanden und in der Schweiz, anschließend auch in Deutschland erfolgen. Vor 2011 wird Unitymedia die Box nicht in Deutschland anbieten. Der Receiver soll dann auch Zugriff auf das Internet und Telefoniedienste ermöglichen.
UPC in Holland mit CI+ Modulen
Unitymedia gehört zur UPC-Gruppe, die wiederum vom US-Konzern Liberty Global kontrolliert wird. UPC in den Niederlanden wiederum plant aktuell die Einführung von verbraucherfeindlichen CI+ Modulen, die noch in diesem Jahr angeboten werden sollen. Dann wird auch Dienst mit dem Namen "Remote Recording " eingeführt. Damit sollen Kabelkunden ihren Elektronischen Programmführer von unterwegs per iPhone abrufen und Sendungen programmieren können. Versionen für die mobilen Betriebssysteme Symbian und Android sind ebenfalls geplant.
Die IBC in Amsterdam, die sich auf Neuheiten aus dem Broacast-Bereich konzentriert, endet am morgigen Dienstag.
Quelle: sat+kabel