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PC & Internet Dem "Promi-Hacker" drohen bis zu 60 Jahre Haft

24.03.2012

Über mehrere Jahre hinweg drang ein 35-jähriger US-Amerikaner, der als Promi-Hacker bekannt wurde, in die Computersysteme von verschiedenen Prominenten ein und veröffentlichte persönliche Informationen im Netz.

Christopher Chaney verschaffte sich unter anderem zum Rechner von Scarlett Johansson einen Zugriff und installierte dort ein Programm, welches jede eingehende E-Mail an ihn selbst weiterleitete. Abgesehen davon knackte er auch die E-Mailpostfächer von weiteren Prominenten, zu denen beispielsweise Christina Aguilera und Mila Kunis gehören.

Am kommenden Montag will sich der 35-Jährige aus Florida für schuldig bekennen, teilte der zuständige Anwalt mit. Im Fall einer Verurteilung drohen dem Promi-Hacker nun bis zu 60 Jahre Haft, schreibt 'CBSNews'. Schon nach seiner Festnahme entschuldigte sich der US-Amerikaner für seine virtuellen Einbrüche.

Verhaftet wurde der Mann im Oktober des letzten Jahres von der US-amerikanischen Bundespolizei FBI. Anfangs drohten ihm sogar über 120 Jahre Haft. Ihm wurden damals 26 Fälle von Computer-Hacking, Identitätsdiebstahl und illegaler Überwachung von Computerkommunikation vorgeworfen.

Quelle: winfuture.de
 
Promi-Nacktfoto-Klau: Hacker bekennt sich schuldig

Ein 35-jähriger US-Amerikaner, der über Monate hinweg Computer und E-Mail-Postfächer vieler Hollywood-Stars anzapfte, hat sich am Montag in Kalifornien schuldig bekannt. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft räumte der Mann aus Florida vor Gericht in Los Angeles zahlreiche Straftaten ein, darunter illegales Abhören und Beschädigung von Computern. Das Strafmaß soll am 23. Juli verkündet werden. Dem Mann drohen bis zu 60 Jahre Haft.

Mehr als 50 Opfer
Das Schuldeingeständnis werfe ein "helles Licht in die dunkle Unterwelt des Computer-Hacking", sagte Staatsanwalt André Birotte. Der Täter räumte ein, mehr als 50 Opfer, darunter Scarlett Johansson, Mila Kunis oder Christina Aguilera von November 2010 bis Oktober 2011 ausspioniert zu haben. Er hackte ihre Konten, griff auf private Fotos und Informationen zu und verbreitete sie im Internet.

So tauchten im September vergangenen Jahres Nacktfotos von Johansson im Netz auf. Die Schauspielerin soll die Bilder selbst zu Hause vor einem Spiegel mit einer Handykamera aufgenommen haben. Auf den Computern seiner Opfer hinterließ der Hacker ein Programm, das jede E-Mail sofort an ihn weiterleitete - egal wie privat und intim. Ein Teil des Materials gab der Mann an Dritte weiter, darunter andere Hacker und Promi-Journale.

Die Ermittlungen der Bundespolizei FBI liefen unter dem Namen "Operation Hackerazzi". Im Oktober nahm die Polizei den Mann in Florida fest. Er entschuldigte sich danach öffentlich für seine Taten.

Quelle: onlinekosten.de
 
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