Geschäftskunden sind nach Einschätzung des Hardware-Herstellers Dell noch nicht an Windows 8 interessiert, sondern aktuell eher mit einem Update auf Windows 7 beschäftigt.
"Ich denke, wir sehen weiter Win 7 auf der kommerziellen Seite des Geschäfts. Das treibt den Erneuerungs-Zyklus an", zitiert Cnet den Finanzchef von Dell, Brian T. Gladden. Dieser habe bei einem Gespräch mit Investoren weiter gesagt: "Aus unserer Sicht hat Windows 8 nicht so als Wachstumsbeschleuniger gewirkt, wie wir es erhofft hatten."
Nun sind Spitzenmanager bei solchen Conference-Calls üblicherweise Meister der Untertreibung, bemerkt Cnet. Im Umkehrschluss also schätzt Dell Windows 8 bislang als eine Art "Rohrkrepierer" ein, wenn Geschäftskunden weiter von Windows XP oder Vista auf Windows 7 aufrüsten und die aktuellste Version des Microsoft-Betriebssystems verschmähen.
Neowin erinnert in dem Zusammenhang daran, dass sich Windows 8 langsamer als erhofft verbreitet. Zuletzt machte die Ankündigung eines großen, kostenlosen Updates von Windows 8 die Runde. Damit will Redmond Wünschen von Kunden und Herstellern Rechnung tragen. Ungewöhnlich ist der Schritt bei einem Kernprodukt des IT-Konzerns dennoch.
Bei den plakativen Aussagen sollte aber nicht vergessen werden, dass Dell derzeit selbst unter Druck steht und einen Gewinneinbruch vermelden musste. Gegenüber Investoren könnte es da eine Taktik sein, die Probleme außerhalb des eigenen Unternehmens zu suchen.
Quelle: winfuture
"Ich denke, wir sehen weiter Win 7 auf der kommerziellen Seite des Geschäfts. Das treibt den Erneuerungs-Zyklus an", zitiert Cnet den Finanzchef von Dell, Brian T. Gladden. Dieser habe bei einem Gespräch mit Investoren weiter gesagt: "Aus unserer Sicht hat Windows 8 nicht so als Wachstumsbeschleuniger gewirkt, wie wir es erhofft hatten."
Nun sind Spitzenmanager bei solchen Conference-Calls üblicherweise Meister der Untertreibung, bemerkt Cnet. Im Umkehrschluss also schätzt Dell Windows 8 bislang als eine Art "Rohrkrepierer" ein, wenn Geschäftskunden weiter von Windows XP oder Vista auf Windows 7 aufrüsten und die aktuellste Version des Microsoft-Betriebssystems verschmähen.
Neowin erinnert in dem Zusammenhang daran, dass sich Windows 8 langsamer als erhofft verbreitet. Zuletzt machte die Ankündigung eines großen, kostenlosen Updates von Windows 8 die Runde. Damit will Redmond Wünschen von Kunden und Herstellern Rechnung tragen. Ungewöhnlich ist der Schritt bei einem Kernprodukt des IT-Konzerns dennoch.
Bei den plakativen Aussagen sollte aber nicht vergessen werden, dass Dell derzeit selbst unter Druck steht und einen Gewinneinbruch vermelden musste. Gegenüber Investoren könnte es da eine Taktik sein, die Probleme außerhalb des eigenen Unternehmens zu suchen.
Quelle: winfuture