Die Vereine der englischen Premier League haben einer Verlängerung der Medienverträge zu gleichbleibenden Bedingungen um drei weitere Jahre zugestimmt. Eigentlich wollte dieses Mal DAZN zuschlagen.
Doch dazu kommt es nun nicht: Wie die Premier League am Donnerstag mitteilte, bleiben Sky Sports, BT Sport, Amazon Prime Video und BBC die Partner der höchsten englischen Fußballklasse von 2022/2023 bis 2024/25. Die britische Regierung hatte dem Vorgehen ohne neue Ausschreibung zuvor zugestimmt. Hintergrund ist die schwierige finanzielle Situation in der Coronavirus-Pandemie.
Wie die Premier League mitteilte, liegt der Wert der neuen Vereinbarung in derselben Höhe wie bei der bisherigen. 2018 hatte die englische Top-Liga mit 4,7 Milliarden Pfund (rund 5,5 Milliarden Euro) eine zehnprozentige Kürzung ihrer Fernseheinnahmen im Vergleich zum vorherigen Kontrakt hinnehmen müssen. Die Liga befürchtet bei einer jetzigen Ausschreibung weitere Einbußen. Sportstreaminganbieter DAZN sah seine Stunde gekommen. Die Pläne groß ins Premier League-Geschäft einzusteigen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete), muss man nun vorerstum mindestens drei Jahre verschieben. Immerhin bleibt ihnen hierzulande der FA Cup. Das diesjährige Finale zwischen Chelsea und Leicester steht dort am Samstag an.
Zum Vergleich: Die Deutsche Fußball Liga schloss im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag mit reduzierten Einnahmen. In den kommenden vier Spielzeiten gibt es insgesamt 4,4 Milliarden Euro aus der nationalen TV-Vermarktung. Das sind 240 Millionen Euro weniger als beim Rekordergebnis für die Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21. (dpa/bey)
Quelle; digitalfernsehen
Doch dazu kommt es nun nicht: Wie die Premier League am Donnerstag mitteilte, bleiben Sky Sports, BT Sport, Amazon Prime Video und BBC die Partner der höchsten englischen Fußballklasse von 2022/2023 bis 2024/25. Die britische Regierung hatte dem Vorgehen ohne neue Ausschreibung zuvor zugestimmt. Hintergrund ist die schwierige finanzielle Situation in der Coronavirus-Pandemie.
Wie die Premier League mitteilte, liegt der Wert der neuen Vereinbarung in derselben Höhe wie bei der bisherigen. 2018 hatte die englische Top-Liga mit 4,7 Milliarden Pfund (rund 5,5 Milliarden Euro) eine zehnprozentige Kürzung ihrer Fernseheinnahmen im Vergleich zum vorherigen Kontrakt hinnehmen müssen. Die Liga befürchtet bei einer jetzigen Ausschreibung weitere Einbußen. Sportstreaminganbieter DAZN sah seine Stunde gekommen. Die Pläne groß ins Premier League-Geschäft einzusteigen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete), muss man nun vorerstum mindestens drei Jahre verschieben. Immerhin bleibt ihnen hierzulande der FA Cup. Das diesjährige Finale zwischen Chelsea und Leicester steht dort am Samstag an.
Zum Vergleich: Die Deutsche Fußball Liga schloss im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag mit reduzierten Einnahmen. In den kommenden vier Spielzeiten gibt es insgesamt 4,4 Milliarden Euro aus der nationalen TV-Vermarktung. Das sind 240 Millionen Euro weniger als beim Rekordergebnis für die Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21. (dpa/bey)
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