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PC & Internet "Daten auf Mega sind nicht mehr sicher"

Der Gründer selbst hält nichts mehr von Mega: In einem Interview hat Kim Dotcom schwere Vorwürfe gegen den Filehoster erhoben - die dieser in einer Erklärung zurückweist. Trotzdem plant Dotcom ein neues, spendenfinanziertes Open-Source-Angebot.

Kim Dotcom, der Mega Anfang 2013 in Neuseeland selbst gegründet hat, distanziert sich von dem Filehoster. In einer Frage- und Antwortrunde auf Slashdot sagt Dotcom, dass er mit der Firma nichts mehr zu tun habe - weder als Manager noch als Anteilseigner. "Das Unternehmen hat unter einer feindlichen Übernahme durch einen chinesischen Investor gelitten, nach dem in China wegen Betrugs gefahndet wird", schreibt Dotcom.

Die Firmenanteile dieses Investors sollen laut Kim Dotcom inzwischen im Besitz der Regierung von Neuseeland sein, weitere Anteile würden von Hollywood-Firmen kontrolliert. Deswegen vertraue er Mega nicht mehr, so Dotcom. "Ich glaube nicht, dass eure Daten bei Mega noch sicher sind", schreibt er.

Mega hat die Vorwürfe inzwischen über ZDnet.com zurückgewiesen. Nach Angaben der Firma sollen lediglich kleinere Anteile durch den Staat Neuseeland und durch fünf Filmfirmen aus Hollywood "eingefroren" sein - gemeint ist wohl die Ausübung des aktiven Stimmrechts.

Laut Mega seien mehr als 75 Prozent der Stimmrechte gar nicht betroffen, und von einer feindlichen Übernahme könne ebenfalls keine Rede sein. Das Unternehmen fügt hinzu, dass Dotcom bereits seit 2013 nichts mehr mit dem Management von Mega zu tun habe. Die Firma distanziere sich generell von vielen Aussagen Dotcoms und sagt, dass unabhängige Experten die Verschlüsselung von Mega geprüft und keine Probleme gefunden hätten.

Der wiederum schreibt, dass Ende 2015 seine Wettbewerbsklausel auslaufe, die ihm derzeit noch verbiete, selbst in Konkurrenz zu Mega zu treten. Das hat er dann vor: Dotcom möchte einen neuen Filehoster aufbauen. Der solle ähnlich wie Wikipedia quelloffen und gemeinnützig sein. Jeder Nutzer soll seine Daten kostenlos, unbegrenzt und verschlüsselt in der Cloud speichern können, die laufenden Betriebskosten sollen durch Spenden aus der Community gedeckt werden.

Quelle: golem
 
MEGA - Kim Dotcom hat die Kontrolle verloren

In einem Interview, welches von Slashdot-Nutzern durchgeführt wurde, gab Kim Dotcom bekannt, er habe die Kontrolle über seinen Sharehoster MEGA verloren. Ein chinesischer Betrüger habe durch eine Übernahme der Anteilsmehrheit die Kontrolle über MEGA erlangt, bis die Anteile von neuseeländischen Behörden beschlagnahmt wurden. „Ich glaube, Deine Daten sind bei MEGA nicht mehr sicher“, gab Dotcom bei Slashdot zur Antwort.

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Vergangenen Donnerstag wurde bei Slashdot ein Interview mit dem Megaupload- und MEGA-Gründer Kim Dotcom (bürgerlicher Name: Kim Schmitz) veröffentlicht. Dort gab er bekannt, er habe nichts mehr mit dem Sharehoster MEGA zu tun. Ein chinesischer Investor, der wegen Betrugs gesucht wird, habe mit unseriösen Mitteln die Mehrheit der Unternehmensanteile erlangt. Kürzlich wurden die Anteile von neuseeländischen Behörden beschlagnahmt. Somit kontrolliert die Regierung in Wellington nun sein Privacy-Unternehmen. Dotcom wirft der amerikanischen Filmwirtschaft vor, sie hätten sein Vermögen als auch den Unternehmensanteil von sieben Prozent beschlagnahmt, der für die Absicherung seiner Kinder gedacht war. Aufgrund mehrerer anderer Vorfälle, die Schmitz aufgrund vertraulicher Details nicht preisgeben könne, vertraut er seinem eigenen Unternehmen nicht mehr. Ende des Jahres läuft der Vertrag ab, der ihn davon abhält, einen eigenen Cloud basierten Online-Dienst zu gründen. Kim Dotcom will nach eigenen Angaben einen Konkurrenten aufbauen, der nach dem Wikipedia-Modell auf Open Source-Technologie und ohne Erwerbsabsichten funktionieren soll. „Ich möchte für jeden einen freien, kostenlosen und verschlüsselten Cloud Service mit den Spenden aus der Community aufbauen, um die Dinge am Laufen zu halten.“ Die Unternehmensleitung von MEGA stellt die Situation in der Presse ganz anders dar. Für die Anwender bestehe keine Gefahr, die Verschlüsselung wurde mehrfach von internationalen Krypto-Experten überprüft, die keine Sicherheitslücken finden konnten. CEO Graham Gaylord und CCO Stephen Hall werten Dotcoms öffentliches Misstrauensvotum vor allem als Vergeltungsmaßnahme des Mitbegründers. Man sei in der Vergangenheit häufiger uneins wegen Dotcoms öffentlichen Kommentaren gewesen. Zudem habe Dotcom seit dem Jahr 2013 keine entscheidende Rolle mehr im Unternehmen gespielt. Ein Unterschied zur jetzigen Situation sei demnach kaum vorhanden. Auf der eigenen Facebook-Seite gibt sich die Firma nicht sonderlich einfallsreich. Bei Facebook werden kritische Aussagen der MEGA-Nutzer immer wieder mit den Worten „Your data security is in end to end (user controlled) encryption.“ kommentiert. Ein Insider, der Kim Schmitz aus den 80er Jahren kennt, gab uns gegenüber bekannt, er könne gar nicht verstehen, wie Kim die Kontrolle über seine eigene Firma verlieren konnte. Das Ganze sei „echt krass“. Erst wird im Januar 2012 der überaus profitable Vorgänger Megaupload durch das US-Justizministerium geschlossen. Und nun gingen ihm auch noch seine Anteile am Nachfolger MEGA verloren. MegaNet – das nächste Projekt? Man kann ihn mögen oder auch nicht. Kim ist bekannt als Stehaufmännchen. Man wird sehen, welches Projekt Dotcom als nächstes in Angriff nehmen wird. Schon häufiger hat er in den letzten Jahren sein eigenes Internet mit Namen MegaNet angekündigt. Zum Schrecken aller Rechteinhaber soll MegaNet dezentral, komplett verschlüsselt, schnell und nicht IP-basiert laufen. Mit diesem Projekt will er der Überwachung und Zensur diverser Staaten entgegenwirken und DDoS-Angriffe unmöglich machen. Bislang hat er nicht angekündigt, wie seine Internet-Alternative funktionieren soll. In zehn Jahren soll MegaNet ausschließlich auf Smartphones laufen. Der Megaupload-Gründer hofft dann auf 500 Millionen Menschen, die sein Netzwerk weltweit in Anspruch nehmen. Max Keiser und die Investoren-Plattform BnkToTheFuture.com sollen ihn Anfang nächsten Jahres bei einer Crowdfunding Kampagne unterstützen.

Quelle: Tarnkappe
 
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