Das Unternehmen Rightscorp steht vor der Pleite: Die Piraterie-Jäger leiden aktuell unter einem gewaltigen Schwund der Einnahmen - aufgrund fehlender Straftaten.
Piraterie-Jäger Rightscorp vor der Pleite
Das Filesharing-Geschäft lohnt sich immer weniger - das gilt für die Täter genauso wie für die Piraterie-Jäger. Nun steht das Unternehmen Rightscorp vor dem Aus. Rightscorp konzentriert sich darauf, die Prozesse der Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen zu automatisieren. Seine Einnahmen erzielte das Unternehmen folgendermaßen: Überführte Raubkopierer wurden für jeden Verstoß mit 20 Dollar Strafe belegt - und entgingen dafür einem Gerichtsverfahren. Die ursprünglichen Rechteinhaber bekommen 50 Prozent der Strafe.
Legale Streaming-Dienste immer beliebter
Aber wo keine Raubkopierer mehr sind, braucht es auch keine Jäger mehr. Schon 2014 verzeichnete Rightscorp Verlust von 3,4 Millionen Dollar. Im ersten Quartal diesen Jahres stürzte der Umsatz um satte 78 Prozent auf nur 68.000 Dollar - das geht aus den Bilanzen des Unternehmens hervor.
Die Gründe für den Absturz sind vielfältig: Wer heute überhaupt noch Filme und Musik im Netz illegal tauscht, greift auf Anonymisierungs-Verfahren zurück und verschleiert seine IP. Das Kernproblem liegt aber im veränderten Nutzerverhalten. Immer weniger User tauschen Musik oder gar Filme und Serien auf illegalen Tauschbörsen. Stattdessen sind legale Streaming-Anbieter wie Spotify, Amazon Instant Video oder Netflix immer mehr im Kommen. Erst kürzlich überholte Netflix die umstrittene Webseite kinox.to bei den Besucherzahlen.
Quelle: chip
Piraterie-Jäger Rightscorp vor der Pleite
Das Filesharing-Geschäft lohnt sich immer weniger - das gilt für die Täter genauso wie für die Piraterie-Jäger. Nun steht das Unternehmen Rightscorp vor dem Aus. Rightscorp konzentriert sich darauf, die Prozesse der Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen zu automatisieren. Seine Einnahmen erzielte das Unternehmen folgendermaßen: Überführte Raubkopierer wurden für jeden Verstoß mit 20 Dollar Strafe belegt - und entgingen dafür einem Gerichtsverfahren. Die ursprünglichen Rechteinhaber bekommen 50 Prozent der Strafe.
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Aber wo keine Raubkopierer mehr sind, braucht es auch keine Jäger mehr. Schon 2014 verzeichnete Rightscorp Verlust von 3,4 Millionen Dollar. Im ersten Quartal diesen Jahres stürzte der Umsatz um satte 78 Prozent auf nur 68.000 Dollar - das geht aus den Bilanzen des Unternehmens hervor.
Die Gründe für den Absturz sind vielfältig: Wer heute überhaupt noch Filme und Musik im Netz illegal tauscht, greift auf Anonymisierungs-Verfahren zurück und verschleiert seine IP. Das Kernproblem liegt aber im veränderten Nutzerverhalten. Immer weniger User tauschen Musik oder gar Filme und Serien auf illegalen Tauschbörsen. Stattdessen sind legale Streaming-Anbieter wie Spotify, Amazon Instant Video oder Netflix immer mehr im Kommen. Erst kürzlich überholte Netflix die umstrittene Webseite kinox.to bei den Besucherzahlen.
Quelle: chip