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„Das erste Leben der Angela M.“Buch über Angela Merkels unbekannte Karriere in der DD

claus13

Elite Lord
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„Das erste Leben der Angela M.“Buch über Angela Merkels unbekannte Karriere in der DDR






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Reuters Angela Merkel


Ministerin für Frauen, für Umweltschutz, Generalsekretärin und Bundesvorsitzende der CDU, Bundeskanzlerin: Angela Merkel hat nach der Wende politisch Karriere gemacht. Doch wie sah ihre Rolle in der DDR aus? Stand sie dem System näher, als bekannt?
Am 14. Mai erscheint ein neues Buch über Angela Merkel. Ein Vorabdruck von „Das erste Leben der Angela M.“ gibt es im neuen FOCUS, der am Montag erscheint.Darin zeigen die Journalisten Ralf Georg Reuth und Günter Lachmann, wie das erste Leben in der DDR Merkels zweiten Lebensabschnitt als CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin mitbestimmt – bis heute. Sie belegen, dass die Bundeskanzlerin in ihren politischen Ehrgeiz nicht erst im Zuge der Wende entdeckte.

Merkel sei als Angehörige der sowjetisch geprägten Wissenschaftselite des SED-Staates zielbewusst gewesen und habe sich system-konform verhalten. Die Autoren belegen, dass Angela Merkel dem DDR-System näher stand als bislang bekannt sei. „Während ihrer Tätigkeit an der Akademie der Wissenschaften der DDR war sie an ihrem Institut Funktionärin, beispielsweise von 1981 an als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, was sie bis heute bestreitet. Außerdem saß sie in der Betriebsgewerkschafts-Leitung“, sagen die Journalisten in einem Interview in der „Bild“-Zeitung vom Freitag.

Als Reformkommunistin nicht für die Wiedervereinigung

Angela Merkel trat als Reformkommunistin für einen demokratischen Sozialismus in einer eigenständigen DDR ein. Sie sei im ,Demokratischen Aufbruch‘ aktiv gewesen und nicht erst 1989 als Quereinsteigerin in die Politik gekommen. Damals sei sie nicht für die Wiedervereinigung eingetreten.

Von einer Schönung ihres Lebenslaufs wollen Reuth und Lachmann aber nicht sprechen. Doch es dränge sich „zumindest die Vermutung auf, dass Angela Merkels erstes Leben in der DDR nachträglich mit der Erwartungshaltung der christlich-demokratischen Anhängerschaft in Einklang gebracht werden sollte.“
Dass Merkel nach dem Umbruch 1989 so schnell politisch Karriere machte, habe sie den politischen Umständen und ihren Förderern zu verdanken: Wolfgang Schnur, ehemals Chef der Reformpartei ,Demokratischer Aufbruch‘ und der letzte DDR-Regierungschef Lothar de Maizière von der Ost-CDU. Beide seien bei der Stasi als inoffizielle Mitarbeiter geführt worden, heißt es.



Quelle:
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Wieviele ehemalige STASI-Funktionäre sitzen mittlerweile in den höchsten Gremien der ehemaligen BRD?
Ich würde mal den Justizapparat unter die Lupe nehmen......

Gruß
claus13
 
AW: „Das erste Leben der Angela M.“Buch über Angela Merkels unbekannte Karriere in de

Sorry, aber ich habe Frau Merkel ihren unpolitischen Quereinstieg ebensowenig geglaubt wie Gregor Gysi seine demokratische Gesinnung.

Gruß

fisher
 
AW: „Das erste Leben der Angela M.“Buch über Angela Merkels unbekannte Karriere in de

[h=1]Merkel, früher eine ehrgeizige Reformkommunistin?[/h]
Überzeugt vom Reformkommunismus, systemkonform und ehrgeizig: So wird Angela Merkel in einem Buch über ihre Jugend charakterisiert. Demnach erwachte ihr politisches Interesse schon früh.
Angela Merkels Leben vor 1989 1/8
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Foto: ERIC FEFERBERG/Getty Images Die zur Raute geformten Hände verraten sie: Angela Kasner, spätere Merkel (M.), ist eine gute Schülerin. In der zehnten Klasse nimmt sie an einer Mathe-Olympiade teil.

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Weiterführende Links


Kennen die Deutschen ihre Kanzlerin wirklich?
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sagt selbst: "Man weiß in den alten Bundesländern über 35 Jahre meines Lebens kaum etwas." Ihre Zeit in der DDR, ihre Jugend, die Studienjahre und vor allem ihre Zeit als Physikerin an der Akademie der Wissenschaften der DDR liegen weitgehend im Dunkeln. Warum ist das bis heute immer noch so, über 20 Jahre nach der deutschen Einheit? Und vor allem: Was könnte sich in diesem Dunkel verbergen?
All diesen Fragen gingen "Welt"-Redakteur Günther Lachmann und der "Bild"-Redakteur Ralf Georg Reuth nach. Die Ergebnisse ihrer Recherchen füllen ein ganzes Buch: "Das erste Leben der Angela M.", das am 14. Mai im Piper-Verlag erscheint.
Anhand von neuen Dokumenten und Gesprächen mit Zeitzeugen erzählen die Autoren das erste Leben der Kanzlerin neu und zeigen, dass das Bild, das bislang von ihren 35 Lebensjahren in der DDR verbreitet wird, nicht stimmig ist. Weder war sie eine unpolitische Wissenschaftlerin, noch schlug ihr Herz für die deutsche Einheit. Vielmehr gehörte die ehrgeizige und systemkonforme Physikerin der sowjetisch geprägten Wissenschaftselite des SED-Staates an und trat 1989 für einen demokratischen Sozialismus ein – eine erstaunliche Ausgangsposition für die spätere Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende.
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Polen
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[h=2]FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda[/h] Die Autoren belegen, dass Angela Merkel ihren politischen Ehrgeiz nicht erst nach der Wende entdeckte. Ihren Recherchen zufolge war sie im weitesten Sinne eine Reformkommunistin, die unter dem Eindruck von Gorbatschows Glasnost und Perestroika für einen demokratischen Sozialismus in einer eigenständigen DDR eintrat.
Auch stand die heutige Bundeskanzlerin dem DDR-System näher als bislang bekannt. So war sie an ihrem Institut an der Akademie der Wissenschaften beispielsweise im Jahr 1981 FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda. Angela Merkel selbst bestreitet dies bis heute. Außerdem saß sie in der Betriebsgewerkschaftsleitung.
Bislang herrscht die unter anderem auf Aussagen der Kanzlerin zurückgehende Auffassung, Merkel sei erst im Dezember 1989 zum Demokratischen Aufbruch (DA) gestoßen, als dieser bereits für die Wiedervereinigung eintrat. Das stimmt den Recherchen der beiden Autoren zufolge so nicht. Auch sie selbst sei vielmehr für einen eigenständigen demokratischen Sozialismus eingetreten.
[h=2]Merkel wollte sich Fragen nicht stellen[/h] Das Buch untersucht auch den unglaublichen Aufstieg Merkels in nur wenigen Monaten von der unbekannten DA-Aktivistin zur Bundesministerin im wiedervereinigten Deutschland. Immerhin fand sie sich innerhalb eines Jahres im Kabinett Helmut Kohls wieder. Dieser Aufstieg sei maßgeblich bestimmt worden von ihren Förderern in der Wendezeit, schreiben die Autoren.
Dazu gehörten der Vorsitzende des Demokratischen Aufbruchs, Wolfgang Schnur, und später dann der letzte Regierungschef der DDR, Lothar de Maizière von der Ost-CDU. Beide wurden von der Stasi als Inoffizielle Mitarbeiter geführt.
Ralf Georg Reuth und Günther Lachmann hätten die Kanzlerin gern persönlich zu all den neuen Erkenntnissen befragt, doch Angela Merkel lehnte ab. Über ihren Regierungssprecher ließ sie den beiden ausrichten, dass sie zur Beantwortung der von ihnen eingereichten Fragen keine Zeit habe.
In ihrem Buch schildern die Autoren den zeitgeschichtlichen Kontext, in dem sich Angela Merkel bewegte, und ohne den ihr erstes Leben nicht erschlossen werden kann. Sie zeigen aber auch, wie dieses erste Leben ihr zweites als Bundeskanzlerin mitbestimmt – bis heute.
[h=2]Stegner: "Merkel muss sich erklären"[/h] SPD-Vorstandsmitglied Ralf Stegner verlangt nach den Berichten eine öffentliche Erklärung. "Frau Merkel muss erklären, welche politische Funktionen sie in der DDR innegehabt hat. All das liegt ja nicht 100 Jahre zurück", sagte Stegner der "Welt".
Merkel habe sich auch deshalb zu den Berichten zu äußern, "weil die CDU mit Leidenschaft die DDR-Vergangenheit anderer Menschen thematisiert und skandalisiert hat". Stegner erinnerte in diesem Zusammenhang an die "Rote-Socken-Kampagne" der CDU in den 90er-Jahren und an Attacken auf die im Herbst 1989 gegründete SPD in der DDR.
"Die jüngsten Berichte über Frau Merkels Funktionen in der DDR kommt für die Union jetzt zur Unzeit", sagte Stegner mit Blick auf den Bundestagswahlkampf.
[h=2]Verteidiger von Grünen und FDP[/h] Der FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth warnte vor vorschnellen Bewertungen. "Entscheidend ist persönliche Verantwortung zur Unterdrückung von Menschen. Solange die nicht nachgewiesen ist, sollte man sich mit der Bewertung zwangsweiser Eingliederungen in das SED-Machtsystem zurückhalten. Bei Angela Merkel ist sie nicht nachgewiesen", sagte Kurth der "Welt". Für ehemalige DDR-Bürger sei es nichts Neues, dass jeder mit irgendeiner Funktion im System ausgestattet worden sei: "Darauf war das System aufgebaut."
Zu Vorwürfen, Merkel sei eine Reformkommunistin gewesen, sagte Kurth: "Der Demokratische Aufbruch (DA) war wie zahlreiche Gruppen zunächst für eine Reform des bestehenden DDR-Machtsystems. Anders wäre eine darauf aufbauende Wiedervereinigung gar nicht möglich gewesen."
Abschließend sagte Kurth: "FDJ-Sekretärin ist schon eine Position, die nicht unerheblich ist. Sie sollte sich dem stellen. Aber einen Strick kann man ihr daraus nicht drehen".
Antje Hermenau, Vorsitzende der Grünen-Fraktion im sächsischen Landtag, sagte: "Wer wie Angela Merkel zum Jugendaustausch in Moskau war und in den achtziger Jahren an der Akademie der Wissenschaften der DDR gearbeitet hat, war nicht 'Staatsfeind Nr. 1'. Das weiß im Osten jeder über 45. Kompromisse zu machen gehört zum Leben. Die Kanzlerin sollte sich nicht davor scheuen,über die Prägungen ihres Lebens durch die DDR offen zu sprechen."

DW


Quelle:
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Gruß
claus13
 
AW: „Das erste Leben der Angela M.“Buch über Angela Merkels unbekannte Karriere in de

Ich glaube eher nicht und die Wahrheit wird kein ehemals strammer Kommunist sagen.

Es ist wie früher mit den NSDAP Parteimitglieder im deutschen Parlament....es sind so viele, da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
 
AW: „Das erste Leben der Angela M.“Buch über Angela Merkels unbekannte Karriere in de

Da muss ich Dir leider zu 1000% recht geben.

Gruß
claus13
 
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