Crucial hat mit dem Verkauf seiner neuen M500-SSD-Serie begonnen. Die SSD bietet zu einem vergleichsweise günstigen Preis 960 GByte Speicherkapazität. Die Kollegen der PC Games Hardware haben die 560 Euro teure Hardware bereits getestet.
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Crucials M500-SSD-Serie ist nun offiziel über den eigenen Vertrieb verfügbar. Interessant ist vor allem das größte Modell mit fast einem Terabyte Kapazität: 960 GByte fasst das Modell CT960M500SSD1 und gehört damit zu den größten Endkunden-SSDs im 2,5-Zoll-Format auf dem Markt. Daneben gibt es noch die Größen 480, 240 und 120 GByte. Am 960-GByte-Modell ist vor allem der Preis interessant. Er liegt offiziell bei 564 Euro. Andere SSDs mit dieser Kapazität sind häufig sehr viel teurer.
Von der Ankündigung bis zur Auslieferung des Preisbrechers vergingen immerhin 4 Monate. Genutzt hat es der Konkurrenz offenbar nichts. Mushkins Enhanced Callisto Deluxe ist mit 960 GByte zwischen 100 und 150 Euro teurer und schafft dabei nicht einmal Datenraten um die 300 MByte/s. Crucial verspricht hier deutlich mehr. Laut dem Link ist nicht mehr aktiv. sind mit der großen SSD und dem 480-GByte-Modell 500 MByte/s lesend und 400 MByte/s schreibend möglich. Das sind zwar keine Rekordwerte, aber für Anwender mit hohen Kapazitätswünschen gut. Die IOPS-Werte liegen schreibend wie lesend bei 80.000.
Die kleineren SSD-Modelle sind vor allem beim Schreiben teils erheblich langsamer. Die Lebenserwartung ist erstaunlich niedrig, vor allem in Relation zum TByte-Modell. Bei allen SSDs werden 72 TByte als Schreiberwartung angegeben, also fast 40 GByte pro Tag bei 5 Jahren Lebenszeit.
Mit einer Bauhöhe von 7 mm passt die SSD in die meisten Notebooks und ist aufgrund der Kapazität auch für Desktopnutzer interessant. Im 2,5-Zoll-Bereich gibt es dennoch Festplatten mit weit größeren Kapazitäten. Eine 2 TByte-HDD kostet rund 150 Euro, also etwa ein Viertel dieser SSD aber bei deutlich niedrigerer Geschwindigkeit.
Die PC Games Hardware hat die M500 bereits mit 960 GByte getestet und kommt zu einem positiven Fazit. Die Herstellerangaben zur Geschwindigkeit werden meist leicht überschritten. In einigen Fällen ist die SSD 10 Prozent schneller als angegeben. Die IOPS-Werte liegen hingegen leicht unterhalb der Angaben. Die Leistungsaufnahme könnte aber niedriger sein. Vor allem beim Nichtstun sind andere Modelle besser. "Eine echte Schwäche konnten wir im Test nicht ausmachen" schreibt Carsten Spille von der PCGH-Redaktion.
Die SSD sollte über den regulären Handel in Kürze verfügbar sein. Über die eigene Webseite crucial.com/eu verkauft die Micron-Tochter die SSDs bereits.
Golem.de
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Crucials M500-SSD-Serie ist nun offiziel über den eigenen Vertrieb verfügbar. Interessant ist vor allem das größte Modell mit fast einem Terabyte Kapazität: 960 GByte fasst das Modell CT960M500SSD1 und gehört damit zu den größten Endkunden-SSDs im 2,5-Zoll-Format auf dem Markt. Daneben gibt es noch die Größen 480, 240 und 120 GByte. Am 960-GByte-Modell ist vor allem der Preis interessant. Er liegt offiziell bei 564 Euro. Andere SSDs mit dieser Kapazität sind häufig sehr viel teurer.
Von der Ankündigung bis zur Auslieferung des Preisbrechers vergingen immerhin 4 Monate. Genutzt hat es der Konkurrenz offenbar nichts. Mushkins Enhanced Callisto Deluxe ist mit 960 GByte zwischen 100 und 150 Euro teurer und schafft dabei nicht einmal Datenraten um die 300 MByte/s. Crucial verspricht hier deutlich mehr. Laut dem Link ist nicht mehr aktiv. sind mit der großen SSD und dem 480-GByte-Modell 500 MByte/s lesend und 400 MByte/s schreibend möglich. Das sind zwar keine Rekordwerte, aber für Anwender mit hohen Kapazitätswünschen gut. Die IOPS-Werte liegen schreibend wie lesend bei 80.000.
Die kleineren SSD-Modelle sind vor allem beim Schreiben teils erheblich langsamer. Die Lebenserwartung ist erstaunlich niedrig, vor allem in Relation zum TByte-Modell. Bei allen SSDs werden 72 TByte als Schreiberwartung angegeben, also fast 40 GByte pro Tag bei 5 Jahren Lebenszeit.
Mit einer Bauhöhe von 7 mm passt die SSD in die meisten Notebooks und ist aufgrund der Kapazität auch für Desktopnutzer interessant. Im 2,5-Zoll-Bereich gibt es dennoch Festplatten mit weit größeren Kapazitäten. Eine 2 TByte-HDD kostet rund 150 Euro, also etwa ein Viertel dieser SSD aber bei deutlich niedrigerer Geschwindigkeit.
Die PC Games Hardware hat die M500 bereits mit 960 GByte getestet und kommt zu einem positiven Fazit. Die Herstellerangaben zur Geschwindigkeit werden meist leicht überschritten. In einigen Fällen ist die SSD 10 Prozent schneller als angegeben. Die IOPS-Werte liegen hingegen leicht unterhalb der Angaben. Die Leistungsaufnahme könnte aber niedriger sein. Vor allem beim Nichtstun sind andere Modelle besser. "Eine echte Schwäche konnten wir im Test nicht ausmachen" schreibt Carsten Spille von der PCGH-Redaktion.
Die SSD sollte über den regulären Handel in Kürze verfügbar sein. Über die eigene Webseite crucial.com/eu verkauft die Micron-Tochter die SSDs bereits.
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