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Conti-Reifenwerk in Aachen muss schließen...

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Schlechte Nachrichten für tausende Mitarbeiter des Autozulieferers Continental: Das Unternehmen macht das Reifenwerk in Aachen dicht. Auch andere Standorte sind betroffen. Politik und Gewerkschaften sind empört.



Das traditionsreiche Reifenwerk von in Aachen steht vor dem Aus. Der Aufsichtsrat des Autozulieferers hat am Mittwoch die Schließungspläne des Konzerns bestätigt. Das Werk soll Ende 2021 aufgegeben werden. Betroffen von den Plänen sind nach Unternehmensangaben 1.800 der dortigen 2.000 Arbeitsplätze.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung reagierte empört. "Management und Aufsichtsrat von Continental brüskieren ohne Not eine ganze Region", sagte Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Continental gefährde "seine Reputation als sozial verantwortlich handelnder Premiumhersteller".

Conti argumentiert dagegen mit dem wirtschaftlichen Umfeld. Das Reifenwerk in Aachen sei mit einem Produktionsvolumen von acht Millionen Pkw-Reifen pro Jahr "das kleinste und zudem der kostenintensivste Standort im gesamten europäischen Produktionsnetzwerk des Unternehmens", heißt es in einer Mitteilung.



Conti steht wegen des Strukturwandels und der unter Druck. Die Werksschließungen sind zudem Teil eines schon im vergangenen Jahr angekündigten und nun verschärften Sparkurses beim zweitgrößten Autozulieferer der Welt. Insgesamt will man weltweit 30.000 Stellen "verändern", davon 13.000 in Deutschland. Von 2023 an soll der Umbau jährlich mehr als eine Milliarde Euro einsparen.

Conti-Chef: Entlassungen seien "allerletztes Mittel"
Arbeitnehmervertreter kritisierten den Beschluss des Aufsichtsrats am Mittwoch dennoch umgehend. Christiane Benner, Zweite Vorsitzende der und Vize-Aufsichtsratschefin bei Continental, kritisierte, Conti werde seiner gesellschaftlichen Verantwortung nicht gerecht. Es gehe nun weiter darum, "Alternativen zu Schließungen und dem Abbau von 13.000 Industriearbeitsplätzen" zu prüfen. Zuvor hatte sich auch Bundesarbeitsminister (SPD) irritiert gezeigt über das Ausmaß der Sparmaßnahmen.

Conti-Chef Elmar Degenhart betonte, dass die 30.000 vom Sparprogramm betroffenen Stellen nicht automatisch 30.000 Kündigungen bedeuteten. Entlassungen seien "für uns immer das allerletzte Mittel", sagte er.

Quelle: T-online
 
alles schliesen , alle auf Harz 4 schiken , dann noch mehr fachkrefte aus dem ausland holen , und gut ist

das hat nichts mit corona kriese zutun , heutzutage ist die ausrede corona krise als alles mögliche unterwegs

die sollen einfach sagen " wir sind giriger geworden und gehen da wo man mehr verdinen kann"
 
die sollen einfach sagen " wir sind giriger geworden und gehen da wo man mehr verdinen kann"

Ich kann die Meinung nur zum Teil teilen. Klar geht es immer um Profit. Viel Aktiengesellschaften sind mit 12% Gewinn nicht zufrieden obwohl man damit auch leben könnte. Es müssen gleich 20% sein.

Aber auch unsere Politik trägt einen Teil dazu bei. Es müssen auch nicht die großen Parteien direkt sein. Es fängt im Kleinen schon an. Schaut euch nur die Bürgermeister an, die immer mehr autofreie Städte fördern. Mit der E-Autopolitik schafft es noch Deutschland autofrei zu werden.

Dann der Lohn der Bürger. Wer es noch nicht gewusst hat. Deutschland zählt mittlerweile zu einem Billiglohnland. Wenn der polnische Erntehelfer in die nordischen EU Länder abwandert, müsste uns das zu denken geben. Wir bekommen immer suggeriert wie gut die deutschen Bürger verdienen. Das stimmte auch mal aber diese Zeit ist vorbei. Unsere jungen Bürger tun mir leid. Wenn ein Jungingenieur/in mit Netto 2300€ nach Hause geht, stimmt etwas nicht mehr in Deutschland wenn allein die Miete 1000€ frisst.

Die Industrie und die Politik hat da ein Problem.

Wenn nur im Ausland produziert wird, wird in naher Zukunft keine oder nur wenige deutsche Bürger sich solche Reifen leisten können. Eine Tendenz ist jetzt schon zu beobachten. Ich war jetzt vor kurzen 50 Stunden auf der Autobahn. Da ist mir schon aufgefallen das extrem viele Billigautos (Dacia usw.) auf der Autobahn unterwegs sind. Viele Bürger kaufen billig, da sie sich teuere Markenartikel nicht mehr leisten können.

Ich ertappe mich ja selbst dabei. Ich habe immer Waschmaschinen um die 1000-1500€ gekauft. Heute gehen die nach 6 Jahren kaputt. Heute kaufe ich dreimal billig mit je 2 Jahren Garantie.

Wie denkt ihr denn darüber?

Gesendet von meinem Samsung S8+
 
Viele Bürger kaufen billig, da sie sich teuere Markenartikel nicht mehr leisten können.
Sicher ist das so und deshalb wird auch der große Elektroautoboom ausbleiben...
Da wir jetzt schon anfangen Windräder wieder abzubauen (weil die garantierte Einspeisung durch ist) ist es wohl
auch besser so....
Die Firmen (welche auch immer das sind) nutzen jetzt halt die Gelegenheit ihre unschönen Pläne im Coronanebel
durchzuziehen. Wenn dann bei gepepperten Konzernen schon einseitig Jobgarantieverträge gekündigt werden (wusste
gar nicht das so was möglich ist, denn was ist dann eine Garantie wert?) sind wohl alle Hemmschwellen abhanden
gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob der große Elektroautoboom ausbleibt, weiß ich nicht. Aber seit die Umweltprämie dafür auf 9.000€ erhöht wurde, ist es praktisch (fast) unmöglich kurzfristig ein Elektroauto geliefert zu bekommen. Wir haben unseren Renault Zoe aber schon noch schnell bekommen, Bekannte warten noch heute auf ihren vor einem 3/4 Jahr gekauften VW mit Elektroantrieb. :) :D
 
Ich denke, das die E-Autos von den deutschen Bürgern nicht angenommen werden. Das ist eine Sackgasse. Da kann man eine Zeit gut reingehen da kein Gegenverkehr herrscht. Am Ende der Gasse ist aber Schluss.

Der Strom ist unsere teuerste Energiequelle. Dies war vor kurzen noch in der Presse. Kein Land zahlt so viel für den Strom wie Deutschland. Ich habe vor kurzen eine Aufschlüsselung von meinem Energieanbieter bekommen. Der größte Teil des Strompreises kassiert der Staat an Steuern.


Lasse mal einige 100.000 E-Autos auf den Straßen fahren. Kostenlose Zapfsäulen gehören dann der Vergangenheit an. Die Bürger werden dann richtig zur Kasse gebeten. Man merkt es ja jetzt schon. Die wenigen kostenlosen Zapfsäulen sind ja schon überlaufen. Ich überlege grade, ob ich daneben einen Pub aufmachen sollte. Damit die Stromsüchtigen bei einem Kaffee in Ruhe auf den Strom warten können

Es wurden sich auch noch keine richtigen Gedanken über die Entsorgung der E-Autos gemacht. Ähnlich ist es mit den Windrädern. Für ein Windrad wird in der Erde ein Fussballfeld großer Betonklotz versenkt. Wenn das Windrad rückgebaut wird, verbleibt der Beton in der Erde. Irgendwann muss dieser Beton mit Steuergelder wieder aus der Erde geholt werden. Die Energielieferanten wollen davon dann nichts mehr wissen. Das müssen die Bürger dann mit Steuergeldern zahlen.

Ein hoch auf unsere saubere Windenergie
 
Die Entwicklung der Preise bei Autos ist enorm. Inzwischen wird uns vorgegaukelt das 40.000 Euro normal sind für ein Fahrzeug.
Ich kann mich noch erinnern, meine Eltern hatten mal ein Audi 80 gekauft für 15.000 DM. Gleichzeitig haben sich die Löhne bei dem was ich handwerklich einst gelernt habe kaum erhöht, Tarife zahlt auch kaum eine Bude.

Früher wurden die Autos dann noch so bezahlt, wenn mal ein Bausparvertrag vollgespart war. Heute zielt auch alles auf Leasing ab, die Preise hoch halten und dann über monatliche Rate mit Prämien tricksen. Aber angenommen ich würde was leasen und die Prämie auf die Monate strecken, steht das Ding wieder beim Händler nach 2-3 Jahre. Und die Neuen mit Prämie sind monatlich günstiger, als ein gebrauchtes Fahrzeug. Heißt die 3 Jährigen bleiben dort stehen bis die Autohäuser pleite sind. Viele machen da jetzt schon nicht mit, bieten keine E-Fahrzeuge an um später das Risiko nicht zu tragen.

Bei Conti, ja den Markt kann ich nicht beurteilen, kenne nur die Zahnriehmensätze und Fahrradschläuche. Letzteres ist auch nicht so dolle. Für mein Fahrradschlauch MTB 27.5 zahle ich enorme 11,49 im Toom. Habe sie aber auch schon für 2,99 gesehen.
 
Hallo Hot chilli,

ich gebe dir zu 100% Recht. Manchmal denke ich das VW, das auch Staatlich geführt wird. Damit meine ich das der Staat auch Anteile an VW hat, die Preise vorgibt.

Nehmen wir mal an ein E-Auto kostet im Schnitt 25.000€. VW verkauft dieses Auto aber jetzt für 9000€ mehr also 34.000€

Die 9000€ E-Prämie fließt an den Staat über VW zurück da der Staat ja Anteilseigner ist.

Zusätzlich werden die 9000€ mit Steuergelder finanziert was die Bürger zahlen müssen.

Wäre ich Unternehmer würde ich gerne auch so Geld verdienen wollen.

Wie du schon sagst 40.000€ sind 80.000 DM. Mein erster Opel Astra Kombi hat auch nur 14.000DM gekostet.

Ich denke langsam an die Rente und möchte aber schon etwas früher aufhören zu arbeiten.

Mit 2.000€/Monat könnte ich ohne zu arbeiten leben. Da ich auch keine Miete zahlen muss. Das sind im Jahr 24.000€/Jahr.

Mit 40.000€ könnte ich knapp 2 Jahre als Privatie sorgenfrei auf die Rente warten.
 
Ich denke, das die E-Autos von den deutschen Bürgern nicht angenommen werden.
Wie an anderer Stelle geschriebenen, gibt es die Infrastruktur in vielen Gebieten gar nicht her, wenn
zu viele Anlieger sich einen Schnellladeanschluss legen lassen würden und dazu noch die Zapfsäulen
an den Laternen. Die Zuleitungen/Versorgungen wären damit völlig überlastet - deshalb: ehe man den
Bürger zum Umstieg bewegt, sollte man erst einmal die Voraussetzungen dafür schaffen.

Die Akzeptanz ist vom Grundsatz her schon da, nur muss das Drumherum auch stimmen und das ist
nicht mal annähernd vorhanden.
 
Wenn nur im Ausland produziert wird, wird in naher Zukunft keine oder nur wenige deutsche Bürger sich solche Reifen leisten können. Eine Tendenz ist jetzt schon zu beobachten. Ich war jetzt vor kurzen 50 Stunden auf der Autobahn. Da ist mir schon aufgefallen das extrem viele Billigautos (Dacia usw.) auf der Autobahn unterwegs sind. Viele Bürger kaufen billig, da sie sich teuere Markenartikel nicht mehr leisten können.

Ich ertappe mich ja selbst dabei. Ich habe immer Waschmaschinen um die 1000-1500€ gekauft. Heute gehen die nach 6 Jahren kaputt. Heute kaufe ich dreimal billig mit je 2 Jahren Garantie.

Wie denkt ihr denn darüber?
Also ich überlege auch mir als nächstes einen Dacia oder ähnliches zu kaufen. Aber nicht, weil ich mir was andere nicht leisten könnte, sondern weil ich von der Qualität deutscher Produkte nicht mehr überzeugt bin. Und als Betroffener des Dieselskandals sind Produkte aus DEM Konzern eh für mich durch.
Mir grauts davor, wenn meine fast 20 Jahre alte Waschmaschine mal den Geist aufgibt. Hoffentlich hält die noch lange durch.
Es wurden sich auch noch keine richtigen Gedanken über die Entsorgung der E-Autos gemacht. Ähnlich ist es mit den Windrädern. Für ein Windrad wird in der Erde ein Fussballfeld großer Betonklotz versenkt. Wenn das Windrad rückgebaut wird, verbleibt der Beton in der Erde. Irgendwann muss dieser Beton mit Steuergelder wieder aus der Erde geholt werden. Die Energielieferanten wollen davon dann nichts mehr wissen. Das müssen die Bürger dann mit Steuergeldern zahlen.
Über die Entsorgung der E-Autos, zumindest die eventuellen weiteren Verwendung der Akkus werden sich zum Teil schon Gedanken gemacht; als Pufferbatterie z.B.
Also ich weiß ja nicht, von welchen Windkraftanlagen Du hier sprichst, aber als hier 3 aufgestellt wurden hatte das Fundament 25m im Durchmesser. Das ist weit entfernt von den 45m die die kürzeste Seite eines Fußballfeldes hat. Klar ist vor allem die Entsorgung der Rotoren mit ihrem GFK ein Problem, aber der Rest ist Stahl und Beton.
 
Wer zuerst kommt, malt zuerst. Noch bekommt man problemlos einen 11kW Ladeschluss zugelassen. Unserer ist in der Wallbox auf 7kW begrenzt, weil uns das reicht, um den fast komplett leergefahrenen 40kWh Akku über Nacht vollzuladen, um dann mit einer Ladung weit über 300km fahren zu können. Rechnet mal selber, was die Verbrauchskosten sind! :) :D

Als Stadt-Auto ist der Zoe ideal.
 
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