Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

IPTV Chromecast mit Google TV: Das ist der Android-Stick für den Fernseher

Google bereitet derzeit die Einführung seines ersten Chromecast-Dongles mit dem inzwischen zu Google TV umgetauften Android TV vor. Außerdem startet bald ein neuer Google Home-Lautsprecher. Wir haben jetzt offizielle Produktbilder des neuen Chromecast aufgetrieben.

Der Google Chromecast mit Google TV, so vermutlich der finale Name, wurde unter dem Codenamen "Sabrina" schon vor einigen Monaten erstmals gesichtet. Im Grunde handelt es sich um einen HDMI-Dongle für den Anschluss an einem Fernseher oder Display, über den nicht nur Inhalte von externen Geräten ausgegeben werden können.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Stattdessen erweitert Google den Funktionsumfang deutlich und macht den Chromecast damit zu einem vollwertigen Streaming-Dongle, der eine überarbeitete Android-TV-Oberfläche mitbringt. Darüber kann man auf diverse Apps und Dienste zugreifen, ähnlich wie man es zum Beispiel von Amazons Fire TV kennt.

Der neue Google Chromecast mit Google TV wird direkt an den HDMI-Port des jeweiligen Fernsehers oder Displays angeschlossen und über einen USB-Port mit Energie versorgt. Das ovale Gerät ist extrem simpel gestaltet und verfügt lediglich über den Stromanschluss, den HDMI-Port sowie eine Status-LED auf der Rückseite und den von früheren Chromecast-Modellen bekannten Reset-Taster.

Standard-Hardware im Inneren, erweiterte Fernbedienung
Unter der Haube steckt die gleiche Technik, die auch in diversen anderen Android-TV-Sticks verwendet wird: Ein vierkerniger AMLogic S905X2-SoC wird zusammen mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und einem kleinen internen Speicher verbaut. Bei der Fernbedienung wird es aber noch einmal interessant.
An der Fernbedienung befinden sich nämlich nur ein D-Pad, andere Navigationstasten und ein Google-Assistant-Button, sondern auch eine Taste, die man mit Favoriten belegen kann, um schnell dorthin zu springen. Außerdem bringt die Fernbedienung sogar Tasten für den schnellen Zugriff auf YouTube und den Streaming-Anbieter Netflix mit, womit sich Google den Gewohnheiten der Kunden beugt, denn eigentlich ist Netflix ein Konkurrent.

Hinzu kommen auch noch zwei Tasten an der Seite, die offenbar eine schnelle Regelung der Lautstärke ermöglichen sollen. Darüber hinaus finden sich am unteren Ende auch noch eine Zurück-Taste und ein Ein- und Ausschalter, mit dem sich der Chromecast mit Google TV bei Bedarf auch einfach abschalten lässt - aktuell läuft ein Chromecast nämlich quasi durchgängig.

Die Vorstellung des neuen Google Chromecast mit Google TV wird gegen Ende September erwartet. Preislich bewegt sich das Gerät dann mit einiger Wahrscheinlichkeit unter 100 Euro, wobei manche Quellen sogar von Preisen von nur um 50 Dollar sprechen. Google, Streaming, Tv, chromecast, Google Tv, Android TV, Dongle, Google ChromeCast, TV-StickGoogle

Quelle: winfuture.de
 

Besser ist das: Google Chromecast mit Google TV im Test


Der neue Google Chromecast mit Google-TV-Benutzeroberfläche hat mit dem alten Modell nicht viel gemein. Warum er auch Amazon Fire TV alt aussehen lässt, verrät der Test.



Der flache Streaming-Puck Google Chromecast besitzt ein kurzes HDMI-Kabel, an dem er hinter dem Fernseher baumelt.



Testfazit: Das müssen Sie wissen​




Um das Film- und Serienangebot von Streaming-Plattformen auf jeden Fernseher zu bringen, sind Streaming-Sticks genial. Marktführer in diesem Metier ist der Amazon Fire TV Stick. Google ging mit seinem Chromecast bislang einen Sonderweg: Die Steuerung erfolgte nicht wie bei der Konkurrenz via Fernbedienung und Bildschirmmenü auf dem Fernseher. Stattdessen war die Auswahl der gewünschten Filme und Serien ausschließlich per Smartphone, Tablet oder Computer möglich. Das klappt mit dem neuen Chromecast immer noch, zusätzlich setzt aber nun auch Google auf eine Fernbedienung. Und das ist gut so, wie der Test zeigt.

Chromecast jetzt mit Fernbedienung​

Die Fernbedienung erhebt Anspruch auf den Titel "handlichste Fernbedienung der Welt": Der Daumen fällt fast automatisch auf die gewünschte Tasten, seitlich befinden sich zwei kleine Drücker für die Lautstärke. Und auf der weißen Ausführung ist die Tastenbeschriftung schön kontraststark. (Wie den Chromecast gibt es die Fernbedienung auch in Hellblau und Zartrosa.) Sie ist mit einem Mikrofon nebst Aktivierungstaste bestückt. Der so erreichbare Google Assistant fand im Test die Filme und Serien etwa von Amazon Prime Video oder Netflix. Mediatheken durchforstete er ebenso, nur funktionierte da der Start von Inhalten nicht. Das wird sich vermutlich mit dem einen oder anderen Update ändern. Alternativ reagiert der Chromecast auf die Kommandos der TV-Fernbedienung – möglich macht das die HDMI-CEC-Funktion der meisten halbwegs aktuellen Fernseher. Die Sprachsteuerung via Google Assistant entfällt in diesem Fall.


Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.



Die Fernbedienung des neuen Chromecast liegt sehr gut in der Hand, die Tasten für YouTube und Netflix sind eigentlich überflüssig. Nicht zu sehen: die Lautstärketasten an der Seite.



Neue Benutzeroberfläche Google TV​

Der Betriebssystem-Unterbau des neuen Chromecast ist immer noch Android TV. Wenn Sie nun aber die gleiche Menüansicht auf dem Fernseher erwarten wie bei Android-Fernsehern, wird Sie die frische Google-TV-Benutzeroberfläche positiv überraschen: App-Logos treten in die zweite Reihe, im Vordergrund stehen von Nutzern angefangene Serien und Empfehlungen. Die sortiert das System nach Genre, etwa Drama, Spionage und Komödien. Dabei mischt es die Tipps querbeet über alle Anbieter hinweg, die Anwender abonniert haben. So empfiehlt Google beispielsweise in der Rubrik "Krimis" neue Folgen von "Tod in Belfast" und gleich daneben von "Goliath". Dass die einen bei Netflix laufen und die anderen bei Amazon Prime Video, ist nur im Kleingedruckten zu sehen. Vorschläge aus Mediatheken kommen laut Hersteller in Kürze hinzu. Blättern Nutzer durch alle Genres ganz nach unten, treffen sie auf eine Schaltfläche, um die Empfehlungen auf die gewünschten Dienste einzuschränken, etwa auf Netflix und Amazon. Innerhalb der kurzen Testphase mogelten sich Titel von Google und Netflix in die Empfehlungen, obwohl die nicht angekreuzt waren. Dennoch gefiel die neue Übersicht besser als die von Android-Fernsehern und vom Amazon Fire TV Stick.


Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.



Die Benutzeroberfläche Google TV des neuen Chromecast wirkt aufgeräumt: oben mit Tabs für Empfehlungen, Filme und mehr; darunter stehen Genres und Inhalte im Vordergrund, weniger einzelne Apps.



Die Technik im neuen Chromecast​

Äußerlich ist der Chromecast ein unscheinbares flaches Oval, technisch ähnelt er dem Chromecast Ultra. So bringt er Filme und Serien in Ultra-HD-Auflösung auf entsprechend gerüstete TVs. HDR (High Dynamic Range) mit größerem Farb- und Kontrastumfang beherrscht er ebenfalls, einschließlich der verfeinerten Variante Dolby Vision. So lieferte der Chromecast im Test sehr gute Bildqualität an die Testfernseher. Einziges Manko: Er gibt eine im Menü einstellbare Bildrate aus; ab Werk sind 60 Bilder pro Sekunde eingestellt. Er kann die native Bildrate eines Films oder einer Serie nicht weiterreichen, sodass zum Beispiel mit 50 Bildern pro Sekunde produzierte Mediathekenbeiträge ruckeln. Am Arbeitstempo ist nichts auszusetzen: Der Chromecast reagiert flott auf Eingaben mit der Fernbedienung und sucht auch im Hintergrund nicht lange herum. Seinen Betriebsstrom bezieht er über ein USB-Kabel vom mitgelieferten Steckernetzteil. Theoretisch könnte alternativ ein USB-Anschluss vom TV den Chromecast versorgen, sein Leistungsbedarf war im Test mit maximal 3,2 Watt oder 0,6 Ampere gering. Dennoch verweigerte er mit Fehlermeldungen den Dienst bei USB-Versorgung von verschiedenen Fernsehern. Besitzer hochwertiger AV-Receiver und Soundbars freuen sich über die Dolby-Atmos-Wiedergabe: Der neue Chromecast ist in der Lage, diesen 3D-Ton auszugeben, den immer mehr Filme und Serien etwa bei Amazon Prime Video und Netflix liefern.


Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.



Wie schön: Den neuen Chromecast mit Fernbedienung bietet Google in drei Farben an.



Testfazit: Google Chromecast mit Google TV​

Der neue Chromecast hat mit seiner Fernbedienung mächtig aufgeholt und lässt die günstigen Fire-TV-Modelle ziemlich alt aussehen. Der Google Assistant erledigt einen ordentlichen Job, die meisten nennenswerten Streaming-Apps sind für den Chromecast verfügbar. Technisch ist er mit UHD, HDR und Dolby Atmos auf der Höhe der Zeit. Vor allem aber gefiel im Test die frische Nutzeroberfläche. Die soll demnächst auch auf Android-Fernsehern weitere Kreise ziehen.


Quelle; Computer Bild
 
Zurück
Oben