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Neues Betriebssystem
Google entwickelt nicht allein
09. Juli 2009 Google wird sein angekündigtes Betriebssystem Chrome-OS mit vier großen Computerherstellern und einer Reihe namhafter Chipfabrikanten entwickeln. Dazu zählen Hewlett-Packard, Acer, Asus und Lenovo auf der Seite der Computerindustrie. Seitens der Chiphersteller wurden bislang Freescale, Texas Instruments, Qualcom und Toshiba für eine Kooperation gewonnen. Weitere Partner könnten in den kommenden Wochen folgen.
Das neue System soll dem Softwareriesen Microsoft Marktanteile abjagen. Die Software aus dem Hause Google wird den Angaben zufolge auf sogenannten x86- und auf Arm-Prozessoren laufen, die faktisch das Rechenhirn eines jedes Computers sind.
Die Basis für das neue Programm bildet ein grundlegender Betriebssystemkern von Linux, den sogenannten Linux-Kernel. Zunächst ist Chrome OS für preiswerte internetfähige Netbooks gedacht, das System könnte aber auch auf anderer Hardware laufen. In beiden Fällen soll das zugrunde liegende Betriebssystem nur in Grundzügen auf dem Computer sein.
Große Teile würden durch eine Internetverbindung quasi automatisch aus dem Netz geholt. Das hat den Vorteil, dass das Programm sehr schnell startet. Der Nachteil ist, das ohne Internetverbindung kaum ein Nutzerprogramm angewandt werden kann. Google erklärte, die Entwicklung von Chrome-OS sei ein Open-Source-Projekt und werde unentgeltlich über das Internet erhältlich sein.
Qualle: faz.net
Neues Betriebssystem
Google entwickelt nicht allein
09. Juli 2009 Google wird sein angekündigtes Betriebssystem Chrome-OS mit vier großen Computerherstellern und einer Reihe namhafter Chipfabrikanten entwickeln. Dazu zählen Hewlett-Packard, Acer, Asus und Lenovo auf der Seite der Computerindustrie. Seitens der Chiphersteller wurden bislang Freescale, Texas Instruments, Qualcom und Toshiba für eine Kooperation gewonnen. Weitere Partner könnten in den kommenden Wochen folgen.
Das neue System soll dem Softwareriesen Microsoft Marktanteile abjagen. Die Software aus dem Hause Google wird den Angaben zufolge auf sogenannten x86- und auf Arm-Prozessoren laufen, die faktisch das Rechenhirn eines jedes Computers sind.
Die Basis für das neue Programm bildet ein grundlegender Betriebssystemkern von Linux, den sogenannten Linux-Kernel. Zunächst ist Chrome OS für preiswerte internetfähige Netbooks gedacht, das System könnte aber auch auf anderer Hardware laufen. In beiden Fällen soll das zugrunde liegende Betriebssystem nur in Grundzügen auf dem Computer sein.
Große Teile würden durch eine Internetverbindung quasi automatisch aus dem Netz geholt. Das hat den Vorteil, dass das Programm sehr schnell startet. Der Nachteil ist, das ohne Internetverbindung kaum ein Nutzerprogramm angewandt werden kann. Google erklärte, die Entwicklung von Chrome-OS sei ein Open-Source-Projekt und werde unentgeltlich über das Internet erhältlich sein.
Qualle: faz.net