Kategorie 7/7A
Globaler Standard außer in den USA. Kategorie 7 (Klasse F) ermöglicht Betriebsfrequenzen bis 600 MHz, Kategorie 7A (Klasse FA) bis 1000 MHz.
Cat 7-Kabel haben vier einzeln abgeschirmte
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(Screened/Foiled shielded Twisted Pair S/FTP) innerhalb eines gemeinsamen Schirms. Ein Cat 7-Kabel erfüllt die Anforderungen der Norm
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und ist damit für 10-Gigabit-Ethernet geeignet.
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Beispiel Cat 7-Stecker vom Typ TERA
Als man im Jahr 2002 den Cat 7-Standard verfasste, um 10-Gigabit-Ethernet über 100 m zu ermöglichen, ging man davon aus, dass eine Betriebsfrequenz von 600 MHz notwendig sei. Da der RJ-45-Stecker diese Spezifikationen aufgrund der engen Kontaktanordnung nicht erfüllen kann, wurden neue Steckverbindungen konzipiert, die im Wesentlichen den Abstand zwischen den Adernpaaren vergrößern.
Während der Normierungsphase zur ISO/IEC11802:2002 und EN50173 wurden verschiedene Steckertypen zur Wahl gestellt. Die Entscheidung fiel auf zwei unterschiedliche Stecker-/Buchsentypen, die heute als einzige zugelassene Kategorie 7/7A-Anschlusskomponenten definiert sind.
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(laut Norm aufgrund seiner Abwärtskompatibilität zu RJ-45 bei Officeverkabelungen zu bevorzugen)
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(laut Norm für multimediale Applikationen zu bevorzugen)
Nicht genormt wurden die Komponenten
Auf dem Markt setzten sich diese Steckertypen allerdings nicht durch, da RJ-45 für den im Jahr 2006 verabschiedeten
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-Standard genauso ausreichend war, wie die Leitungen der Kategorie 6A, so dass die heute gängigen 10GBASE-T-Endgeräte auf RJ-45 basieren. Die dazu häufig genutzte Netzwerkverkabelung bestehend aus Cat 7-Leitung und Cat 6-Netzwerkdosen/-Patchpanels erfüllt damit zwar den Geschwindigkeitsstandard, aber bezogen auf die Betriebsfrequenz sinkt die gesamte Netzwerkstrecke ungeachtet der „guten“ Cat 7-Leitung auf Klasse E- oder EA-Niveau (Cat 6).
Erst mit dem geplanten Kategorie 8.2-Standard und mehr als 40 Gbit/s Bandbreite könnten die neuen Steckertypen wieder relevant werden.