Nach der Schließung des Warez-Portals Candyload.org im Januar dieses Jahres wurde kürzlich auch die Download-Seite Hoerbuch-Hoerspiel-Junkies.org von der Staatsanwaltschaft Göttingen geschlossen. Die Kanzlei Waldorf Frommer hatte im Auftrag mehrerer deutscher Verlage eine Strafanzeige gegen die Betreiber gestellt.
Kurz notiert: Die Staatsanwaltschaft Göttingen schloss in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Salzgitter kürzlich die Download-Plattform Hoerbuch-Hoerspiel-Junkies.org. Wie die Kanzlei Waldorf Frommer bekannt gibt, hatte sie im Auftrag „führender Verlagsunternehmen“ das entsprechende Strafverfahren auf den Weg gebracht. Einen Monat zuvor wurden von den Behörden beim Warez-Portal Candyload.org die Stecker gezogen. Der Staatsanwaltschaft war die Schließung der beiden Seiten offenbar noch nicht einmal eine eigene Pressemitteilung wert.
Die Erfolgsmeldung würde deutlich schmalbrüstiger ausfallen, hätte Jurist und Geschäftsführer Björn Frommer die Besucherzahlen der geschlossenen Portale ebenfalls im Rahmen seiner Mitteilung bekanntgegeben. Beim Hörbuchportal waren es monatlich unter 30.000 Seitenzugriffe, der Trafic bei Candyload war schon lange vor dem Bust stark rückläufig. Konnte man im September 2016 noch 250.000 Page Impressions monatlich generieren, so waren es im Dezember zwei Drittel weniger. Zum Vergleich: Beim E-Book Blog Lesen.to werden derzeit pro Monat fast zwei Millionen Seitenaufrufe erzeugt. Und das obwohl dort schon seit Monaten kaum noch Updates veröffentlicht werden.
Das gebustete Portal sollte man nicht mit der legalen Webseite hoerbuchjunkies.com verwechseln, was noch immer online ist.
Quelle; tarnkappe
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Kurz notiert: Die Staatsanwaltschaft Göttingen schloss in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Salzgitter kürzlich die Download-Plattform Hoerbuch-Hoerspiel-Junkies.org. Wie die Kanzlei Waldorf Frommer bekannt gibt, hatte sie im Auftrag „führender Verlagsunternehmen“ das entsprechende Strafverfahren auf den Weg gebracht. Einen Monat zuvor wurden von den Behörden beim Warez-Portal Candyload.org die Stecker gezogen. Der Staatsanwaltschaft war die Schließung der beiden Seiten offenbar noch nicht einmal eine eigene Pressemitteilung wert.
Die Erfolgsmeldung würde deutlich schmalbrüstiger ausfallen, hätte Jurist und Geschäftsführer Björn Frommer die Besucherzahlen der geschlossenen Portale ebenfalls im Rahmen seiner Mitteilung bekanntgegeben. Beim Hörbuchportal waren es monatlich unter 30.000 Seitenzugriffe, der Trafic bei Candyload war schon lange vor dem Bust stark rückläufig. Konnte man im September 2016 noch 250.000 Page Impressions monatlich generieren, so waren es im Dezember zwei Drittel weniger. Zum Vergleich: Beim E-Book Blog Lesen.to werden derzeit pro Monat fast zwei Millionen Seitenaufrufe erzeugt. Und das obwohl dort schon seit Monaten kaum noch Updates veröffentlicht werden.
Das gebustete Portal sollte man nicht mit der legalen Webseite hoerbuchjunkies.com verwechseln, was noch immer online ist.
Quelle; tarnkappe
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