Bunte Kabel, "Ultra"-Gerücht wiederbelebt: Neues zum iPhone 15
22.08.2023 09:35 Uhr Ben Schwan
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Das iPhone 15 wird Mitte September 2023 erwartet – in mindestens vier Modellvarianten.
US-Medien bringen neue Spekulationen zum nächsten iPhone auf. Demnach wird Apple ein Modell doch umbenennen und die USB-C-Kabel einfärben.
Keinen Monat dauert es wohl mehr, bis Apple seine neuen iPhones des Jahrgangs 2023 vorstellen [1] wird. Nun gibt es frische Gerüchte, die sowohl die Gerätebezeichnung als auch das mitgelieferte Zubehör betreffen. Demnach hat Apple in beiden Bereichen Änderungen vor.
Mehr Unterscheidung, höhere Preise
So belebt das Apple-Blog AppleInsider Spekulationen aus dem vergangenen Jahr wieder, laut denen Apple sein Topmodell "iPhone 15 Ultra" nennen [2] wird – damit würde die langjährige Bezeichnung "Pro Max" aus dem Programm fallen. Er habe von "mehreren Quellen" erfahren, dass das große Pro-Telefon von Apple die Bezeichnung tragen werde [3], so Autor Andrew O'Hara. "Das war ein frühes Gerücht, das später zurückgenommen wurde."Die ursprüngliche Idee hinter der Bezeichnung soll gewesen sein, dass Apple seine Modellpalette weiter diversifiziert – was auch mit einer Preiserhöhung einhergehen könnte. So gibt es Berichte, laut denen das Topmodell einige Funktionen erhält, die dem "normalen" Pro-Modell fehlen – und zwar nicht nur in Sachen Bildschirmgröße. Aktuell besteht der einzige Unterschied zwischen dem Pro und dem Pro Max in der Display-Diagonale: Diese unterscheidet sich um 0,6 Zoll (1,52 cm). Nun könnte nur das "iPhone 15 Ultra" ein neuartiges Periskop-Objektiv [4] erhalten, das einen sechsfachen optischen Zoom ermöglicht.
Farbliches Gimmick wie beim iMac M1
Ein zweites Gerücht, das ebenfalls von US-Medien stammt (sowie aus Apples asiatischer Lieferkette), betrifft die mitgelieferten Kabel beim iPhone 15. Hier meldet Macrumors, dass jedes der neuen Smartphones eine farblich passende USB-C-Ladestrippe erhalten [5] wird. Als weitgehend ausgemacht gilt, dass das iPhone 15 endlich mit der proprietären Lightning-Schnittstelle aufräumt – auch auf Druck der EU [6]. Apple nimmt das angeblich zum Anlass, die Kabel zu individualisieren.Neu wäre das nicht, so liefert der Konzern etwa den iMac M1 [7] schon lange mit farblich passenden USB-C-Ladekabeln für Tastatur und Maus/Trackpad. Beim iPhone wäre das ein zusätzliches Gimmick. Dabei erhalten die helleren Farben jeweils weiße Stecker, die schwarze Version des Kabels schwarze Ports. In China kursieren Aufnahmen, die fünf Varianten eines der USB-C-auf-USB-C-Kabel zeigen [8]. Dabei soll offenbar jede Farbe des iPhone 15 abgedeckt werden.
(bsc [11])
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