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PC & Internet Bundesverband der Verbraucherzentrale mahnt Social Networks ab

Bundesverband der Verbraucherzentrale mahnt Social Networks ab
Social-Networks sind zurzeit sehr beliebt. Die Vertragsbedingungen und AGBs mancher Netzwerke gehen allerdings zu weit, zumindest wenn es nach der Meinung des Bundesverband der Verbraucherzentrale geht.

Der Bundesverband der Verbraucherzentrale, kurz VZBV, geht nun aktiv gegen die Geschäftsbedingungen von fünf Social-Networks vor. Man habe bereits ein Unterlassungsverfahren eingeleitet und Abmahnungen an die Netzwerke Myspace, Facebook, Lokalisten.de, Wer-kennt-wen.de und Xing verschickt.

Die Verbraucherschützer der VZBV kritisieren vor allem die Vertragsbedingungen und Datenschutzbestimmungen, auf die sich die Nutzer einlassen müssen. Einer der größten Kritikpunkte ist der Umgang mit den Urheberrechten der Verbraucher, denn einige Anbieter ließen sich umfangreiche Rechte zusichern. Die Netzwerke könnten zum Beispiel ungefragt Fotos der Nutzer für Werbezwecke oder ähnliches verwenden.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen seien schlicht zu umfangreich und kompliziert. Falk Lüke, Referent für das Projekt "Verbraucherrechte in der digitalen Welt" vom VZBV sieht das folgendermaßen: "Die sind meist sehr umfangreich, aber Verbraucher ist kein Vollzeit-Job".

Xing habe die Vorschläge bereits umgesetzt, Myspace wolle das Unterlassungsverfahren erst prüfen, sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wolle man aber ebenfalls entsprechend reagieren. Lokalisten.de, Facebook und Wer-kennt-wen prüfen ebenfalls die Vorschläge, wollten sich aber bisher nicht weiter äußern.

Laut den Link veralten (gelöscht) auf rp-online.de setzte die VZBV den Netzwerken eine Frist bis zum August. Sollten diese nicht fristgerecht reagieren, schließt man auch ein Gerichtsverfahren nicht aus.



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