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Bundestrainer Löw spricht von Abschied
<!--Begin Tabs block--> <style type="text/css"> .navtabbox { display:block; list-style:none; padding:15px 0; border-left:2px solid #0057be; background-color:#60a7ff; } .navtabbox li { list-style:none; display:block; } .navtabbox a { display:block; padding:2px 5px; margin:0; text-decoration:none; } a.navtabon { background-color:#0057be; color:white; font-weight:bold; } a.navtaboff { background-color:#50a7ff; color:black; } a.navtaboff:hover { background-color:#80a7ff; color:black; } </style> <!-- End Tabs block --> Aachen. Mit dem Benefiz-Länderspiel morgen in Aachen beginnt die heiße Phase der Vorbereitung auf die Fußball-WM. Für Bundestrainer Joachim Löw könnten die letzten acht Wochen beim DFB angebrochen sein.
Am heutigen Mittwoch beginnt zumindest für einen Teil der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die WM-Safari. Joachim Löw beschäftigt sich offensichtlich aber schon mit seiner Zukunft nach dem Turnier in Südafrika. Mit dem Benefizspiel der DFB-Auswahl morgen, Donnerstag gegen Malta in Aachen (18.00 Uhr/live in der ARD) könnte die Abschiedstournee des Bundestrainers beginnen, der nach den geplatzten Vertragsverlängerungen mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu Jahresbeginn offenbar immer noch verstimmt ist und sich durchaus vorstellen kann, nach der WM etwas anderes zu machen.
"Alles ist möglich. Ich müsste ein Grundvertrauen spüren für meine Arbeit. Wenn so eine Grundunterstützung nicht da ist, wird es schwierig", sagte Löw dem Hamburger Magazin Stern. Er betonte aber, dass er sich um seine Zukunft keine Sorgen mache: "Ich habe als Trainer gelernt, dass immer wieder eine Tür aufgeht. Ich gehe losgelöst von jedem Druck in das Turnier."
Gespräche mit irgendwelchen Vereinen habe er bislang nicht geführt, ein Einstieg bei einem Klub direkt nach der WM sei für ihn kein Thema. "Es gibt Trainer wie Luiz Felipe Scolari oder Luis Aragones, die konnten das nach einem Turnier. Ich könnte das nicht. Ich kann doch nicht mitten in die Saisonvorbereitung bei einem Klub einsteigen, bei dem die Planungen für die neue Saison schon seit langem laufen und der die Mannschaft ohne mein Zutun zusammengestellt hat. Ich konzentriere mich ausschließlich auf die Nationalmannschaft und die WM", so Löw
Beim erwarteten Warmschießen gegen den Weltranglisten-154. Malta wird morgen eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die es so bei der WM nicht geben wird. Es fehlen sieben Profis des FC Bayern München und vier von Werder Bremen, die sich am Samstag im DFB-Pokal gegenüber stehen. Auch Michael Ballack ist nicht dabei, er bestreitet ebenfalls am Samstag mit dem FC Chelsea das englische Pokalfinale gegen den FC Portsmouth.
So können sich gegen Malta Spieler wie Dennis Aogo, Piotr Trochowski oder Toni Kroos für einen der 23 Plätze im endgültigen WM-Aufgebot empfehlen. "Wir erwarten von den Spielern hundertprozentige Konzentration im mentalen Bereich, dass taktische Dinge umgesetzt werden, Aufgaben angenommen werden. Wir erwarten eine hundertprozentige Bereitschaft im körperlichen Bereich, weil bei einem Turnier jeder absolut an die Grenzen gehen muss", beschrieb Löw das Anforderungsprofil.
Aufgefüllt wird der Rumpfkader gegen Malta durch Kevin Großkreutz, Mats Hummel (beide Dortmund), Stefan Reinartz (Leverkusen) und Torwart Tobias Sippel (Kaiserslautern). Löw will "fast alle" Neulinge im A-Team debütieren lassen, danach beginnt für diese vier der Urlaub. Marco Reus sagte wegen einer Muskelverhärtung ab.
Im Torhüter-Duell mit dem Bremer Tim Wiese und Bayerns Meister-Keeper Hans-Jörg Butt kann der Schalker Manuel Neuer vorlegen. "Ich glaube schon, dass ich die Nummer eins werden kann", gibt er sich selbstbewusst. sid/dpa
So spielen sie
Deutschland: Neuer (Schalke/24 Jahre/2 Länderspiele) - Boateng (Hamburg/21/3), Tasci (VfB Stuttgart/23/10), Westermann (Schalke/26/17), Aogo (Hamburg/23/0) - Träsch (VfB Stuttgart/22/1), Khedira(VfB Stuttgart/23/2) - Trochowski (Hamburg/26/28), Kroos (Leverkusen/20/1), Podolski (Köln/24/70) - Kießling (Leverkusen/26/3).
Q:swp
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Am heutigen Mittwoch beginnt zumindest für einen Teil der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die WM-Safari. Joachim Löw beschäftigt sich offensichtlich aber schon mit seiner Zukunft nach dem Turnier in Südafrika. Mit dem Benefizspiel der DFB-Auswahl morgen, Donnerstag gegen Malta in Aachen (18.00 Uhr/live in der ARD) könnte die Abschiedstournee des Bundestrainers beginnen, der nach den geplatzten Vertragsverlängerungen mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu Jahresbeginn offenbar immer noch verstimmt ist und sich durchaus vorstellen kann, nach der WM etwas anderes zu machen.
"Alles ist möglich. Ich müsste ein Grundvertrauen spüren für meine Arbeit. Wenn so eine Grundunterstützung nicht da ist, wird es schwierig", sagte Löw dem Hamburger Magazin Stern. Er betonte aber, dass er sich um seine Zukunft keine Sorgen mache: "Ich habe als Trainer gelernt, dass immer wieder eine Tür aufgeht. Ich gehe losgelöst von jedem Druck in das Turnier."
Gespräche mit irgendwelchen Vereinen habe er bislang nicht geführt, ein Einstieg bei einem Klub direkt nach der WM sei für ihn kein Thema. "Es gibt Trainer wie Luiz Felipe Scolari oder Luis Aragones, die konnten das nach einem Turnier. Ich könnte das nicht. Ich kann doch nicht mitten in die Saisonvorbereitung bei einem Klub einsteigen, bei dem die Planungen für die neue Saison schon seit langem laufen und der die Mannschaft ohne mein Zutun zusammengestellt hat. Ich konzentriere mich ausschließlich auf die Nationalmannschaft und die WM", so Löw
Beim erwarteten Warmschießen gegen den Weltranglisten-154. Malta wird morgen eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die es so bei der WM nicht geben wird. Es fehlen sieben Profis des FC Bayern München und vier von Werder Bremen, die sich am Samstag im DFB-Pokal gegenüber stehen. Auch Michael Ballack ist nicht dabei, er bestreitet ebenfalls am Samstag mit dem FC Chelsea das englische Pokalfinale gegen den FC Portsmouth.
So können sich gegen Malta Spieler wie Dennis Aogo, Piotr Trochowski oder Toni Kroos für einen der 23 Plätze im endgültigen WM-Aufgebot empfehlen. "Wir erwarten von den Spielern hundertprozentige Konzentration im mentalen Bereich, dass taktische Dinge umgesetzt werden, Aufgaben angenommen werden. Wir erwarten eine hundertprozentige Bereitschaft im körperlichen Bereich, weil bei einem Turnier jeder absolut an die Grenzen gehen muss", beschrieb Löw das Anforderungsprofil.
Aufgefüllt wird der Rumpfkader gegen Malta durch Kevin Großkreutz, Mats Hummel (beide Dortmund), Stefan Reinartz (Leverkusen) und Torwart Tobias Sippel (Kaiserslautern). Löw will "fast alle" Neulinge im A-Team debütieren lassen, danach beginnt für diese vier der Urlaub. Marco Reus sagte wegen einer Muskelverhärtung ab.
Im Torhüter-Duell mit dem Bremer Tim Wiese und Bayerns Meister-Keeper Hans-Jörg Butt kann der Schalker Manuel Neuer vorlegen. "Ich glaube schon, dass ich die Nummer eins werden kann", gibt er sich selbstbewusst. sid/dpa
So spielen sie
Deutschland: Neuer (Schalke/24 Jahre/2 Länderspiele) - Boateng (Hamburg/21/3), Tasci (VfB Stuttgart/23/10), Westermann (Schalke/26/17), Aogo (Hamburg/23/0) - Träsch (VfB Stuttgart/22/1), Khedira(VfB Stuttgart/23/2) - Trochowski (Hamburg/26/28), Kroos (Leverkusen/20/1), Podolski (Köln/24/70) - Kießling (Leverkusen/26/3).
Q:swp