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Handy - Navigation Bundesnetzagentur: 145.000 Euro Bußgeld gegen Mobilcom verhängt

Wer kennt sie nicht, die ungeliebten Werbeanrufe von Unternehmen, mit denen jene oft unnötige Zusatzprodukte an den Mann bringen wollen? Solange man jenen Unternehmen auch tatsächlich eine Werbeerlaubnis im Rahmen seines Vertrags erteilt hat, muss man sich da eigentlich auch nicht wundern. Ganz anders hat es
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die mobilcom-debitel GmbH in der letzten Zeit gehandhabt.

Demnach hätte Mobilcom auch bei Personen Werbeanrufe getätigt, die zuvor eben keine wirksame Werbeerlaubnis erteilt hatten. Und weil das nicht schon ärgerlich genug ist, unterstellte man vielen dieser Kunden auch noch im Nachhinein einen Vertragsschluss zu einem Abo (zum Beispiel für Hörbücher und Zeitschriften, Video-on-Demand-Dienste, Sicherheitssoftware oder Handyversicherungen).

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, hat hierfür klare Worte: „Gegen solche Unternehmen verhängen wir hohe Bußgelder“. 145.000 Euro kostet Mobilcom dieses Gebaren nun. Das Unternehmen verwendete im Kleingedruckten seiner Mobilfunk-Verträge eine kleine, vorformulierte Werbezustimmung, die ausreichend war, dass sich auch zahlreiche Drittanbieter mit den Kunden in Verbindung setzen konnten.

Der Bundesnetzagentur ist es aber wichtig klarzustellen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher sehr wohl klar erkennen müssen, wenn sie eine solche Einwilligung erteilen. Die Dreistigkeit, den betroffenen Personen auch noch angebliche Vertragsschlüsse zu unterstellen, sei bei der Berechnung des Bußgelds nicht unerheblich gewesen.

Bundesnetzagentur_logo.svg-720x352.jpg

Quelle; caschy
 
Es ist zumindest ein "Zeichen".
Ich habe, schon viele Jahre, ein "Keine Werbung" am Postkasten. In letzter Zeit halten sich viele Austräger auch daran. Einzig ie ausländischen Werbebringer werfen noch ihren "Unrat" rein.
Es tut sich was in D (wenn auch sehr lagsam).

MfG
 
Richtig so! Die Strafe hätte meiner Meinung nach ruhig noch etwas höher sein können. Die Werbeanrufe selbst sind ja schon nervig genug, aber den Kunden dann auch noch einen Vertragsabschluß (Abo) zu unterstellen ist schon richtig kriminell. Hoffentlich werden durch dieses Urteil auch andere Callcenter abgeschreckt. Dieses Urteil wa ja nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das wird ja immer schlimmer. Ich bin fast jeden Tag damit beschäftigt, meine Sperrliste zu aktualisieren (Fritz!Box).
 
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Keine Werbung wird hier generell ignoriert, egal ob Werbung oder Kirchenzeitung.
Lustigerweise sind seit Corona die Werbeanrufe an eine meiner Nummern zurück gegangen bzw. non-existent. Davor ist das Log der Fritte beinahe übergelaufen, wenn ich mal auf der Weboberfläche nachgeschaut habe. Die Nummer wurde auch nie rausgegeben, aber dennoch klingelte die bis zu zehn mal am Tag.
 
Immerhin doch 145000 Euro Strafe. Gerüchten zufolge hat man das Lachen aus dem Mobilcom-Gebäude in Büdelsdorf bis zur Bundesnetzagentur nach Bonn gehört.
 
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Und diese Rechnung geht super auf 12.000.000 € mehr Umsatz generiert und 145.000 € Strafe ...

In Amerika werden Strafen bis 30% vom Jahresumsatz verhängt eben das es den Firmen richtig weh tut ...
Da machst du so etwas nur 1 Mal und dann nie wieder ...

Würde man hier die Strafen an den Verdienst koppeln ...
 
Mobilcom ist dafür bekannt.
Haben sie bei mir auch schon gemacht.
Sie haben mich angerufen und später hatte ich einen neuen 2 Jahre Vertrag der teurer war.

Sie wollten aber nur bis Vertragsende mich hoch stufen auf ein LTE Vertrag.Natürlich kostenlos.Damit ich mich vielleicht doch entscheide,meine Kündigung zurückzunehmen.
Hat sie aber schnell erledigt.Da ich binnen der 14 Tage den Widerruf per Einschreiben geschickt habe.

Zwei Wochen später hat sich wieder einer gemeldet.Dem habe ich dann mitgeteilt,das sie auf Band nun alles haben.Sie haben ein Verbot mich anzurufen.

Nun bekomme ich halt per E-Mail ihre tollen Angebote für eine Vertragsverlängerung.

In meinen Augen sind sie die schlimmsten Verbrecher.Also aufpassen
 
Mobilcom - Debitel = Freenet
* Für alle mit lesende *

Freenet muss halt Kohle schäffeln :mask:
 
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Ein Verbot dich zu kontaktieren schließt die E-Mail Aktivitäten mit ein.
Es gibt ein Gesetz was und zu welchen Zweck gespeichert werden darf.
Schreib denen das du dich nun wiederholt an sie wendest weil sie aktiv gegen das Datenschutzgesetz verstoßen.
Sie nutzen unerlaubt gespeicherte Daten zu Werbezwecken obwohl es Ihnen ausdrücklich untersagt worden ist dich zu Werbezwecke zu kontaktieren.
Die E-Mail Adresse diente nur zum Versand der Rechnung und du forderst sie auf dauerhaft alle deine Daten zu löschen.

cc an die Bundesnetzagentur ... genau solche Sachen interessieren die nach solchen Urteilen denn das nächste Mal wird es hier erheblich teurer.
Nach dem Warnschuss kann das Bußgeld im Wiederholungsfalle deutlich teurer werden
 
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Ich frage mich nur, wer sich diese blöde Werberei noch gefallen lässt.

Ich selbst reagiere immer ganz abgestuft. Ein Zettel im Briefkasten trotz Hinweis "keine Werbung" führt zu einem Eintrag in meine Blacklist. Der Werbetreibende hat keine Chance mir noch einmal was zu verkaufen. Und bei Wiederholung erstatte ich Anzeige.

Wenn man das eine Weile konsequent durchhält, nimmt die Werbebelastung deutlich ab.

Ein prominentes Beispiel auf meiner Blacklist ist übrigens die SPD. Die dachten wohl, Wahlwerbung sei keine Werbung. Falsch gedacht.
 
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Bei meinen Eltern hat mobilcom debitel das selbe abgezogen.
Bei Vertragsabschluss haben wir uns extra eine Klausel in der Vertrag schreiben lassen „Verbot von Werbeanrufen für jegliche Art von Sonderdiensten“. War die ersten 6 Monate kein Problem, danach ging der Terror los, und tatsächlich gelang es ihnen meiner Mutter irgendwie per Telefon alle möglichen Optionen zu verkaufen.
Glücklicherweise konnten wir noch stornieren und durch Drohung mit Anwalt auch alle Kosten rückerstattet bekommen.
 
@ Harra - Hier hättet Ihr Anzeige erstatten müssen !
ein Verbot ist ein Verbot und da darf man auch nicht ausnahmsweise ...

Ist ähnlich wie mit dem schwarzfahren mit der Bahn oder wenn du im Laden etwas mitgehen läßt - wenn du erwischt wird bekommst du eine Anzeige egal ob der Wert 50,-€ oder 50 Cent war.
 
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