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3D TV Bundesliga will 3-D-Fernsehen ab Januar

Bundesliga will 3-D-Fernsehen ab Januar

Köln/München - Die Fußball-Bundesliga will das 3-D-Fernsehen voranbringen. Der Anpfiff für die dreidimensionalen Bilder soll so schnell wie möglich erfolgen.

Man prüfe verschiedene Optionen mit Sky und der Deutschen Telekom, sagte Christian Seifert, der Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL), dem "Handelsblatt" vom Mittwoch (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Eine dreidimensionale Spielübertragung pro Spieltag sei demnach bald denkbar. Bereits ab dem 14. Januar, wenn die Bundesliga aus der Winterpause kommt, könnte laut dem Bericht Woche für Woche ein 3-D-Spiel zu sehen sein.

Sky habe die Pläne für einen eigenen 3-D-Kanal konkretisiert. Ende 2010 oder Anfang 2011 könnte ein entsprechendes Angebot auf den Markt kommen. In den nächsten Monaten sei ein Probelauf mit der DFL geplant. Es sei keine Frage, ob, sondern nur, wann der Sender startet, sagte ein Sky-Manager dem Blatt.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: Bundesliga will 3-D-Fernsehen ab Januar

3DTV-Sender für Bundesliga ab 14. Januar? Sky und Telekom

Dass die Deutsche Telekom und der Pay-TV-Sender Sky mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) über eine 3D-Variante bei der Übertragung von Spielen der Fußball-Bundesliga verhandeln, ist nichts neues. Jetzt aber kommt erstmals ein konkreter Termin ins Spiel.

"Wir prüfen verschiedene Optionen. Sowohl mit Sky als auch mit der Telekom sind wir in Gesprächen darüber, ob wir ein Spiel pro Spieltag als 3-D-Produktion anbieten", sagte der Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL), Christian Seifert, dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Schon ab dem 14. Januar, also nach der Winterpause, könnte Woche für Woche der Fußball plastisch durch die deutschen Wohnzimmer fliegen - bestaunt von ein paar wenigen sportbegeisterten Zuschauern mit entsprechenden Flat-TVs und Spezialbrillen. Erst 40.000 Flachbildschirme mit 3D-Technik hat die Branche in Deutschland abgesetzt.

Technisch könnte die DFL-eigene TV-Produktionsgesellschaft Sportcast mit ein paar Zusatzkameras entsprechende Bilder liefern. Am Projekt werde gearbeitet, doch eine Exklusivbelieferung für die Telekom oder Sky werde es nicht geben, zitierte die Zeitung einen nicht genannten Sprecher der Liga. Beide Konzerne halten die Live-Rechte für Partien der Ersten und Zweiten Bundesliga.

Sky wiederum macht es dem Schwesterkonzern BSkyB in Großbritannien nach und will spätestens Anfang des kommenden Jahres mit einem 3D-Sender aufwarten. "Ich sehe gute Chancen, im nächsten Jahr einen 3-D-Kanal zu starten. Wir haben alle Rechte für das dreidimensionale Fernsehen", sagte Vorstandschef Brian Sullivan dem "Handelsblatt". In den nächsten Monaten sei "ein Probelauf mit der DFL geplant". Dabei sei es keine Frage, ob, sondern nur, wann ein Sender gestartet werde, erklärte ein anderer, nicht genannter Manager.

Software-Update für "Entertain"-Boxen

Die Telekom will ihre Kundne mit einem Software-Update für die einzig erhältliche Settop-Box für das IPTV-Bouquet "Entertain" fit für 3D machen. Digitale Bundesliga-LogoHD-Satelliten-Receiver sind grundsätzlich in der Lage, räumliche hochauflösende Signale im Side-by-Side-Verfahren zu verarbeiten. Sky experimentierte in der vorvergangenen Woche mit einer Wiederholung des Bundesliga-Spiels - unverschlüsselt. Zu sehen war die Partie zwischem Leverkusen und dem Hamburger Sportverein, die am 14. März stattgefunden hatte und dreidimensional vom Dienstleister Sportcast produziert wurde. Der Siegeszug der Technik im Kino, der zuletzt mit "Avatar" den finanziell erfolgreichsten Film aller Zeiten hervorbrachte, könnte bei der Abogewinnung helfen, hofft man bei Sky. Doch die neue Technik kostet Geld und das ist beim Münchner Konzern trotz Kapitalspritzen eher knapp.

Sky zeigte sich im Frühjahr noch vorsichtig: "Das ist ein Thema für die Zukunft", hatte der neue Vorstandsvorsitzende Brian Sullivan gesagt. Man wisse, dass viele Zuschauer sich erst einen neuen Flachbildfernseher zugelegt haben. Viele würden sich so rasch nicht mit der neuen und nicht eben billigen Technik ausstatten. Zudem ist die doppelte Produktion von herkömmlichen zweidimensionalen Übertragungen und 3D aufwendig und vor allem teuer.

Quelle: sat+kabel
 
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