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Bundesliga - Wer holt den Halbzeit-Titel?

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Black Dragon

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Bundesliga - Wer holt den Halbzeit-Titel?

Eurosport - Fr 14.Dez. 11:34:00 2007

Es waren turbulente Tage für den FC Bayern München und Werder Bremen. Aber: Die Herbstmeisterschaft könnte die Gemüter an Isar oder Weser über den Winter hinweg aufhellen. eurosport.yahoo.de blickt zurück und checkt die aktuelle Stimmung der beiden Anwärter vor dem letzten Hinrunden-Spieltag.
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"Kahnsinn" an der Säbener Straße
Beim FC Bayern brennt quasi der Christbaum. Der suspendierte "Brandstifter" Oliver Kahn fehlt beim Auswärtskick gegen Hertha BSC. Die öffentliche Kritik an Franck Ribery und Luca Toni sowie das vorzeitige Verlassen der vereinseigenen Weihnachtsfeier schmeckte den Bayern-Verantwortlichen überhaupt nicht. Trainer Ottmar Hitzfeld verzichtete auf seinen Kapitän und brummte ihm zusätzlich eine Strafe von 25.000 Euro auf.
"Er hat sich bei der Weihnachtsfeier nicht richtig verhalten", gab er aufgebracht zu Protokoll. "Es kann ja nicht sein, dass der Kapitän frühzeitig nach Hause geht oder woanders hin. Das war so nicht abgesprochen. Wir hatten da andere Informationen." Worte über den Gegner oder die Taktik wurden kaum verloren. Eine geordnete Vorbereitung schien bei dem Wirbel um den Keeper unmöglich. Was zeigen die Bayern nun? Eine Trotzreaktion nach zuletzt dürftigen Vorstellungen. Oder verspielen die Münchner die Herbstmeisterschaft gar noch? Nicht auszudenken, welch harsche Kritik in diesem Fall auf das vermeintliche Starensemble hageln würde.
Aktuelle Lage: Das labile Bayern-Umfeld ist längst nicht zur Ruhe gekommen - die Voraussetzungen für einen souveränen Auswärtssieg könnten besser sein. Aber Herthas Manager Dieter Hoeneß weiß: "Wenn es raucht, ist der FC Bayern eher gefährlich. Wenn einer meint, dass die Bayern dadurch geschwächt sind, ist er auf dem Holzweg", warnte er.
Bremen:Schön reden statt schön spielen
Bei Werder Bremen wehren sich Trainer Thomas Schaaf und Co. vehement gegen jegliche Kritik. Dabei hatte Olympiakos Piräus den Werderanern klar die Grenzen aufgezeigt. Das 3:0 war deutlich - und das Aus in der Champions League für die ambitionierten Bremer damit besiegelt. Den enttäuschten Akteuren bleibt lediglich der UEFA Cup. Frust wollen sich die Hanseaten vor dem letzten Bundesligaspiel - ausgerechnet gegen das formstarke Team Bayer Leverkusens - aber nicht anmerken lassen.
Sie reden sich die Gesamtsituation schön. "Vielleicht war in Piräus einfach nicht mehr möglich, denn die Mannschaft ist schon oft über ihr Vermögen hinausgegangen und es fehlte die Frische. Ich ärgere mich darüber, wenn gesagt wird, sie hätte sich nicht bemüht. Vor 14 Tagen war noch alles heilig und jetzt soll auf einmal alles schlecht sein. Das ist unglaublich und dafür fehlt mir jedes Verständnis. Wir sind Zweiter und international und im Pokal noch immer dabei", hebt ein verbitterter Schaaf hervor.
Und Manager Klaus Allofs fügt noch an: "Wir sind enttäuscht, aber für uns bricht nicht die Welt zusammen. Es gibt keinen Streit in der Mannschaft und wir lassen uns den von außen auch nicht einreden." Zu diesem Zeitpunkt wusste er allerdings noch nicht, dass der langzeitverletzte Pierre Wome parallel zum Rundumschlag ausgeholt und die medizinische Abteilung heftig kritisiert hatte...
Aktuelle Lage: Die Verantwortlichen versuchen Gelassenheit zu wahren, doch das gelingt ihnen nur teilweise. Vor dem Spiel gegen Leverkusen wird wichtig sein, den Kopf freizubekommen und noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren.
Daniel Rathjen / Eurosport
 
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