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Bundesliga-Rechtepoker: Premiere demonstriert Gelassenheit

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Der Bezahlsender Premiere demonstriert nach der Ankündigung zur Ausschreibung der Bundesliga-Rechte über den neuen Händler Sirius Zuversicht. "Es ist nichts passiert, was unsere Aussichten auf unsere Rechte schmälert", sagte Premiere-Sportvorstand Carsten Schmidt am Mittwoch der Nachrichtenagentur ddp. Auf die Ausschreibung über den Zwischenhändler reagiere man im Sender "sehr gelassen".

"Bieten auf jeden Fall mit"

Schmidt stellte klar: "Premiere wird auf jeden Fall für die Rechte bieten". Das Gebot bei der für Frühjahr 2008 erwarteten Ausschreibung werde allerdings mit der Bedingung verschränkt, dass der Sender seine eigene Produktion bei der Bundesliga-Berichterstattung betreiben kann. Premiere habe sich mit der Berichterstattung einen Namen gemacht: "Warum sollten wir da Kompromisse machen", sagte Schmidt.

Fertige Berichte

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte am Vortag angekündigt, die Rechte für die erste und zweite Bundesliga für die Spielzeiten von 2009 bis 2015 durch die Firma Sirius ausschreiben zu lassen, einem Tochterunternehmen des Medienunternehmers Leo Kirch. Zugleich will die DFL unter einer 51-Prozent-Beteiligung von Sirius ein Unternehmen gründen, dass fertige Berichte von der Bundesliga an die Lizenznehmer liefert.

"Die große Unbekannte"

Zum Wieder-Einstieg von Kirch ins TV-Geschäft sagte Schmidt: "Die große Unbekannte ist zu einer Bekannten geworden." Kirch sei damit künftig Ansprechpartner, "und kein Konkurrent".

4,2 Millionen Abonnenten

Durch das Scheitern des früheren Pay-TV-Konkurrenten Arena, der bei der vergangenen Rechtevergabe überraschend den Zuschlag bekommen hatte, fühlt sich Premiere in seiner Strategie gestärkt. "Mit insgesamt 4,2 Millionen Abonnenten hat Premiere einen gehörigen Vorsprung vor etwaigen Mitbewerbern", sagte Schmidt.

Quelle: ddp
 
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