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TV SPORT Bundesliga-Rechte: Sky bietet Providern Bündnis an

In den Kampf um Sportrechte für den deutschen Markt kommt Bewegung: Der Pay-TV-Sender
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bietet Telefon- und Kabelunternehmen bei TV-Rechten an der Fußballbundesliga ein Bündnis an.

Sky will Provider mit Sportinhalten beliefern
Sky wolle die TV-Plattformen von Telefonkonzernen und Kabelbetreibern mit Inhalten beliefern, darunter auch Liveübertragungen der Bundesliga, sagte Sky-Chef Brian Sullivan der "Link veralten (gelöscht)" (Dienstagausgabe). "Jeder, der an den Rechten interessiert ist, hat Optionen: Man kann sich wie wir selbst um die Rechte bewerben und das gleiche Risiko tragen oder mit uns zusammen arbeiten."

Sullivan zeigt die Vorteile eines Bündnisses auf: "Gemeinsam mit Sky können sie alle unsere Inhalte vermarkten, und wir reden hier nicht nur über die Bundesliga", so der Sky-Chef. "Sie bieten es ihren Kunden an und teilen sich mit uns die Einnahmen. Das ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell für sie", betont Sullivan. Gespräche mit der
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über die Übernahme von Inhalten liegen derzeit auf Eis, auch mit
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sei laut der Zeitung noch kein Erfolg erzielt worden.

Dem Bericht zufolge versucht Sullivan, ein
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zu verhindern. Beide streben nach den Liverechte-Paketen für klassisches Bezahlfernsehen,
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und Pay-TV über Internetkabel, sogenanntes
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. Derzeit zahlt Sky für die Rechte pro Saison im Schnitt 250 Millionen Euro, die Telekom rund 25 Millionen Euro. Es gilt als wahrscheinlich, dass die nun
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deutlich kostspieliger werden.
Fußballligaverband, wer künftig die Bundesliga zeigt. Ein Zuschlag gilt für
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als überlebenswichtig.

Quelle: onlinekosten.de
 
Bundesliga: Sky-Chef Sullivan lädt Telekom zu Zusammenarbeit ein

Der Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland will im Ausschreibungsverfahren um die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2013/14 offenbar ein Wettbieten mit der Deutschen Telekom vermeiden. Vorstandschef Brian Sullivan bietet dem Telekommunikations-Riesen eine Partnerschaft an.

Jeder, der an den Rechten interessiert ist, hat Optionen: Man kann sich wie wir selbst um die Rechte bewerben und das gleiche Risiko tragen oder mit uns zusammen arbeiten", erklärte Sullivan im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe). Entsprechend wolle man neben den bestehenden Kooperationen mit Kabelunternehmen auch IPTV-Anbietern die Sportangebote von Sky zur Vermarktung anbieten.

"Gemeinsam mit Sky können sie alle unsere Inhalte vermarkten, und wir reden hier nicht nur über die Bundesliga", sagte Sullivan mit Blick auf die Telekom. "Sie bieten es ihren Kunden an und teilen sich mit uns die Einnahmen. Das ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell für sie", findet der Lenker des führenden deutschen Pay-TV-Unternehmens.

Sky hatte in der Vergangenheit seine Kanäle bereits über die IPTV-Plattform Entertain der Deutschen Telekom verbreitet, am 25. September 2009 aber die Zuführung ersatzlos eingestellt. Hintergrund waren Auseinandersetzungen um eine Werbeaktion der Telekom, in der die eigene Bundesliga-Plattform "Liga total!" mit dem Slogan "Liebe Premiere-Kunden, gehen Sie bloß nicht in die Verlängerung" beworben worden war, was der Bezahlanbieter als geschäftsschädigend einstufte. Ohnehin galt die Kooperation aufgrund der von beiden Partnern betriebenen Bundesliga-Angebote in Branchenkreisen als vergiftet.

Nach Informationen der "Financial Times" hatten Sky und Telekom nach jahrelanger Funkstille in den vergangenen Wochen wieder an den Verhandlungstisch zurückgefunden und über die Verbreitung von Sky-Angeboten bei Entertain verhandelt. Im Zuge des Ausschreibungsverfahrens um die Bundesliga-Übertragungsrechte, bei denen beiden Parteien Interesse sowohl an den Mobilfunk- und Internetübertragungsrechten als auch an den klassischen Broadcasting-Paketen nachgesagt werden, würden die Gespräche derzeit aber ruhen.

Für Sky wäre der Schulterschluss mit der Telekom doppelt nutzbringend. Zum einen könnte vermieden werden, dass sich die Lizenzkosten für die derzeit jährlich durchschnittlich 250 Millionen Euro teuren Bundesliga-Rechte durch ein Gefecht zwischen beiden Bietern weiter hochschaukeln. Zum anderen könnte sich der Anbieter den Zugang zu derzeit rund 150 000 Abonnenten der Telekom-Bundesliga-Plattform "Liga total!" und rund 1,5 Millionen IPTV-Abonnenten des Konzerns erschließen. Die Telekom überweist für die Internetrechte aktuell rund 25 Millionen jährlich an den Ligaverband DFL.

"Wenn man als Full-Service-Anbieter nur ein Produkt hat, kann es so stark sein wie die Bundesliga, das Geschäftsmodell wird nicht funktionieren", drängte Sullivan den Konkurrenten zu einer Zusammenarbeit. Pay-TV könne nur erfolgreich sein, wenn man alle Mitglieder eines Haushalts bediene - und das seien in der Regel eben nicht nur Fußballfans. Diesbezüglich sei das Sportangebot der Telekom mit Fußball als einzigem Zugpferd zu klein.

Mit dem Telekom-Konkurrenten Vodafone konnte sich Sky bislang ebenfalls nicht auf eine Zusammenarbeit verständigen. Die Set-Top-Box für dessen IPTV-Plattform Vodafone TV erfüllt zwar die technischen Voraussetzungen für die Entschlüsselung von Sky-Inhalten, interessiert sich aber lediglich für die Sportinhalte. Sky wiederum möchte sich auf ein solches Rosinenpicken nicht einlassen und sein Angebot lediglich komplett an Vodafone-Kunden vermarkten.

Die Ausschreibung der Medienrechte für die erste und zweite Fußball-Bundesliga hat Anfang Februar begonnen (
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). Die DFL hat in Aussicht gestellt, bis Ende April eine Entscheidung zu treffen, wie die
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für die Spielzeiten zwischen 2013/14 und 2016/17 auf die
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verteilt werden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
BuLi-Rechte: Sky setzt auf Bündnisse

Die Pay-TV-Plattform bietet Telefon- und Kabelnetzbetreibern eine Zusammenarbeit an. Damit will Sky Partner im Bieterkampf um die Fußball-Bundesligarechte gewinnen.

Sky wirbt in der Dienstagsausgabe der "Financial Times Deutschland" offensiv um Partner im Bieterwettkampf um die derzeit ausgeschriebenen Fußball-Bundesliga-Rechte. "Jeder, der an den Rechten interessiert ist, hat Optionen: Man kann sich wie wir selbst um die Rechte bewerben und das gleiche Risiko tragen oder mit uns zusammen arbeiten", so Sky-CEO Brian Sullivan (Foto).

Damit spricht man auch die Deutsche Telekom an, die Sky bei der Rechtevergabe Konkurrenz machen will. Die Telekom hatte in den vergangenen Wochen ihr Interesse an einem großen Rechtepaket inklusive der Live-TV-Rechte bekräftigt – auch wenn die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) Bedenken hat, sollte die Telekom auch die Fernsehrechte an der Liga erhalten (
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). Derzeit hält die Deutsche Telekom die IPTV-Rechte und vermarktet den Sender Liga Total! in ihren Internet-Fernsehangeboten.

Wenn man als Full-Service-Anbieter nur ein Produkt hat, kann es so stark sein wie die Bundesliga, das Geschäftsmodell wird nicht funktionieren", sagte Sullivan der FTD. Pay-TV müsse alle Mitglieder eines Haushalts ansprechen, nicht nur Fußball-Fans. Demnach bietet Sullivan an, die Sky-Inhalte künftig über eigene Angebote der Telefon- und Kabelnetzbetreiber weiterzugeben: "Gemeinsam mit Sky können sie alle unsere Inhalte vermarkten, und wir reden hier nicht nur über die Bundesliga. Sie bieten es ihren Kunden an und teilen sich mit uns die Einnahmen. Das ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell für sie."

Ob die Deutsche Telekom und andere Rechteinteressenten auf diese Offerte eingehen, bleibt fraglich. Entsprechende Gespräche zwischen der Telekom und Sky ruhen seit der Ausschreibung der Bundesliga-Rechte. Mit einer möglichen Allianz in der Ausschreibungsphase würde Sky einen Coup landen: Zum Einen könnte man mit Mehreinnahmen rechnen, und dadurch auch höhere Angebote für die Rechte machen – die ohnehin deutlich teurer werden sollen als bisher. Zum Anderen wären Konkurrenten im Rechtekampf bereits außen vor, wie beispielsweise Kirch-Stellvertreter Dieter Hahn, der sich um ein Bundesliga-Paket für die Kabelnetzbetreiber bemüht. Sollten diese aber mit Sky zusammenarbeiten wollen, wäre Hahn als Wettbewerber aus dem Rennen.

Für die Ausschreibung der Bundesliga-Rechte haben sich 15 Interessenten gemeldet. Die Deutsche Fußball-Liga will bis Ende April entscheiden, wer die Spiele künftig im TV, mobil und per Internet-Fernsehen zeigen darf.

Quelle: Quotenmeter
 
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