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TV SPORT Bundesliga-Club will Verknappung von Fußball im Free-TV

Bundesliga-Club will Verknappung von Fußball im Free-TV

Der Chef des Fußball Bundesligisten VfL Wolfsburg, Dieter Hoeneß, hat sich für eine weitere Verknappung des frei zu empfangenden Fußballs ausgesprochen, um den angeknockten Pay-Sender Sky zu stärken.

"In Deutschland glaubt man, dass Fußball zur Grundversorgung im Fernsehen gehört. Da müssen wir uns auf Dauer umstellen. Es gibt in keinem Land der Welt so viel Fußball im Free-TV wie in Deutschland", sagte der Manager. Der sportschau_dellingjüngere der beiden Hoeneß-Brüder forderte: "Es muss zumindest ein ausgewogenes Maß zwischen Pay-TV und Free-TV angestrebt werden." Die ARD zeigt die Spiele Samstags ab 18.30 Uhr, außerdem verschiedene Live-Spiele, das ZDF sendet die Bundesliga u.a. in seiner "Sport Reportage" nach 22.00 Uhr. Auch Sport1 mischt sonntags kräftig mit, ist zudem in der zweiten Liga zugange.

Bis 2013 laufen die aktuellen Verträge mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) noch, aber im schlimmsten Falle, dem Aus für Sky, hat die Liga einen Notfallplan. Ein eigener TV-Kanal wäre in weniger als zwölf Monaten aufzubauen. Viele Voraussetzungen sind bereits geschaffen, nur spricht die Liga darüber nicht gerne öffentlich. "Es ist für die DFL nicht unangenehm, wenn man ihr ein hohes Maß an Medienkompetenz zuschreibt", sagte Tom Bender. Der DFL- Geschäftsführer bundesliga_logo_hochbetonte jedoch zugleich: "Wir halten unsere Verträge ein und werden diesen Vertrag erfüllen, deshalb stellt sich die Frage nicht, dass wir in der laufenden Vertragsperiode über andere Modelle reden."


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Sollte der von Medienzar Rupert Murdoch kontrollierte Sender als größter Geldgeber wegfallen, rechnet Werder Bremens Clubchef Klaus Allofs mit gravierenden Konsequenzen: "Ohne Pay-TV-Einnahmen wird der Ball zu anderen Konditionen rollen. Da müssten die Verträge mit den Spielern anders aussehen." Der Bremer Boss mahnte aber auch in der aktuellen Debatte an: "Sky liefert ein gutes Produkt, das mehr unterstützt werden muss. Die derzeitige Situation bietet keinen Anlass für Panik." Und Allofs kritisierte: "Im Jammern sind wir Weltmeister, es wird keine Gelegenheit ausgelassen, Kritik zu üben."

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Der Name Sky Deutschland ist auf dem Pay-TV-Markt noch neu. Alt hingegen ist die Geschichte des bislang wenig erfolgreichen Versuchs, Bezahlfernsehen auf dem hartumkämpften deutschen TV-Markt zu etablieren. Nach dem Start des einstigen Premiere 1991 hatte der von Medienmogul Leo Kirch aus der Taufe gehobene Sender fast nur Verluste eingefahren.

Sie waren einer der Hauptgründe für den Zusammenbruch der Kirch Gruppe im Jahr 2002, den Premiere knapp überlebte. Es folgten weitere bewegte Jahre, der Einstieg des Finanzinvestors Permira, 2005 schließlich der Börsengang und unter dem heutigen Großaktionär Rupert Murdoch 2009 die Umbenennung in Sky Deutschland. Ursprünglich wollte der Konzern 2011 operativ schwarze Zahlen schreiben, gab dieses Ziel aber auf.

Quelle: sat+kabel
 
AW: Bundesliga-Club will Verknappung von Fußball im Free-TV

Keine Fussball mehr im Free-TV ?
Dann soll SKY mal die Preise für alle etwas Angenehmer machen.
Meiner Meinung nach würden dann viel mehr das Angebot von Sky annehmen.

Das die Herrn Manager Sky in den Himmel heben, ist doch verständlich.
Die drücken ja auch genug Geld ab.
Der Zuschauer vor den Free-TV, und der Stationbesucher zählen doch nicht mehr.
 
AW: Bundesliga-Club will Verknappung von Fußball im Free-TV

Da sind wir wieder bei dem Thema was der DFB und seine Clubs an Kohle wollen !!!!!!
 
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