Presse: Bundesliga bangt um die Zukunft von Premiere
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Krise des Bezahlsenders Premiere bringt offenbar auch die Fußball-Bundesliga in Bedrängnis. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wolle daher bei der Vergabe der Fernsehrechte der Liga auf das schwer angeschlagene Unternehmen zugehen, berichtet das Handelsblatt. "Wir werden Premiere wieder auf die Beine helfen", zitiert die Zeitung einen Insider. Offenbar wolle die DFL den Spielplan so gestalten, dass er den Bedürfnissen des Pay-TV-Konzerns entgegen kommt.
Die Organisation der Profi-Klubs habe ein großes Interesse an stabilen Verhältnissen bei Premiere, dem größten Finanzier der Liga. Für die laufende Saison zahlt Premiere dem Bericht zufolge 205 Millionen Euro, um die Partien live zu übertragen. Das ist mehr als die Hälfte aller Einnahmen aus den Fernsehrechten. Die DFL befürchtet nun offenbar, dass Premiere die bisherigen 205 Millionen Euro pro Saison für die Bundesliga-Rechte nicht mehr stemmen kann.
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MfG Necronomicon
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Krise des Bezahlsenders Premiere bringt offenbar auch die Fußball-Bundesliga in Bedrängnis. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wolle daher bei der Vergabe der Fernsehrechte der Liga auf das schwer angeschlagene Unternehmen zugehen, berichtet das Handelsblatt. "Wir werden Premiere wieder auf die Beine helfen", zitiert die Zeitung einen Insider. Offenbar wolle die DFL den Spielplan so gestalten, dass er den Bedürfnissen des Pay-TV-Konzerns entgegen kommt.
Die Organisation der Profi-Klubs habe ein großes Interesse an stabilen Verhältnissen bei Premiere, dem größten Finanzier der Liga. Für die laufende Saison zahlt Premiere dem Bericht zufolge 205 Millionen Euro, um die Partien live zu übertragen. Das ist mehr als die Hälfte aller Einnahmen aus den Fernsehrechten. Die DFL befürchtet nun offenbar, dass Premiere die bisherigen 205 Millionen Euro pro Saison für die Bundesliga-Rechte nicht mehr stemmen kann.
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