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Brasilien und Portugal tun sich nicht weh

Skyline01

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Brasilien und Portugal tun sich nicht weh

Rekord-Weltmeister Brasilien hat sich durch ein 0:0 gegen Portugal den Sieg in der Gruppe G gesichert. Das vermeintliche Topspiel entwickelte sich allerdings auch aufgrund der Ausgangslage zu einem Langweiler.

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So viel hatten sich die Fans von dem Duell der Fußballzauberer aus Südamerika und Europa versprochen. Doch sie wurden bitter enttäuscht. Vor 65.000 Zuschauern in Durban waren die Brasilianer schon recht bald mit dem Unentschieden zufrieden - immerhin garantierte ihnen das 0:0 den Gruppensieg. Aber auch die Portugiesen konnten mit diesem Ergebnis gut leben. Nur bei einer hohen Niederlage hätte ihnen das Team der Elfenbeinküste (3:0 gegen Nordkorea) den Einzug ins Achtelfinale noch vermasseln können.

Portugal wartet ab

gesperrten Kakà antreten. Zudem ließ Trainer Carlos Dunga Angreifer Robinho überraschend auf der Bank. Nilmar sollte stattdessen an der Seite von Luis Fabiano stürmen - Betonung auf "sollte", denn zumindest in der Anfangsphase schienen sich die beiden Favoriten der Gruppe G nicht wehtun zu wollen.

Die Portugiesen, die gegenüber dem 7:0-Sieg gegen Nordkorea gleich auf vier Positionen verändert wurden und bei denen sowohl Liedson als auch der Bremer Hugo Almeida ein Opfer der Ein-Stürmer-Taktik wurden, ließen die Südamerikaner kommen und überließen ihnen weitgehend das Mittelfeld. Ein Fernschuss von Dani Alves (6. Minute) blieb daher die einzige halbwegs bemerkenswerte Szene in der Anfangsphase.

Nilmar trifft nur die Latte

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Erst nach 25 Minuten nahm die Partie langsam Fahrt auf: Bei einem langen Ball auf Cristiano Ronaldo wusste sich Juan nur mit einem absichtlichen Handspiel zu helfen. Ronaldo wäre durch gewesen - Juan war also letzter Mann - doch Schiedsrichter Benito Archundia (Mexiko) wertete das Handspiel nicht als Notbremse und zeigte nur Gelb. Glück für den Ex-Leverkusener!

Glück hatten dann vier Minuten später die Portugiesen: Bei einer Hereingabe von Maicon schlief die komplette Hintermannschaft. Der Ball landete bei Nimar, dessen Schuss aus spitzem Winkel an die Latte knallte. Auch Luis Fabiano hatte noch eine gute Torgelegenheit vor der Pause. Sein Kopfball nach präziser Flanke von Maicon ging aber am Tor vorbei. Dann war Pause. In Erinnerung dürfte die teils giftig geführte erste Halbzeit nur wegen der sieben gegebenen gelben Karten bleiben.

Keine Besserung nach der Pause

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Wer dachte, das Spiel könnte nach den ersten 45 Minuten nur besser werden, sah sich getäuscht. Sowohl die "Selecao" als auch die "Equipa das Quinas" um den diesmal enttäuschenden Cristiano Ronalso zeigten einen uninspirierten, lauen Sommerkick im südafrikanischen Winter. Torchancen oder auch nur Strafraumszenen: Mangelware. Nur noch zweimal feuerten die Brasilianer, für die die Wolfsburger Josué und Grafite ihr WM-Debüt feierten, aufs Tor von Portugals Schlussmann Eduardo. Doch kein Grund zur Aufregung.

Brasilien trifft nun im Achtelfinale auf den Zweiten der Gruppe H, Portugal auf den Sieger der Spanien-Gruppe.

Quelle: sportschau.de


 
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