Botnetzbetreiber zu 18 Monaten Haft verurteilt
In Schottland wurde ein 33-jähriger Mann wegen des Betriebs eines Botnetzes zu 18 Monaten Haft verurteilt. Er muss außerdem über 5.000 Euro Strafe zahlen.
Seine Taten gehen auf das Jahr 2005 zurück. Damals beauftragte er einen finnischen Programmierer mit der Entwicklung der benötigten Malware. Diese setzte der Täter vom September bis zu seiner ersten Verhaftung im Juni 2006 ein, um tausende Rechner unter seine Kontrolle zu bringen.
Das Botnetz nutzte der Verurteilte, um Spam zu verschicken. Allerdings handelte es sich bei ihm um einen kleinen Fisch, wenn man sich die Strukturen sonstiger Online-Krimineller ansieht. So betrieb der Täter mit seinen Spams hauptsächlich Werbung für ein lokales Unternehmen.
Dessen Inhaber wusste nichts über die Methoden, mit denen für ihn Reklame gemacht wird. Auch der aus den Gerichtsakten hervorgehende Betrag von rund 15.000 Euro, die der Mann mit seinem Botnetz insgesamt einnahm, ist vergleichsweise gering.
Der Täter führte während des Verfahrens aus, dass er lediglich etwas zusätzliches Geld verdienen wollte, um seine Familie zu unterstützen. Immerhin hat er fünf Kinder. Das Botnetz kontrollierte er vom Internet-Anschuss seiner Mutter aus, da er im eigenen Heim keinen Breitband-Anschluss erhalten konnte.
Quelle: winfuture
In Schottland wurde ein 33-jähriger Mann wegen des Betriebs eines Botnetzes zu 18 Monaten Haft verurteilt. Er muss außerdem über 5.000 Euro Strafe zahlen.
Seine Taten gehen auf das Jahr 2005 zurück. Damals beauftragte er einen finnischen Programmierer mit der Entwicklung der benötigten Malware. Diese setzte der Täter vom September bis zu seiner ersten Verhaftung im Juni 2006 ein, um tausende Rechner unter seine Kontrolle zu bringen.
Das Botnetz nutzte der Verurteilte, um Spam zu verschicken. Allerdings handelte es sich bei ihm um einen kleinen Fisch, wenn man sich die Strukturen sonstiger Online-Krimineller ansieht. So betrieb der Täter mit seinen Spams hauptsächlich Werbung für ein lokales Unternehmen.
Dessen Inhaber wusste nichts über die Methoden, mit denen für ihn Reklame gemacht wird. Auch der aus den Gerichtsakten hervorgehende Betrag von rund 15.000 Euro, die der Mann mit seinem Botnetz insgesamt einnahm, ist vergleichsweise gering.
Der Täter führte während des Verfahrens aus, dass er lediglich etwas zusätzliches Geld verdienen wollte, um seine Familie zu unterstützen. Immerhin hat er fünf Kinder. Das Botnetz kontrollierte er vom Internet-Anschuss seiner Mutter aus, da er im eigenen Heim keinen Breitband-Anschluss erhalten konnte.
Quelle: winfuture