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mactep
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Bei einer Auseinandersetzung zwischen den Mädchen zweier Schulen ist auf der Veddel eine 13-Jährige schwer verletzt worden.
Die Tat hatte sich angekündigt. So lieferten sich die Schülerinnen vor ihrem Treffen einen längeren Streit, der über das Internet ausgetragen wurde.
Im Zusammenhang mit der Schlägerei sind auch Vorwürfe gegen die Polizei laut geworden.
Sie soll über die sich anbahnende Auseinandersetzung informiert worden, aber zu früh wieder abgerückt sein.
Minuten lang suchte die Polizei nach den Mädchen.
Wochenlang hatten sich die Mädchen von der Schule Slomannstieg auf der Veddel und der Schule Griesstraße (Hamm) in einem Chatroom im Internet beleidigt.
Jetzt sollte die Sache offenbar direkt ausgetragen werden.
Am Montagvormittag stürmten fünf Schülerinnen aus Hamm in das Schulgebäude auf der Veddel.
Sie rissen Türen zu Klassenräumen auf und suchten ihre Kontrahentinnen. Schließlich wurden sie der Schule verwiesen.
"Macht nichts. Wir warten“, sollen sie gedroht haben.
Deswegen wurde auch die Polizei informiert, damit es bei Schulschluss um 16 Uhr zu keiner Eskalation kommt.
Schlägerei mit Messer und Teleskopschlagstock
Weil die zuständige Wache Wilhelmsburg alle Wagen im Einsatz hatte, kam ein Fahrzeug der Wasserschutzpolizei.
35 Minuten suchten die Beamten. Dann sollen sie um kurz vor 16 Uhr wieder abgerückt sein.
Kurz darauf trafen die Mädchen am Immanuelplatz aufeinander.
Zunächst schlug sich die 13-Jährige mit einer 14-Jährigen. Dann eskalierte die Situation.
Zwei weitere Mädchen aus der Gruppe der etwa 20 um die Kontrahentinnen herumstehenden Schüler mischten sich ein.
Laut Zeugen wurden bei der Schlägerei auch ein Messer und ein Teleskopschlagstock eingesetzt.
Die Mädchen gingen mit Messer und Schlagstock aufeinander los.
Schnitte teilweise bis auf die Knochen
Die 13-jährige Katrin erlitt schwere Verletzungen an beiden Händen.
Sehnen und Nerven wurden durchtrennt. Die Schnitte gingen teilweise bis auf die Knochen.
Das Kind kam ins Krankenhaus Wilhelmstift. Dort musste es mehrere Stunden lang operiert werden.
Die 16-jährige Vanessa zog sich eine kleine Stichwunde am Hals und eine Kopfplatzwunde zu.
Auch sie kam ins Krankenhaus, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
"Wir haben um die 20 Zeugen, die teilweise noch befragt werden müssen“, sagt ein Beamter.
Dafür, dass die Kontrahentinnen zu rivalisierenden Mädchenbanden gehören, soll es laut Polizei keine Hinweise geben.
Quelle: dpa
Die Tat hatte sich angekündigt. So lieferten sich die Schülerinnen vor ihrem Treffen einen längeren Streit, der über das Internet ausgetragen wurde.
Im Zusammenhang mit der Schlägerei sind auch Vorwürfe gegen die Polizei laut geworden.
Sie soll über die sich anbahnende Auseinandersetzung informiert worden, aber zu früh wieder abgerückt sein.
Minuten lang suchte die Polizei nach den Mädchen.
Wochenlang hatten sich die Mädchen von der Schule Slomannstieg auf der Veddel und der Schule Griesstraße (Hamm) in einem Chatroom im Internet beleidigt.
Jetzt sollte die Sache offenbar direkt ausgetragen werden.
Am Montagvormittag stürmten fünf Schülerinnen aus Hamm in das Schulgebäude auf der Veddel.
Sie rissen Türen zu Klassenräumen auf und suchten ihre Kontrahentinnen. Schließlich wurden sie der Schule verwiesen.
"Macht nichts. Wir warten“, sollen sie gedroht haben.
Deswegen wurde auch die Polizei informiert, damit es bei Schulschluss um 16 Uhr zu keiner Eskalation kommt.
Schlägerei mit Messer und Teleskopschlagstock
Weil die zuständige Wache Wilhelmsburg alle Wagen im Einsatz hatte, kam ein Fahrzeug der Wasserschutzpolizei.
35 Minuten suchten die Beamten. Dann sollen sie um kurz vor 16 Uhr wieder abgerückt sein.
Kurz darauf trafen die Mädchen am Immanuelplatz aufeinander.
Zunächst schlug sich die 13-Jährige mit einer 14-Jährigen. Dann eskalierte die Situation.
Zwei weitere Mädchen aus der Gruppe der etwa 20 um die Kontrahentinnen herumstehenden Schüler mischten sich ein.
Laut Zeugen wurden bei der Schlägerei auch ein Messer und ein Teleskopschlagstock eingesetzt.
Die Mädchen gingen mit Messer und Schlagstock aufeinander los.
Schnitte teilweise bis auf die Knochen
Die 13-jährige Katrin erlitt schwere Verletzungen an beiden Händen.
Sehnen und Nerven wurden durchtrennt. Die Schnitte gingen teilweise bis auf die Knochen.
Das Kind kam ins Krankenhaus Wilhelmstift. Dort musste es mehrere Stunden lang operiert werden.
Die 16-jährige Vanessa zog sich eine kleine Stichwunde am Hals und eine Kopfplatzwunde zu.
Auch sie kam ins Krankenhaus, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
"Wir haben um die 20 Zeugen, die teilweise noch befragt werden müssen“, sagt ein Beamter.
Dafür, dass die Kontrahentinnen zu rivalisierenden Mädchenbanden gehören, soll es laut Polizei keine Hinweise geben.
Quelle: dpa