Visa hat eine Online-Umfrage durchführen lassen, die sich um Bequemlichkeit und Sicherheit beim Bezahlen drehte. Dabei hat sich gezeigt, dass vor allem jüngere Menschen auf möglichst hohen Komfort beim Bezahlen einen großen Wert legen. Die Sicherheit spielt aber altersübergreifend ebenfalls eine erhebliche Rolle: Sechs von zehn Befragten haben angegeben, Sicherheit sei für sie der wichtigste Aspekt beim Bezahlen.
Fingerabdruck und PIN bieten laut den Umfrageergebnissen aus Sicht der Befragten das beste Verhältnis von Sicherheit und Bequemlichkeit. Gleichzeitig werden die Risiken oft überschätzt. 76 % der Befragten denken etwa, dass beim Bezahlen mit einer Karte auch ihr Name übermittelt werde. Auch interessant: Passwörter und Einmalcodes bewerten die Befragten zwar als sehr sicher, aber im Alltag für die Zahlungsfreigabe als umständlich.
Dabei sind biometrische Sicherheitsverfahren, wie die Freigabe per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, bei den Befragten unter 35 Jahren doppelt so beliebt wie bei den über 60-Jährigen – 46 % vs. 23 %. Das mag daran liegen, dass man ermitteln konnte, dass besonders die älteren Menschen der Sicherheit beim Bezahlen per Smartphone nicht recht trauen. Laut Visa brauche es da mehr Aufklärung. Nur rund ein Drittel (37 %) der Befragten hält die Zahlungsdaten für sicher, wenn an der Ladenkasse mit dem Smartphone oder Wearable bezahlt wird. Dabei ist eigentlich eher das Gegenteil der Fall, den da Tokens zum Einsatz kommen, werden gar keine Kartendaten ans Händlerterminal übermittelt. Da können Kriminelle also nicht wirklich etwas abgreifen.
Dabei überschätzen die Befragten das Risiko beim Bezahlen enorm: So ergab sich als durchschnittliche Annahme, dass 10 % der Kartenzahlungen von Betrug betroffen seien. Das wäre ziemlich enorm. In der Realität kann zumindest Visa für seine Zahlungen eine Quote von unter 0,1 % nennen. Selbst in diesen Fällen seien die Karteninhaber geschützt, wenn sie eine Zahlung nicht selbst autorisiert hätten. Irrtümer gibt es auch weitere zur Datenübermittlung: Immerhin jeder Fünfte (20 %) glaubte laut Umfrage, dass auch die eigene Adresse und die Liste der gekauften Waren beim Bezahlen per Karte übermittelt werden.
Generell halten 75 % der Befragten kontaktloses Zahlen für sicher – 86 % die Zahlung übers Einstecken der Karte. Tatsächlich sei aber laut Visa beides gleich sicher. Eher sei der Mensch selbst das Sicherheitsrisiko. Etwa hätten 26 % der Befragten ihre PIN schon einmal weitergegeben. 13 % haben sie notiert und auch 13 % nutzen dieselbe PIN für mehrere Karten. Dabei ist bargeldloses Zahlen weiterhin beliebt. 34 % der Befragten wünschen sich daher auch mehr Akzeptanzstellen im stationären Handel, an denen sie mit Karte, Smartphone oder Wearable bezahlen können. Jeder Fünfte würde sich gar am liebsten ganz vom Portemonnaie verabschieden, alle Karten digitalisieren und nur noch mit Phone oder Wearable zahlen.
Ermittelt wurden die Ergebnisse über eine Online-Umfrage des privaten Meinungsforschungsinstitut forsa. Befragt wurden von Mai bis Juni 2023 1.000 Menschen ab einem Alter von 18 Jahren aus Deutschland. Zu bedenken ist, dass solche Meinungsumfragen sehr volatile Ergebnisse liefern und leicht von konfudierten Variablen gestört werden.
Quelle; Caschys
Fingerabdruck und PIN bieten laut den Umfrageergebnissen aus Sicht der Befragten das beste Verhältnis von Sicherheit und Bequemlichkeit. Gleichzeitig werden die Risiken oft überschätzt. 76 % der Befragten denken etwa, dass beim Bezahlen mit einer Karte auch ihr Name übermittelt werde. Auch interessant: Passwörter und Einmalcodes bewerten die Befragten zwar als sehr sicher, aber im Alltag für die Zahlungsfreigabe als umständlich.
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Dabei sind biometrische Sicherheitsverfahren, wie die Freigabe per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, bei den Befragten unter 35 Jahren doppelt so beliebt wie bei den über 60-Jährigen – 46 % vs. 23 %. Das mag daran liegen, dass man ermitteln konnte, dass besonders die älteren Menschen der Sicherheit beim Bezahlen per Smartphone nicht recht trauen. Laut Visa brauche es da mehr Aufklärung. Nur rund ein Drittel (37 %) der Befragten hält die Zahlungsdaten für sicher, wenn an der Ladenkasse mit dem Smartphone oder Wearable bezahlt wird. Dabei ist eigentlich eher das Gegenteil der Fall, den da Tokens zum Einsatz kommen, werden gar keine Kartendaten ans Händlerterminal übermittelt. Da können Kriminelle also nicht wirklich etwas abgreifen.
Dabei überschätzen die Befragten das Risiko beim Bezahlen enorm: So ergab sich als durchschnittliche Annahme, dass 10 % der Kartenzahlungen von Betrug betroffen seien. Das wäre ziemlich enorm. In der Realität kann zumindest Visa für seine Zahlungen eine Quote von unter 0,1 % nennen. Selbst in diesen Fällen seien die Karteninhaber geschützt, wenn sie eine Zahlung nicht selbst autorisiert hätten. Irrtümer gibt es auch weitere zur Datenübermittlung: Immerhin jeder Fünfte (20 %) glaubte laut Umfrage, dass auch die eigene Adresse und die Liste der gekauften Waren beim Bezahlen per Karte übermittelt werden.
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Generell halten 75 % der Befragten kontaktloses Zahlen für sicher – 86 % die Zahlung übers Einstecken der Karte. Tatsächlich sei aber laut Visa beides gleich sicher. Eher sei der Mensch selbst das Sicherheitsrisiko. Etwa hätten 26 % der Befragten ihre PIN schon einmal weitergegeben. 13 % haben sie notiert und auch 13 % nutzen dieselbe PIN für mehrere Karten. Dabei ist bargeldloses Zahlen weiterhin beliebt. 34 % der Befragten wünschen sich daher auch mehr Akzeptanzstellen im stationären Handel, an denen sie mit Karte, Smartphone oder Wearable bezahlen können. Jeder Fünfte würde sich gar am liebsten ganz vom Portemonnaie verabschieden, alle Karten digitalisieren und nur noch mit Phone oder Wearable zahlen.
Ermittelt wurden die Ergebnisse über eine Online-Umfrage des privaten Meinungsforschungsinstitut forsa. Befragt wurden von Mai bis Juni 2023 1.000 Menschen ab einem Alter von 18 Jahren aus Deutschland. Zu bedenken ist, dass solche Meinungsumfragen sehr volatile Ergebnisse liefern und leicht von konfudierten Variablen gestört werden.
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Quelle; Caschys