Bewegungsdaten: Auch Telekom-Kunden können widersprechen
Gestern berichteten wir über die Advanced Data Analytics von Telefónica Deutschland und zeigten auf, wie man der Nutzung seiner Bewegungsdaten widersprechen kann. Auch Telekom-Kunden haben diese Möglichkeit.
Auch die Telekom erfasst und vermarktet die Bewegungsdaten der eigenen Kunden und zwar über das Tochter-Unternehmen Motionlogic GmbH. Hier werden nach eigenen Angaben anonymisierte Signalisierungsdaten aus dem Mobilfunk- und WiFi-Netz erfasst.
Das Unternehmen gibt ähnliche Nutzungszwecke wie Telefónica Deutschland an, man will zum Beispiel Verkehrsströme vorhersagen, dürfte die Daten aber vermutlich ebenso für Vermarktungs- und Werbezwecken einsetzen. Grundlegende Informationen dazu gibt es auf der Website von Motionlogic.
Für die Datenanalysen der Signalisierungsdaten aus dem Mobilfunk- und WiFi-Netz werden laut Telekom auch drei Vertragsattribute verwendet.
Altersgruppe (10-Jahres-Schritte)
Geschlecht
Postleitzahl (erste 4 Stellen)
Wichtig zu wissen: Auch dieses System basiert auf einem Opt-out-Verfahren, wer also nicht möchte, dass die eigenen Signalisierungsdaten (wenn auch anonymisiert) in den Datenpool gelangen, muss sich aktiv davon abmelden.
Alle Informationen zum Opt-Out-Prozess finden Telekom-Kunden auf dieser Seite. Dort können Kunden der Anonymisierung und anschließenden Übermittlung ihrer Daten an die Motionlogic GmbH widersprechen. Nach dem Absenden des entsprechenden Formulars, wird ein 4-stelliger Code per SMS versendet, der zur Bestätigung eingegeben werden muss.
Quelle: mobiflip
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Gestern berichteten wir über die Advanced Data Analytics von Telefónica Deutschland und zeigten auf, wie man der Nutzung seiner Bewegungsdaten widersprechen kann. Auch Telekom-Kunden haben diese Möglichkeit.
Auch die Telekom erfasst und vermarktet die Bewegungsdaten der eigenen Kunden und zwar über das Tochter-Unternehmen Motionlogic GmbH. Hier werden nach eigenen Angaben anonymisierte Signalisierungsdaten aus dem Mobilfunk- und WiFi-Netz erfasst.
Wenn jemand mit dem Handy telefoniert, eine SMS schickt oder das mobile Internet nutzt, wird dies zum Zweck des Netzmanagements an der Mobilfunkzelle gezählt. Weiterhin meldet sich ein Handy in längeren Zeitabständen automatisch im Mobilfunknetz an, wodurch weitere Daten in Bewegungsstromanalysen einfließen können. Motionlogic erhält diese Daten in anonymer Form zur statistischen Auswertung.
Das Unternehmen gibt ähnliche Nutzungszwecke wie Telefónica Deutschland an, man will zum Beispiel Verkehrsströme vorhersagen, dürfte die Daten aber vermutlich ebenso für Vermarktungs- und Werbezwecken einsetzen. Grundlegende Informationen dazu gibt es auf der Website von Motionlogic.
Für die Datenanalysen der Signalisierungsdaten aus dem Mobilfunk- und WiFi-Netz werden laut Telekom auch drei Vertragsattribute verwendet.
Altersgruppe (10-Jahres-Schritte)
Geschlecht
Postleitzahl (erste 4 Stellen)
Wichtig zu wissen: Auch dieses System basiert auf einem Opt-out-Verfahren, wer also nicht möchte, dass die eigenen Signalisierungsdaten (wenn auch anonymisiert) in den Datenpool gelangen, muss sich aktiv davon abmelden.
Alle Informationen zum Opt-Out-Prozess finden Telekom-Kunden auf dieser Seite. Dort können Kunden der Anonymisierung und anschließenden Übermittlung ihrer Daten an die Motionlogic GmbH widersprechen. Nach dem Absenden des entsprechenden Formulars, wird ein 4-stelliger Code per SMS versendet, der zur Bestätigung eingegeben werden muss.
Die Telekom verwendet Ihre Daten gemäß der gesetzlichen Vorgaben für Analysen, wenn entweder Ihre Einwilligung dazu vorliegt oder nur in anonymisierter Form, wonach ein Rückschluss auf Sie ausgeschlossen ist. Die Telekom anonymisiert Mobilfunkdaten, die in aggregierter Form an das Telekom Tochter-Unternehmen Motionlogic GmbH übergeben werden. Die Motionlogic GmbH nutzt die anonymen Daten, um hieraus zum Beispiel Hochrechnungen über Verkehrsflüsse zu erstellen.
Quelle: mobiflip