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Bernie Ecclestone - Michael Schumacher kann siegen

rooperde

Elite Lord
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Während die Saison 2011 recht vorhersehbar war und lediglich fünf Piloten siegen konnten, hoffen die Fans auf mehr Abwechslung in der anstehenden Saison. Bei den bisherigen Testfahrten kristallisiert sich heraus, dass Red Bull trotz der neuen Auspuffregeln wohl wieder das Team sein wird, welches es zu schlagen gilt. Doch wozu sind McLaren und Ferrari in der Lage? Schaffen Mercedes und Lotus den Anschluss an die Spitze? Kann Geheimfavorit Force India Bestzeiten bei den Tests in Podestplätze umwandeln?

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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone befürchtet, dass Sebastian Vettel wieder dominant sein wird. Diese Vorstellung schmeckt ihm nicht besonders gut. Mit Mark Webber hatte Vettel 2011 keinen Teamkollegen, der ihm das Wasser reichen konnte. Aus diesem Grund wünscht sich Ecclestone für Vettel einen stärkeren Gegner im eigenen Team.

Schumacher im Red Bull

Michael Schumacher wäre dafür sehr geeignet, findet der 81-Jährige: "Ich würde ihn gerne in einem guten Auto sehen. Ich würde ihn gerne in einem zweiten Red Bull sehen", erklärt er. "Ich glaube nicht, dass Sebastian das stören würde." Einen Angriff gegen Webber soll dieser Wunsch allerdings nicht sein: "Ich sage nur, dass es schön wäre, ihn (Schumacher; Anm. d. Red.) in einem Auto zu sehen, bei dem man weiß, dass es seine Schuld ist, wenn er nicht gewinnt."

Auch wenn der Rekordweltmeister seit seinem Comeback weder Siege noch Podestplätze einfahren konnte, zweifelt Ecclestone nicht an dessen Qualitäten und hält den Mercedes-Piloten nach wie vor für siegfähig. Ob er 2012 wieder ganz oben stehen wird, hängt in erster Linie vom neuen W03 ab. Bei den Tests in Barcelona deckte das Team um Ross Brawn die Karten noch nicht auf.

Versteht Ferrari die Probleme?

Deutlich klarer ist, dass es bei Ferrari offensichtlich nicht nach Plan läuft. In Barcelona kam erneut Sprühfarbe zum Einsatz, die darauf deutet, dass die Italiener noch Probleme haben, das neue Auto zu verstehen. Fernando Alonso gab zu, dass man dem Plan hinterherfährt. "Sie wissen, wo das Problem liegt. Es ist kein Problem, dessen Lösung schwierig ist", analysiert Ecclestone. "Deswegen gehe ich davon aus, dass sie es recht schnell in den Griff bekommen."

Den Umstand, dass nach Jarno Trullis Rausschmiss bei Caterham nach 40 Jahren kein Italiener mehr in der Formel 1 fährt, bedauert Ecclestone. Dennoch geht er nicht davon aus, dass die Formel 1 dadurch einen Schaden erleiden wird: "Sicher wäre es besser, einen starken Italiener zu haben. Doch wenn Ferrari gewinnt, macht das keinen Unterschied."

Ob Ferrari gewinnen kann, ist noch fraglich. Viel wahrscheinlicher sind im Moment Erfolge von McLaren. Auch ohne die gewöhnungsbedürftige Hakennase punktet das neue Auto aus Woking mit guten Rundenzeiten und einer hohen Zuverlässigkeit. Sollte Lewis Hamilton das nüchterne Jahr 2011 überwunden haben, muss man mit dem McLaren-Duo rechnen.

"Ich denke, dass er konzentrierter ist", berichtet Ecclestone nach einem Gespräch mit seinem Landsmann. Dennoch ist ihm bewusst, dass der Weltmeister von 2008 in der anstehenden Saison Leistungen bringen muss: "Wenn er dieses Jahr keine Leistung zeigt, wird er wohl sich wohl etwas anderes suchen müssen. Auch das Team muss sich dann jemand anderes suchen."

Quelle: Formel1
 
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