Belgischer Pay-TV-Anbieter geht gegen Cardsharing vor
Der flämische Bezahlfernsehanbieter TV Vlaanderen hat erstmals bekannt gemacht, rechtlich gegen das Teilen von Pay-TV-Karten über das Internet vorzugehen.
Wie das niederländische Magazin Totaal TV meldet, wurden an verschiedenen Orten in Belgien Server beschlagnahmt, die für Cardsharing, also das Teilen von Smartcards für verschlüsselte Sender über das Internet, verwendet wurden. An einem nicht genannten belgischen Ort sei dabei gegen eine Organisation vorgegangen worden, die Cardsharing gegen Bezahlung angeboten habe und so professionell gewesen sei, dass Fragen von 'Kunden' innerhalb einer Stunde von einer Hotline beantwortet worden seien. Die Homepage der Organisation sei seitdem nicht mehr erreichbar.
Unter den Verdächtigen sind nach Angaben von TV Vlaanderen auch offizielle TV-Vlaanderen-Händler, einer habe selbst den Status Topdealer gehabt. Gegen alle Verdächtigen wurden straf- und zivilrechtliche Schritte eingeleitet, neben TV Vlaanderen haben auch BSkyB, Premiere, CanalSat, Canal Digitaal und Digital+ ihre Schadensersatzforderungen angemeldet um entgangene Abonnementsgebühren doch noch zu kassieren. Darüber hinaus haben sich unter anderem die Verschlüsselungsanbieter Kudelski, Irdeto und Viaccess den zivilrechtlichen Schritten angeschlossen.
Quelle: tvmatrix
Der flämische Bezahlfernsehanbieter TV Vlaanderen hat erstmals bekannt gemacht, rechtlich gegen das Teilen von Pay-TV-Karten über das Internet vorzugehen.
Wie das niederländische Magazin Totaal TV meldet, wurden an verschiedenen Orten in Belgien Server beschlagnahmt, die für Cardsharing, also das Teilen von Smartcards für verschlüsselte Sender über das Internet, verwendet wurden. An einem nicht genannten belgischen Ort sei dabei gegen eine Organisation vorgegangen worden, die Cardsharing gegen Bezahlung angeboten habe und so professionell gewesen sei, dass Fragen von 'Kunden' innerhalb einer Stunde von einer Hotline beantwortet worden seien. Die Homepage der Organisation sei seitdem nicht mehr erreichbar.
Unter den Verdächtigen sind nach Angaben von TV Vlaanderen auch offizielle TV-Vlaanderen-Händler, einer habe selbst den Status Topdealer gehabt. Gegen alle Verdächtigen wurden straf- und zivilrechtliche Schritte eingeleitet, neben TV Vlaanderen haben auch BSkyB, Premiere, CanalSat, Canal Digitaal und Digital+ ihre Schadensersatzforderungen angemeldet um entgangene Abonnementsgebühren doch noch zu kassieren. Darüber hinaus haben sich unter anderem die Verschlüsselungsanbieter Kudelski, Irdeto und Viaccess den zivilrechtlichen Schritten angeschlossen.
Quelle: tvmatrix