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Hardware & Software Bekämpfung von Spam: Microsoft kündigt neue Funktionen für Outlook an

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Spam ist beinahe so alt wie die E-Mail selbst.
Die unerwünschten E-Mails schwanken zwischen lästig und gemeingefährlich, in jedem Fall aber verursachen sie unnötigen Aufwand.
Mit neuen Funktionen für Outlook will Microsoft die Nutzer dabei unterstützten, Spam-Mails zuverlässiger zu erkennen und einzudämmen.

Die nachfolgend beschriebenen Neuerungen kommen in den mobilen Outlook-Apps sowie bei Outlook im Web, Outlook für Mac und dem neuen Outlook für Windows zum Tragen.
Das klassische Outlook, nach wie vor die am weitesten verbreitete Version, wird in der Ankündigung nicht erwähnt, hier gibt es aber zum Teil bereits ähnliche Funktionen.

Um schneller auf den ersten Blick erkennen zu können, ob es sich bei einer als Spam klassifizierten Nachricht auch wirklich um eine unerwünschte E-Mail handelt, wird in der Nachrichtenliste künftig die Adresse des Absenders zusätzlich mit angezeigt:

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Anzeige der Absenderadresse in der Liste der Spam-Mails©
In Spam-Mails sollte man möglichst keine Links anklicken, das ist altbekannt.
Darum zeigt Outlook künftig eine entsprechende Warnung, die man explizit bestätigen muss, wenn man einen Link öffnen möchte.
So werden versehentliche Klicks abgefangen (das aktuelle Outlook für Windows konvertiert Spam-Nachrichten ins Textformat, so können Links gar nicht erst geklickt werden).

Um die Erkennung von Spam-Mails zu verbessern, können Nachrichten als Spam oder Phishing gemeldet werden.
Für verschiedene Absender, die dafür bekannt sind, eine große Anzahl von E-Mails zu verschicken, bietet Outlook eine Option zur Abmeldung an.
Wo das nicht möglich ist, wird der Absender einer gemeldeten E-Mail blockiert.
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Absender blockieren und von Newslettern abmelden©
Spam-Versender “tarnen” sich gerne.
Nach wie vor ist es ein Leichtes, sich beim Verschicken einer E-Mail als jemand anders auszugeben, zumindest auf den ersten Blick.
Die Header-Informationen sind allerdings unbestechlich und hier lässt sich eine versuchte Täuschung gut erkennen.
Outlook weist künftig darauf hin, wenn beim Absender möglicherweise getrickst wurde:
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Nicht verifizierte Absender einer E-Mail©
Quelle: Dr. Windows
 
Nach wie vor ist es ein Leichtes, sich beim Verschicken einer E-Mail als jemand anders auszugeben, zumindest auf den ersten Blick.
Die Header-Informationen sind allerdings unbestechlich und hier lässt sich eine versuchte Täuschung gut erkennen.
Outlook weist künftig darauf hin, wenn beim Absender möglicherweise getrickst wurde:
Herzlichen Glückwunsch Microsoft! Endlich ein Feature, was andere E-Mail-Clients schon vor 30 Jahren hatten.

Ich weiß nicht, wie die Standardeinstellung in Outlook ist. In meinem Firmenoutlook (per GP konfiguriert) wird die E-Mail-Adresse ausgeblendet und nur der Name des Absenders eingeblendet. Man muss sich die Details anzeigen lassen, um die tatsächliche E-Mail-Adresse des Absenders sehen zu können.

Mein altbacken aussehendes Claws Mail zeigt die vollständige Absendeadresse an, wandelt die HTML-Darstellung in Text um und warnt auch, wenn man auf einen Link klickt und der Linktext nicht der tatsächlichen Zieladresse entspricht. Und das macht Claws Mail schon seit 20 Jahren.

War mir schon vor 20 Jahren ein Rätsel und ist es noch immer, warum manche Leute im privaten Bereich Outlook verwenden.
 
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