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PC & Internet Bankbetrug: Neue Methode ist praktisch unsichtbar

Das European ATM Security Team hat über eine neue Art von Karten-Skimmern berichtet, die für die Betrugsopfer praktisch unsichtbar sind: Die Geräte sind so klein, dass sie vollständig in den Kartenschlitz passen.
Skimmer, also Lesegeräte, die Kriminelle dazu einsetzen, die Karteninformationen von Bankkunden an Geldautomaten unbemerkt auszulesen, werden bislang in Form von mehr oder weniger auffälligen Aufsätzen vor dem Kartenschlitz angebracht. Kunden können somit den Diebstahl ihrer Daten verhindern, wenn sie aufmerksam auf entsprechende Manipulationen achten.
Das European ATM Security Team (EAST) hat nun aber auf eine neue Generation derartiger Geräte aufmerksam gemacht, die selbst für die aufmerksamsten Augen unsichtbar sind: Die neuen Skimmer sind so klein, dass sie vollständig im Kartenschlitz verschwinden, von außen ist somit keine Manipulation des Automaten zu erkennen. Dies berichtet das Sicherheits-Blog 'Krebs on Security'.
Demnach hatte das EAST zwei Meldungen von Betrugsfällen erhalten, bei dem die neuen "hauchdünnen" Lesegeräte eingesetzt worden waren. Beide Berichte sollen aus einem einzigen Land stammen, um welches es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Das EAST ist eine Organisation, die Betrugsfälle an Bankautomaten in 22 europäischen Ländern sammelt und auswertet.
Beim sogenannten Skimming wird in der Regel der Magnetstreifen einer Bank- oder Kreditkarte mithilfe eines Lesegerätes kopiert. Dies erfolgt entweder bereits am Eingang der Bank oder direkt am Geldautomaten. Kriminelle können die erbeuteten Daten anschließend auf einen Kartenrohling überspielen und dann, meistens aus dem Ausland, Geld vom Konto des Kunden abheben.
Zusätzlich zu diesen Informationen benötigen die Täter allerdings auch dessen PIN-Nummer. Diese kann jedoch nicht mit dem Skimmer - auch nicht mit dem nun entdeckten Modell - ermittelt werden. Stattdessen kommen Aufsätze auf dem Tastenfeld oder Minikameras zum Einsatz.


Quelle: winfuture
 
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