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Bank of England bereitet mit Regierung Notfallplan für Euro-Crash vor

winnipu

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In einem TV-Interview bestätigte der britische Notenbank-Chef Sir Mervyn King, dass die Bank of England und die britische Regierung gerade einen Notfallplan für den Zerfall der Euro-Zone entwickeln.

Sir Mervyn King ist immer schon ein recht offenherziger Gouverneur der altehrwürdigen Bank of England gewesen. Am Mittwoch verstand er es jedoch, in einem TV-Interview Schocker in der Qualität von Edgar Wallace zu präsentieren: King bestätigte, dass die englische Zentralbank und die Regierung von David Cameron an einem aktuellen Notfallplan arbeiten, der greifen soll, wenn die Euro-Zone auseinanderbricht. Mehr wollte er dann nicht elaborieren, “um nicht noch Öl ins Feuer zu gießen”, wie er sich ausdrückte. Im übrigen bediente sich King bei der Präsentation des Inflations-Berichts der Seefahrer-Sprache. Er sagte: “Wir navigieren durch turbulente See, mit dem Risiko, dass ein Sturm vom Kontinent in unsere Richtung zieht.”
Link ist nicht mehr aktiv.Als wär's ein Stück von Edgar Wallace: BoE-Governor Mervyn King mit schlechten Nachrichten.

Die Gründe für den möglichen Crash sieht King bei der Politik: Sie müsse endlich anerkennen, dass Schulden nicht zurückgezahlt werden können und die entsprechenden Verluste realisieren. Dies sei zwar schmerzhaft, aber besser, als das Problem weiter vor sich herzuschieben (“to kick the can down the road”).
Auch für Großbritannien selbst hatte King wenig Erfreuliches zu verkünden: Die Wirtschaft werde weiter schrumpfen, die Prognosen müssten nach unten korrigiert werden. Die Inflation werde dagegen steigen, die angepeilten Werte könnten nicht erreicht werden.


Quelle:
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Jo alt. Würde England härter treffen als uns. Da die Britische Wirtschaft ihr Geld durch Transaktionen verdient. London ist der größte Bankensektor in Europa. Alleine die Abwicklung der Kreditausfälle. Ich muss das an letztes Jahr denken als der Mob durch Londons Innenstadt auf Raubzug war.

Beim nächsten mal müssen nicht die Kaufhäuser dran glauben, dann geht es an die Banken und in den Buckingham Palace. England wäre mit Schuld, anstatt zu helfen hat Cameron den Schwanz eingezogen. Big Bro USA ist aber selbst Pleite. Und Camerons Vision einer Hyperbank, Asiatische Bankgeschäfte in London abzuwickeln sind nur ein Traum geblieben.

Beim großen Crash wird es die richtigen treffen, die Arbeiter und kleinen Löhnen sind nicht weiter zu schröpfen.
 
Nur leider trifft es beim großen Crash alle. Die großen wie die kleinen.
Und dass die Regierung an einem Notfallplan arbeitet, heißt denke ich lediglich,
wie die reichen Ihre Kohle schützen können und der kleine Mann alles verliert.

Auf jeden Fall ist der Eurogedanke dem scheitern nahe. Ist denke ich nicht das
schlechteste für uns alle.
 
Ja wir haben halt schon lange Frieden in Europa bzw. Weltweit. Lassen wir mal Nahost da außen vor stehen, um was es geht wissen wir alle.

Einen Reset könnte das System gut vertragen, der Notfallplan hat doch nur einen zweck, Vermögen schrumpfen zu lassen. Es gibt viele Szenarien, vermögen kann man auch zerstören indem man einfach mal das umlaufende Geld vermehrt, doppelt soviel Geld, der kleine Sparer hat dann nur noch die hälfte. Oder es geht ganz ans eingemachte (Geld der Sparer). Unsere Politiker erzählen uns dann, das man die Bevölkerung vor Hunger und Gewalt schützen muss.

Irgendwann müssen auch die kleinen Handeln, auf die Barrikaden gehen. Die herrschenden da oben in ihren Glasbauten und Subgesellschaften mit Bediensteten und Fahrern haben einfach versagt, ein Großteil davon Pflachpfeifen, Chaoten und falsche Doktoren.

Lasst uns doch gleich von Unternehmen regieren, das spart Geld und nicht gern gesehene Fratzen im TV.
 
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