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PC & Internet Ausfall beim Anbieterwechsel: Provider sollen 100€ pro Tag zahlen

Die Telekommunikationsanbieter können oder wollen den Wechsel von Kunden zu anderen Providern nicht immer besser hinbekommen. Die Zahl der Beschwerden bei der Bundesnetzagentur will und will nicht kleiner werden. Die Grünen sehen die letzte Möglichkeit in wesentlich stärkeren Sanktionen.

Eigentlich ist die Sache schon lange gesetzlich geregelt: Demnach darf durch die Umstellung eines Anschlusses oder den Umzug der Mobilfunknummer zu einem anderen Anbieter maximal ein Kalendertag vergehen, an dem der Verbraucher nicht auf die Anbindung zurückgreifen kann. In der Praxis kommt es aber immer wieder vor, dass es länger dauert. Allein im vergangenen Jahr gab es 2350 entsprechende Beschwerden bei der Bundesnetzagentur.

Wie hoch die Dunkelziffer ist, lässt sich schwer sagen. Die meisten Nutzer dürften noch nicht einmal darüber informiert sein, dass sie Verzögerungen melden können oder unterlassen dies, weil es ihnen nichts bringt, sondern nur mehr Arbeit macht. Daher gibt es nur die nun genannte Zahl, die von der Bundestagsfraktion der Grünen eingeholt wurde, als Anhaltspunkt für die Entwicklung. Und auch in den Vorjahren wurden vergleichbare Beschwerdezahlen verbucht, wie aus einem Bericht der Saarbrücker Zeitung hervorgeht.

Höhere Sanktionen nötig
"Das läuft so seit Jahren ohne dass eine entscheidende Besserung in Sicht ist", erklärte der Grünen-Abgeordnete Oliver Krischer. Aus dessen Sicht besteht die einzige Möglichkeit nun im Grunde darin, gegen die Telekommunikations-Unternehmen, die die Verbraucher schlicht im Regen stehen lassen, empfindliche Strafen zu verhängen.

Konkret schlägt Krischer vor, dass für jeden Tag, den der Nutzer ohne Anschluss gelassen wird, hundert Euro zu zahlen sind. Diese sollen den Verbrauchern dann als Entschädigung gutgeschrieben werden. Das kann schnell dazu führen, dass die Nutzer mal ein halbes Jahr einen kostenlosen Anschluss bekommen und so ein entsprechender Druck auf die Anbieter aufgebaut werden kann.

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Quelle; winfuture
 
Hallo an alle,

es geht schon mal in die richtige Richtung. Da macht es die Masse, an Verspätungen oder die Masse an kontrolliertem Nichtschalten eines neuen Providers/ Internetanschlusses.
Es mag Peanuts sein aber bei 100-500 Nichtschalten eines Internetzugangs pro Tag denke ich werden Sie vielleicht was ändern. Die 100 Euro, bekäme die die Bundenetzagentur oder der Internetantragsteller/Kunde

So nun guten Start an alle in die Woche
 
Letztendlich würde das nix ändern, und vermutlich würde auch kaum einer diese Entschädigung erhalten.

Der Vertragspartner würde zB die Schuld auf die Telekom schieben, und umgekehrt.
Wie bei mir..... hat sage und schreibe fast 3 Monate gedauert, bis ich nach Wechsel des Anbieters mal wieder KEINE 50 oder mehr Verbindungsabbrüche hatte..... und Schuld war, wie immer, natürlich immer der andere.......

Da müßte also das Gesetz so ausgelegt werden, dass der Vertragspartner auch zu haften hat, auch wenn ein dritter darin verstrickt ist.

1&1 schiebt die Schuld immer zur Telekom, und die Telekom zurück zu 1&1, ich aber habe nur einen Vertrag mit 1&1......
 
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So ist das wenn man bei einem Reseller ist der kaum oder gar keine Leitungen bzw. Infrastruktur hat. Da haben Direktkunden der Telekom natürlich Vorrang.
Man bekommt eben das wofür man bezahlt, war schon immer so, wird immer so bleiben ;).

Und zur Lage/zum Artiekl: Warum schreit man immer nach Sanktionen. JEder weiß, dass unter Druck und Strafen nichts Gutes bei rauskommt. Warum wird keine Plattform, unter Federführung der Bundesnetzagentur, entwickelt worauf alle Anbieter Zugriff haben und die Kunden "verschoben" werden können. Gleichzeitig könnten darüber die Kundendatenbanken aktuell(er) gehalten werden.

MfG
 
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