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Hardware & Software Asus: Fehlerhaftes Sicherheitsupdate sorgt für Ausfälle von Routern

Router des Elektronik-Herstellers Asus haben momentan mit Problemen zu kämpfen. Ein fehlerhaftes Sicherheitsupdate hat zum Ausfall vieler Systeme geführt. Das Unternehmen hat den Fehler inzwischen behoben, sodass die betroffenen Router wieder problemlos arbeiten sollten.

Laut Bleeping Computer ist das Problem erstmals am 16. Mai aufgetreten. Zahlreiche Router-Modelle sollen die Verbindung zu angeschlossenen Netzwerken verloren haben. Obwohl Asus die genaue Ursache nicht offiziell bestätigt hat, gilt ein serverseitiger Wartungsfehler als verantwortlich für die Ausfälle. Eine zerschossene Definitionsdatei für Asus AiProtection wurde automatisch an Router ausgeliefert und hat für belegte Ressourcen gesorgt.

Router vollständig zurücksetzen

In vielen Fällen dürfte der Router automatisch wieder funktionieren, nachdem das Gerät manuell neu gestartet wurde. Sollte dieser Schritt nicht ausreichen, kann die Firmware auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Das ist möglich, indem der Reset-Button fünf bis zehn Sekunden lang gedrückt wird. Falls die Power-LED blinkt, wurde das Gerät erfolgreich zurückgesetzt. Beim Zurücksetzen gehen gespeicherte Konfigurationsdateien verloren.

Asus hat sich für die Probleme entschuldigt und möchte zukünftig schnellere Maßnahmen gegen derartige Bugs treffen. Zudem möchte der Hersteller dafür sorgen, dass entsprechende Fehler nicht mehr unterlaufen. Sollte ein Router weiterhin nicht funktionieren, können die Administratoren den Support kontaktieren, um weitere Hilfe zu erhalten.

Zusammenfassung
  • Asus-Router hatten in den letzten Tagen Probleme.
  • Ursache: Fehlerhaftes Sicherheitsupdate.
  • Problem behoben, Router sollten wieder funktionieren.
  • Reset-Button drücken oder Werkreset durchführen, wenn nötig.
  • Asus entschuldigt sich und möchte zukünftig schneller handeln.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; winfuture
 
Warum liest man denn immer von Asus, wenn es um Sicherheitslücken und andere Probleme bei Routern geht?
Asus, ist eigentlich ein Mainboardhersteller, soll mal lieber auf ihr Geschäft konzentrieren und endlich mal wieder zuverlässige Mainboards bauen (seit vielen Jahren ist eigentlich deren ehemalige "Billigtochter" Asrock vorzuziehen)...
 
Asus: Kaputter Daemon schickte Router weltweit offline

Ein falsch konfigurierter Security-Daemon hat Asus-Router vorübergehend weltweit außer Gefecht gesetzt. Wer noch betroffen ist, soll den Router neustarten.

Asus entschuldigt sich für ein Missgeschick, von dem in der vergangenen Woche möglicherweise Hunderttausende Router betroffen waren. Schuld war ein serverseitiger Konfigurationsfehler, durch den die Router offline gingen. Der Hersteller selbst schreibt dazu:

"Während der routinemäßigen Sicherheitswartung hat unser technisches Team einen Fehler in der Konfiguration unserer Servereinstellungsdatei entdeckt, der bei einem Teil der Router zu einer Unterbrechung der Netzwerkverbindung führen konnte. Unser technisches Team hat das Serverproblem zügig behoben und die betroffenen Router sollten wieder normal funktionieren."

Betroffen waren Asus-Router auf der ganzen Welt, die stundenlang offline waren. Die Geräte haben am 16. Mai die Internetverbindungen gekappt und konnten sie nach einem Neustart nur für einige Minuten halten, bevor das Spiel von vorn begann.

Daemon schuld

Ein Reddit-Mitglied konkretisiert, was wahrscheinlich hinter dem Fehler steckte: Asus verwendet wie andere Router-Hersteller aus Sicherheitsgründen einen Hintergrundprozess ("Daemon"), der unter anderem Sicherheits-Scans durchführt und das Aufrufen bösartiger Webseiten blockieren soll – AiProtection genannt.

Asus aktualisiert diesen Daemon fortlaufend, um neue Bedrohungen zu minimieren. Entsprechende Updates laden die Router eigenständig herunter, auch wenn automatische Firmware-Updates und AiProtection ausgeschaltet sind.

Durch einen Konfigurationsfehler dieses Daemons ist offenbar der Speicher ständig übergelaufen. Beim Neustart leeren die Geräte das RAM, weshalb sie nach einem Reboot für kurze Zeit wieder eine Internetverbindung herstellen konnten.

Ein weiteres Daemon-Update hat das Problem laut Asus behoben. Hat ein Router weiterhin Schluckauf, sollte man diesen neu starten. Hilft auch das nicht, empfiehlt Asus, das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Über den Menüpunkt Administration kann man die Router-Einstellungen speichern und nach dem Zurücksetzen wieder laden.

Quelle; heise
 
Das nennt man "Sicherheitsupdate". Die waren danach so sicher da kam keiner mehr rein. Leider auch nicht mehr raus :ROFLMAO:
 
Bei meinen ASUS routern habe ich nichts bemärkt. Automatische updates sind mir unbekannt, diese einstellung habe ich noch nicht gefunden.Software updates mache ich immer händisch.
 
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