Asus wird das angekündigte Bootloader-Unlock-Tool für das Tablet Transformer Prime im kommenden Monat bereitstellen. Das kündigte Asus jetzt über Twitter an. Bislang hat der Hersteller den Bootloader des Tablets nicht nur gesperrt, sondern auch verschlüsselt.
Asus begründete auf verschiedene Weise die Maßnahme, den Bootloader des Eee Pad Transformer Prime - die Software, die das Betriebssystem startet - zu sperren und den Schlüssel mit einer zusätzlichen Sicherung zu schützen. Einerseits soll der "gute Support" des Unternehmens ein Aufspielen von Custom ROMs überflüssig machen. Andererseits erklärte Asus aber auch, man habe den Bootloader-Lock eingerichtet, damit die Nutzer Zugriff auf das über den Android Market zu beziehende Filmangebot mit digitaler Rechteverwaltung (DRM) erhalten. Das DRM-System setze eine solche Schutzmaßnahme voraus, der Videodienst von Google im Android Market lasse sich bei entsperrtem Bootloader nicht mehr ohne Weiteres nutzen.
Nicht jeder Nutzer eines Android-Tablets aber mag eine solche Bevormundung und möchte lieber selbst entscheiden, ob er eine modifizierte Android-Firmware auf sein Gerät spielt oder nicht. Asus kommt mit dem Schritt, einen Bootloader-Unlock bereitzustellen, diesen Wünschen aus der Nutzergemeinde entgegen. Generelle Argumente für das Aufspielen einer inoffiziellen Firmware auf dem Endgerät können sein, dass der Nutzer auf eine andere Benutzeroberfläche ausweichen, Zugang zu alternativen App-Stores erhalten oder eine andere Auswahl an vorinstallierten Apps vorfinden möchte. Asus weist jedoch darauf hin, dass mit dem sogenannten Bootloader-Unlock die Garantie für das Transformer Prime erlischt.
Quelle: ChannelPartner
Asus begründete auf verschiedene Weise die Maßnahme, den Bootloader des Eee Pad Transformer Prime - die Software, die das Betriebssystem startet - zu sperren und den Schlüssel mit einer zusätzlichen Sicherung zu schützen. Einerseits soll der "gute Support" des Unternehmens ein Aufspielen von Custom ROMs überflüssig machen. Andererseits erklärte Asus aber auch, man habe den Bootloader-Lock eingerichtet, damit die Nutzer Zugriff auf das über den Android Market zu beziehende Filmangebot mit digitaler Rechteverwaltung (DRM) erhalten. Das DRM-System setze eine solche Schutzmaßnahme voraus, der Videodienst von Google im Android Market lasse sich bei entsperrtem Bootloader nicht mehr ohne Weiteres nutzen.
Nicht jeder Nutzer eines Android-Tablets aber mag eine solche Bevormundung und möchte lieber selbst entscheiden, ob er eine modifizierte Android-Firmware auf sein Gerät spielt oder nicht. Asus kommt mit dem Schritt, einen Bootloader-Unlock bereitzustellen, diesen Wünschen aus der Nutzergemeinde entgegen. Generelle Argumente für das Aufspielen einer inoffiziellen Firmware auf dem Endgerät können sein, dass der Nutzer auf eine andere Benutzeroberfläche ausweichen, Zugang zu alternativen App-Stores erhalten oder eine andere Auswahl an vorinstallierten Apps vorfinden möchte. Asus weist jedoch darauf hin, dass mit dem sogenannten Bootloader-Unlock die Garantie für das Transformer Prime erlischt.
Quelle: ChannelPartner
