Der Chef des Satellitenbetreibers SES Astra, Ferdinand Kayser, hat die Kabelnetzbetreiber der Netzebene 4 aufgefordert, die Digitalisierung in ihren Netzen zu forcieren. "Es geht darum zu vermeiden, in die Mühle zwischen Telcos und NE3-Betreibern zu kommen", sagte Kayser laut einem Bericht des Branchendienstes "Digitalmagazin.info" am 8. Oktober auf dem FRK-Kabelkongress in Leipzig. Es sei besser, rechtzeitig zu handeln und nicht bis zur Analogabschaltung zu warten.
Er räumte allerdings laut dem Bericht ein, dass die Finanzierung schwierig sei – insbesondere mit Hinblick auf die Aufrüstung der Kabelkopfstellen und die Ausstattung der Kabelhaushalte mit Digitalreceivern. Um eine Digitalisierung des Kabels voranzutreiben, müsse Must carry (verpflichtende Einspeisung von bestimmten Programmen) überwunden und das Programmangebot ausgebaut werden. Jeder Kabel-Haushalt sollte mit mindestens einem Digitalreceiver ausgestattet werden, um sich rechtzeitig gegen Wettbewerber zu positionieren, so der Astra-Chef, hieß es in dem Bericht weiter
quelle: satnews
Er räumte allerdings laut dem Bericht ein, dass die Finanzierung schwierig sei – insbesondere mit Hinblick auf die Aufrüstung der Kabelkopfstellen und die Ausstattung der Kabelhaushalte mit Digitalreceivern. Um eine Digitalisierung des Kabels voranzutreiben, müsse Must carry (verpflichtende Einspeisung von bestimmten Programmen) überwunden und das Programmangebot ausgebaut werden. Jeder Kabel-Haushalt sollte mit mindestens einem Digitalreceiver ausgestattet werden, um sich rechtzeitig gegen Wettbewerber zu positionieren, so der Astra-Chef, hieß es in dem Bericht weiter
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