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PC & Internet Assassin’s Creed Origins - Kopierschutz hält noch

Die Kombination aus den DRM-Mechanismen Uplay, Denuvo und VMProtect hat bisher gehalten. Auch über einen Monat nach dem Verkaufsstart ist Assassin’s Creed: Origins noch nicht illegal im Internet erhältlich. Die DRM-Maßnahmen hatten in den vergangenen Wochen wegen der deutlich erhöhten CPU-Belasung für negative Schlagzeilen gesorgt.

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Käufer des RPG-Adventures hatten Ende Oktober bei Reddit und anderswo bemängelt, dass die Kopierschutz-Kombination bestehend aus Uplay, Denuvo und VMProtect für eine deutlich höhere CPU-Last ihrer Computer gesorgt hatte. Die CPU soll bis zu 40 Prozent stärker belastet werden, Besitzer weniger moderner PCs hätten somit keine Chance, das Spiel flüssig zu spielen. Der Hersteller Ubisoft bestreitet dies.

Bislang wird gerätselt, woran es liegt, dass die Release Groups den Schutz des PC-Spiels bisher nicht überwinden konnten. Einer der wahrscheinlichsten Ursachen ist der Einsatz einer neuen Denuvo-Version, die bisher auch noch nicht in anderen Spielen geknackt werden konnte. Wer bei den Pre-Datenbanken oder NFO-Sites nach Star Wars Battlefront 2 oder Need for Speed: Payback sucht, wird bis dato nicht fündig. Bisher konnten weder CODEX, Steampunks oder Conspiracy den neuen Schutz überwinden.

Von daher haben die drakonisch anmutenden DRM-Maßnahmen ihren Zweck bislang voll und ganz erfüllt. Um die Wurst geht es für Hersteller und Publisher im sprichwörtlichen Sinne in den ersten ein bis zwei Monaten nach der Veröffentlichung. Wenn die Windows-Spiele nicht binnen weniger Wochen illegal veröffentlicht werden, verlieren die meisten Gamer ihre Geduld und kaufen den Titel stattdessen. In der Anfangsphase wird dementsprechend der größte Umsatz erzielt. Ob das Spiel Monate später gecrackt wird, ist bezogen auf die Umsatzzahlen eher zweitrangig.

P.S.: Auf die Presseanfrage vom 4. Oktober hat Denuvo bis heute nicht geantwortet. Wir sind deswegen ehrlich gesagt wenig überrascht.

Quelle: Tarnkappe
 
Und ein Kaufschutz ist ebenfalls inklusive, zumindest für mündige Bürger. Nennt sich "Ubisoft". :D
 
Ich hab nichts dagegen, daß sie ihre Arbeit schützen. Zu mindest, daß dieser Schutz eine gewisse Zeit hält, ansonsten haben die irgendwann keine Lust mehr, für nullewehr zu arbeiten und für PC kommen keine Spiele mehr. Übel stößt allerdings der Preis dafür auf, der Preis der zu hohen Systemlast wegen dem Schutz und das sollte schnell anders möglich gemacht werden. Es kann gut sein, daß auch grade deswegen bestimmte Spieler, diese Spiele nicht kaufen, auf kopierschutzlose Kopien warten oder ganz auf den Titel verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@knoppel genau so ist es. Wir sind nicht mehr in den 90gern wo Demos noch Toll waren und man sich dann einen Super Eindruck holen konnte und es die Kaufentscheidung leichter machte.... dieses Element fehlt sehr das man tatsächlich auf ne kopie wartet und das handling und co prüft und meist wirds dann gekauft schon alleine wegen multiplayer sofern es diesen mode unterstützt oder man verzichtet drauf, da man einfach den preis nicht für angemessen empfindet... die heutigen supjektiven meinungen über spiele in zeitschriften sind unterirdisch und stellen nicht im geringsten die realität dar, vermute die bekommen testexemplare und werden eingekauft :D
 
...hier sind die ehrlichen wieder einmal die Dummen und gucken in die Röhre.

Erinnert mich an die Musik-CD-Zeiten, wo sich einige gekauften Scheiben wegen Kopierschutz in vielen Playern nicht, oder mit Problemen, abspielen ließen. Man war gezwungen die Scheibe zu kopieren um sie dann abspielen zu können.
 
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