Der iTunes Music Store wurde vor knapp 10 Jahren auf den Markt gebracht - damals tatsächlich nur für Musik und zunächst auch nur in den USA. Von Apple war längere Zeit zu hören, dass man mit dem iTunes Store trotz hoher Marktanteil keine Gewinne schreibe. Stattdessen zählte der Dienst zu den wesentlichen Punkten, warum Apple mit dem iPod einen derartigen Erfolg feiern konnte. Apple sah den iTunes Store als Wachstumsmotor für den Hardware-Bereich an; ein Konzept, das offensichtlich aufging.
Die Margen bei Musik und Video liegen im niedrigen einstelligen Prozentbereich; damit allein könnte Apple weiterhin nur schwerlich Gewinne erwirtschaften. Zu hoch sind die Investitionen für Infrastruktur und Personal, als dass der Verkauf von Online-Musik und Filmen für sich schon ein wichtiges Standbein wäre. Ganz anders sieht es aber bei Software über den Mac App Store aus, der trotz eigener App ebenfalls zur Familie der iTunes-Dienste zählt.
Bei Titeln und Suites wie iWork, iLife, Final Cut Pro oder auch Aperture kann Apple mit erheblich vorteilhafteren Margen operieren und auf diese Weise den Gewinn sämtlicher Online-Dienste erheblich steigern. Für das angelaufene Jahr standen 13,5 Milliarden Dollar Umsatz geschätzte zwei Milliarden Dollar Gewinn entgegen. Diese Zahl errechnet sich aus den Verkaufszahlen der verschiedenen digitalen Artikel und den jeweiligen Margen; bei Apple-Software über den Mac App Store geht der Marktforscher Asymco von rund 50 Prozent aus. Insgesamt kann also nicht mehr die Rede davon sein, dass Apple die Kosten der Downloaddienste gerade einmal so decken kann - inzwischen tragen die Angebote bereits einige Prozent zum Gesamtgewinn bei.
Quelle: MacTechNews
Die Margen bei Musik und Video liegen im niedrigen einstelligen Prozentbereich; damit allein könnte Apple weiterhin nur schwerlich Gewinne erwirtschaften. Zu hoch sind die Investitionen für Infrastruktur und Personal, als dass der Verkauf von Online-Musik und Filmen für sich schon ein wichtiges Standbein wäre. Ganz anders sieht es aber bei Software über den Mac App Store aus, der trotz eigener App ebenfalls zur Familie der iTunes-Dienste zählt.
Bei Titeln und Suites wie iWork, iLife, Final Cut Pro oder auch Aperture kann Apple mit erheblich vorteilhafteren Margen operieren und auf diese Weise den Gewinn sämtlicher Online-Dienste erheblich steigern. Für das angelaufene Jahr standen 13,5 Milliarden Dollar Umsatz geschätzte zwei Milliarden Dollar Gewinn entgegen. Diese Zahl errechnet sich aus den Verkaufszahlen der verschiedenen digitalen Artikel und den jeweiligen Margen; bei Apple-Software über den Mac App Store geht der Marktforscher Asymco von rund 50 Prozent aus. Insgesamt kann also nicht mehr die Rede davon sein, dass Apple die Kosten der Downloaddienste gerade einmal so decken kann - inzwischen tragen die Angebote bereits einige Prozent zum Gesamtgewinn bei.
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