Apple hat eine Expertin für TV-Werbung eingestellt und will Apple TV+ in einer Version mit mehr Werbung anbieten.
Für Apples Streamingabo Apple TV+ hat das Unternehmen einiges vor. Darauf deutet die Anstellung von Lauren Fry hin, einer Expertin rund um TV-Werbung. Auf die Neueinstellung von Fry wies The Information hin und erfuhr aus dem Unternehmen, dass sie ein Videowerbegeschäft für Apple TV+ aufbauen soll. Auf Nachfrage von The Verge kommentierte Apple den Bericht bisher nicht.
Apple TV+ kostet mittlerweile 6,99 Euro monatlich und Neukunden können das Abo eine Woche lang kostenlos ausprobieren. Wer ein iPhone, ein iPad, einen iPod Touch, ein Apple TV oder einen Mac neu kauft, kann das Abo drei Monate nutzen, ohne dass dafür Gebühren anfallen.
Mit einer werbefinanzierten Version von Apple TV+ könnte das Unternehmen Kunden erreichen, denen die regulären Abokosten zu hoch sind. Es ist davon auszugehen, dass eine werbefinanzierte Version von Apple TV+ preiswerter sein wird als das normale Abo. Noch gibt es keine weiteren Details dazu, es ist auch unklar, wann ein werbefinanziertes Angebot kommen könnte.
Keine Android-App für Apple TV+
Noch immer gibt es Apple TV+ nicht für Android-Smartphones und -Tablets. Im Browser lässt sich die Webseite von Apple TV+ zwar auf entsprechenden Geräten nutzen, aber eine eigenständige App fehlt weiterhin.
Angeblich soll Apple daran arbeiten, der Android-Kundschaft den Zugang zu Apple TV+ nicht mehr länger so schwer zu machen. Mit diesem Schritt könnte Apple ebenfalls neue Kundschaft gewinnen. Offiziell bestätigt wurde das bisher nicht.
Golem.de testete Apple TV+ kürzlich erneut, um zu sehen, wie sich das Streamingabo seit der Markteinführung entwickelt hat. Wie bei Amazons Prime Video gibt es auch bei Apple TV+ vor Filmen und Serienepisoden Werbeclips mit Hinweisen zu Filmen und Serien, die es im Abo gibt.
Bei beiden Anbietern lassen sich diese Clips nicht abschalten. Apple gibt an: "Apple TV+ ist immer werbefrei." Diese Zusicherung wird nicht eingehalten. Wer mehrere Episoden einer Serie am Stück sieht, bekommt mitunter auch Werbung mitten in der Serie zu sehen, weil die Werbespots vor Beginn der Episoden eingeblendet werden. Bei Disney+ oder Netflix gibt es das nicht.
Streamingabos mit Werbung im Aufwind
Vor allem in den USA vertreiben die meisten Anbieter werbefinanzierte Varianten ihrer Streamingabos. In Deutschland ist das noch eher die Ausnahme, nur Netflix bietet bereits ein solches Abo an.
Disney könnte folgen und das werbefinanzierte Abo von Disney+ auch außerhalb der USA anbieten. Paramount hingegen startete bei der Markteinführung von Paramount+ keine werbefinanzierte Version des Abos in Deutschland.
Angebote mit Werbung sind meist preiswerter als die normalen Abos und Zuschauer müssen sich mit Werbeclips mitten im Programm abfinden. Außerdem gibt es für die werbefinanzierten Varianten oft nicht den gleichen Funktionsumfang und möglicherweise Lücken im Katalog. Bei vielen Streamingabos erhalten Kunden also nur alle Funktionen, wenn sie das Angebot ohne Werbeschaltungen buchen.
Quelle; golem
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Für Apples Streamingabo Apple TV+ hat das Unternehmen einiges vor. Darauf deutet die Anstellung von Lauren Fry hin, einer Expertin rund um TV-Werbung. Auf die Neueinstellung von Fry wies The Information hin und erfuhr aus dem Unternehmen, dass sie ein Videowerbegeschäft für Apple TV+ aufbauen soll. Auf Nachfrage von The Verge kommentierte Apple den Bericht bisher nicht.
Apple TV+ kostet mittlerweile 6,99 Euro monatlich und Neukunden können das Abo eine Woche lang kostenlos ausprobieren. Wer ein iPhone, ein iPad, einen iPod Touch, ein Apple TV oder einen Mac neu kauft, kann das Abo drei Monate nutzen, ohne dass dafür Gebühren anfallen.
Mit einer werbefinanzierten Version von Apple TV+ könnte das Unternehmen Kunden erreichen, denen die regulären Abokosten zu hoch sind. Es ist davon auszugehen, dass eine werbefinanzierte Version von Apple TV+ preiswerter sein wird als das normale Abo. Noch gibt es keine weiteren Details dazu, es ist auch unklar, wann ein werbefinanziertes Angebot kommen könnte.
Keine Android-App für Apple TV+
Noch immer gibt es Apple TV+ nicht für Android-Smartphones und -Tablets. Im Browser lässt sich die Webseite von Apple TV+ zwar auf entsprechenden Geräten nutzen, aber eine eigenständige App fehlt weiterhin.
Angeblich soll Apple daran arbeiten, der Android-Kundschaft den Zugang zu Apple TV+ nicht mehr länger so schwer zu machen. Mit diesem Schritt könnte Apple ebenfalls neue Kundschaft gewinnen. Offiziell bestätigt wurde das bisher nicht.
Golem.de testete Apple TV+ kürzlich erneut, um zu sehen, wie sich das Streamingabo seit der Markteinführung entwickelt hat. Wie bei Amazons Prime Video gibt es auch bei Apple TV+ vor Filmen und Serienepisoden Werbeclips mit Hinweisen zu Filmen und Serien, die es im Abo gibt.
Bei beiden Anbietern lassen sich diese Clips nicht abschalten. Apple gibt an: "Apple TV+ ist immer werbefrei." Diese Zusicherung wird nicht eingehalten. Wer mehrere Episoden einer Serie am Stück sieht, bekommt mitunter auch Werbung mitten in der Serie zu sehen, weil die Werbespots vor Beginn der Episoden eingeblendet werden. Bei Disney+ oder Netflix gibt es das nicht.
Streamingabos mit Werbung im Aufwind
Vor allem in den USA vertreiben die meisten Anbieter werbefinanzierte Varianten ihrer Streamingabos. In Deutschland ist das noch eher die Ausnahme, nur Netflix bietet bereits ein solches Abo an.
Disney könnte folgen und das werbefinanzierte Abo von Disney+ auch außerhalb der USA anbieten. Paramount hingegen startete bei der Markteinführung von Paramount+ keine werbefinanzierte Version des Abos in Deutschland.
Angebote mit Werbung sind meist preiswerter als die normalen Abos und Zuschauer müssen sich mit Werbeclips mitten im Programm abfinden. Außerdem gibt es für die werbefinanzierten Varianten oft nicht den gleichen Funktionsumfang und möglicherweise Lücken im Katalog. Bei vielen Streamingabos erhalten Kunden also nur alle Funktionen, wenn sie das Angebot ohne Werbeschaltungen buchen.
Quelle; golem