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News & Gerüchte Apple riegelt Zugriff auf UDID ab

chris

DEB König
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Apple reagiert nun auf zahlreiche Kritiken wegen des Datenschutzes. Somit ist es App-Entwicklern nun nicht mehr gestattet, auf den Unique Device Identifier (UDID) zuzugreifen. Dieser wurde von vielen Apps dazu verwendet, um persönliche Daten des Nutzers ohne dessen Einwilligung zu speichern. Die Entwickler müssen nun andere Wege gehen um Nutzereinstellungen zu speichern. Ansonsten werden die Apps nicht für den App Store zugelassen.
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres kündigte Apple diesen Schritt an. Die 40stellige UDID wurde vor allem auch dafür genutzt, um iOS-Geräte zu ermitteln, welche die nächste Beta einer jeweiligen App erhalten dürfen. Aber auch für die Ermittlung der Klick-Anzahl auf Werbebanner durch einen User und der Zeitspanne, welche die App bereits genutzt wird, wurde durch die UDID realisiert.


Heikel wurde es dann, als herauskam, dass die App Path die Einträge der Adressbücher ohne Einwilligung der User auf eigene Server umleitete, was es Hackern ermöglichen könnte, Netzwerk-Konten und Zugriffe zu ermitteln. Der User selbst könnte dies dann nicht abschalten, würde nicht einmal etwas davon mitbekommen. Andererseits hatte der User bei vielen Apps durch das Abfragen der UDID die Möglichkeit, bei einer Neuinstallation seine eigenen Einstellungen wiederherzustellen.
Den Entwicklern bleibt nun nur noch die Möglichkeit, ihre eigenen IDs zu verteilen und in iCloud zu speichern. Nach und nach werden die Reviewer-Teams des App Store nun dafür sorgen, dass die neue Regelung in die Praxis übergeht. Zwei der zehn Teams haben bereits damit begonnen, entsprechende Apps abzuweisen.

Quelle: MACFREAK
 
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