Apples über dreizehn Jahre dauernde Wachstumsphase ist unterbrochen. Umsatz, Gewinn und iPhone-Absatz sind gefallen. Doch der Konzern macht weiterhin einen Quartalsgewinn von 10,5 Milliarden US-Dollar.
Apples Umsatz ist um 13 Prozent auf 50,6 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Der Gewinn fiel um 22 Prozent auf 10,5 Milliarden US-Dollar (1,90 US-Dollar pro Aktie). Das gab das Unternehmen am 26. April 2016 nach Handelsschluss an der Börse in New York bekannt. Apple verkaufte 51,2 Millionen iPhones, nach 61,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Analysten hatten nur 50 Millionen verkaufte Geräte erwartet.
Der iPad-Absatz sank um 19 Prozent auf 10,3 Millionen, lag damit aber über den Analystenprognosen. Der Mac-Absatz fiel um 12 Prozent auf 4 Millionen Stück. "Unser Team hat angesichts des starken makroökonomischen Gegenwinds sehr gut gearbeitet", sagte Konzernchef Tim Cook. Er betonte das Umsatzwachstum bei Services, wozu der iTunes Store und Apple Music gehören.
Das ist der erste Umsatzrückgang für Apple seit dem Jahr 2003. Der Hauptgrund dafür ist der erstmalige Rückgang des iPhone-Absatzes seit der Markteinführung des Smartphones im Jahr 2007. Das neue Produkt, die Apple Watch, kann diese Entwicklung noch nicht ausgleichen. Zugleich gehen die iPad-Verkäufe seit acht Quartalen in Folge zurück. Mit dem iPhone erzielt Apple zwei Drittel seines Umsatzes.
Der Quartalsbericht behandelt das zweite Finanzquartal Apples, das am 26. März endete.
Entwicklung deutete sich schon länger an
Apple habe offenbar wegen niedrigerer Absatzzahlen seine reduzierten iPhone-Bestellungen für den Zeitraum April bis Juli verlängert, hatte die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei unter Berufung auf Teilezulieferer des US-Konzerns in Japan berichtet. Die im Herbst 2015 vorgestellten Modelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus werden weniger nachgefragt als bisherige Modelle, weshalb die Produktion für das erste Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent reduziert wurde.
Mit dem iPhone SE hat Apple im März ein neues 4-Zoll-Smartphone präsentiert, das seit dem 31. März 2016 im Verkauf ist.
Im Januar 2016 hatte es bereits mehrere Berichte gegeben, die eine Wachstumsschwäche beim iPhone voraussagten. Die iPhone-Zulieferer TSMC, Largan Precision und Samsung Electronics prognostizierten laut einem Bericht ein schwaches erstes Halbjahr 2016.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, dass das Barclay-Analystenteam von Mark Moskowitz erwarte, dass der Absatz des iPhones auch in den beiden folgenden Quartalen zurückgehe. Das liege daran, dass auch iPhone-7-Prototypen keine neuen Funktionen anböten, die Apple-Fans stark nachfragen würden
Quelle; golem
Apples Umsatz ist um 13 Prozent auf 50,6 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Der Gewinn fiel um 22 Prozent auf 10,5 Milliarden US-Dollar (1,90 US-Dollar pro Aktie). Das gab das Unternehmen am 26. April 2016 nach Handelsschluss an der Börse in New York bekannt. Apple verkaufte 51,2 Millionen iPhones, nach 61,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Analysten hatten nur 50 Millionen verkaufte Geräte erwartet.
Der iPad-Absatz sank um 19 Prozent auf 10,3 Millionen, lag damit aber über den Analystenprognosen. Der Mac-Absatz fiel um 12 Prozent auf 4 Millionen Stück. "Unser Team hat angesichts des starken makroökonomischen Gegenwinds sehr gut gearbeitet", sagte Konzernchef Tim Cook. Er betonte das Umsatzwachstum bei Services, wozu der iTunes Store und Apple Music gehören.
Das ist der erste Umsatzrückgang für Apple seit dem Jahr 2003. Der Hauptgrund dafür ist der erstmalige Rückgang des iPhone-Absatzes seit der Markteinführung des Smartphones im Jahr 2007. Das neue Produkt, die Apple Watch, kann diese Entwicklung noch nicht ausgleichen. Zugleich gehen die iPad-Verkäufe seit acht Quartalen in Folge zurück. Mit dem iPhone erzielt Apple zwei Drittel seines Umsatzes.
Der Quartalsbericht behandelt das zweite Finanzquartal Apples, das am 26. März endete.
Entwicklung deutete sich schon länger an
Apple habe offenbar wegen niedrigerer Absatzzahlen seine reduzierten iPhone-Bestellungen für den Zeitraum April bis Juli verlängert, hatte die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei unter Berufung auf Teilezulieferer des US-Konzerns in Japan berichtet. Die im Herbst 2015 vorgestellten Modelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus werden weniger nachgefragt als bisherige Modelle, weshalb die Produktion für das erste Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent reduziert wurde.
Mit dem iPhone SE hat Apple im März ein neues 4-Zoll-Smartphone präsentiert, das seit dem 31. März 2016 im Verkauf ist.
Im Januar 2016 hatte es bereits mehrere Berichte gegeben, die eine Wachstumsschwäche beim iPhone voraussagten. Die iPhone-Zulieferer TSMC, Largan Precision und Samsung Electronics prognostizierten laut einem Bericht ein schwaches erstes Halbjahr 2016.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, dass das Barclay-Analystenteam von Mark Moskowitz erwarte, dass der Absatz des iPhones auch in den beiden folgenden Quartalen zurückgehe. Das liege daran, dass auch iPhone-7-Prototypen keine neuen Funktionen anböten, die Apple-Fans stark nachfragen würden
Quelle; golem