Apple hat die neue Version seines mobilen Betriebssystems, iOS 7.1, veröffentlicht. Das Update bringt iOS ins Auto, behebt zahlreiche Unschönheiten und verhindert den Jailbreak des Geräts.
Apple hat mit iOS 7.1 die neue Version seines mobilen Betriebssystems für das iPad, den iPod Touch und das iPhone veröffentlicht. Mit der Aktualisierung kommt Carplay (ehemals iOS in the Car) dazu. Damit lässt sich in kompatiblen Fahrzeugen die Anzeige wichtiger Smartphone-Informationen auf den Bildschirm des Autos umlenken. Neben Telefonieren ist so Musikhören, Navigieren und der Empfang von SMS möglich. Auch Audio-Anwendungen von Drittanbietern können im Auto genutzt werden. Siri funktioniert ebenfalls. Einige Autohersteller hatten schon ihre Unterstützung für Carplay angekündigt.
Das Update verändert außerdem die Spracherkennungs- und Synthesefunktion Siri. So kann Siri manuell gesteuert werden, in dem man während des Sprechens die Home-Taste gedrückt hält. Lässt man sie los, geht Siri automatisch aus. Wer das alte Verhalten weiter nutzen kann, hört einfach auf zu sprechen und Siri erkennt das Ende der Eingabe automatisch. Einige Sprachen hat Apple außerdem modifiziert, um sie natürlicher klingen zu lassen, darunter britisches Englisch.
Der Kalender in iOS kann nun automatisch viele landesspezifische Feiertage einbinden. Die Funktion "Bedienungshilfen" ist ebenfalls erweitert worden. Mit der Funktion "Fettschrift" werden Konturen von Texten besser erkennbar.
Wem die Animation in iOS nicht gut bekommt - einige Nutzer sprachen sogar davon, dass ihnen übel wird -, der kann nun auch bei Wetter, Nachrichten und der Multitasking-Umschaltung die Animationen reduzieren. Zudem können die Farbtemperatur heruntergeregelt und die Tastenumrisse der virtuellen Tastatur modifiziert werden.
Apple löscht nun außerdem Facetime-Anrufbenachrichtungen, wenn der Benutzer den Anruf auf einem anderen Gerät angenommen hat, was die Informationsüberflutung reduzieren soll.
Eine ganz praktische Änderung soll die Verbesserungen bei der Touch-ID-Fingerabdruckerkennung sein. Einige Anwender hatten zuvor berichtet, dass die Erkennung im Laufe der Zeit immer schlechter wird. Welche sicherheitsrelevanten Änderungen sich mit iOS 7.1 ergeben haben, verriet Apple bislang noch nicht, der Eintrag in der Knowledgebase ist noch leer. iPhone 4 und 4S sollen durch das Update deutlich performanter arbeiten.
iOS 7.1 steht als Over-the-Air-Aktualisierung bereit und kann auch über iTunes eingespielt werden. Das Update über iTunes ist mit 1,5 Gbyte für das iPad und 1,4 GByte für das iPhone allerdings kein Leichtgewicht und sollte nur aufgespielt werden, wenn eine Datenverbindung aufgebaut werden kann, die nicht kontingentiert ist - also am besten am heimischen Rechner oder per WLAN. Als OTA-Update ist das Update mit 150 bis 250 MByte deutlich kompakter.
Golem.de
Apple hat mit iOS 7.1 die neue Version seines mobilen Betriebssystems für das iPad, den iPod Touch und das iPhone veröffentlicht. Mit der Aktualisierung kommt Carplay (ehemals iOS in the Car) dazu. Damit lässt sich in kompatiblen Fahrzeugen die Anzeige wichtiger Smartphone-Informationen auf den Bildschirm des Autos umlenken. Neben Telefonieren ist so Musikhören, Navigieren und der Empfang von SMS möglich. Auch Audio-Anwendungen von Drittanbietern können im Auto genutzt werden. Siri funktioniert ebenfalls. Einige Autohersteller hatten schon ihre Unterstützung für Carplay angekündigt.
Das Update verändert außerdem die Spracherkennungs- und Synthesefunktion Siri. So kann Siri manuell gesteuert werden, in dem man während des Sprechens die Home-Taste gedrückt hält. Lässt man sie los, geht Siri automatisch aus. Wer das alte Verhalten weiter nutzen kann, hört einfach auf zu sprechen und Siri erkennt das Ende der Eingabe automatisch. Einige Sprachen hat Apple außerdem modifiziert, um sie natürlicher klingen zu lassen, darunter britisches Englisch.
Der Kalender in iOS kann nun automatisch viele landesspezifische Feiertage einbinden. Die Funktion "Bedienungshilfen" ist ebenfalls erweitert worden. Mit der Funktion "Fettschrift" werden Konturen von Texten besser erkennbar.
Wem die Animation in iOS nicht gut bekommt - einige Nutzer sprachen sogar davon, dass ihnen übel wird -, der kann nun auch bei Wetter, Nachrichten und der Multitasking-Umschaltung die Animationen reduzieren. Zudem können die Farbtemperatur heruntergeregelt und die Tastenumrisse der virtuellen Tastatur modifiziert werden.
Apple löscht nun außerdem Facetime-Anrufbenachrichtungen, wenn der Benutzer den Anruf auf einem anderen Gerät angenommen hat, was die Informationsüberflutung reduzieren soll.
Eine ganz praktische Änderung soll die Verbesserungen bei der Touch-ID-Fingerabdruckerkennung sein. Einige Anwender hatten zuvor berichtet, dass die Erkennung im Laufe der Zeit immer schlechter wird. Welche sicherheitsrelevanten Änderungen sich mit iOS 7.1 ergeben haben, verriet Apple bislang noch nicht, der Eintrag in der Knowledgebase ist noch leer. iPhone 4 und 4S sollen durch das Update deutlich performanter arbeiten.
iOS 7.1 steht als Over-the-Air-Aktualisierung bereit und kann auch über iTunes eingespielt werden. Das Update über iTunes ist mit 1,5 Gbyte für das iPad und 1,4 GByte für das iPhone allerdings kein Leichtgewicht und sollte nur aufgespielt werden, wenn eine Datenverbindung aufgebaut werden kann, die nicht kontingentiert ist - also am besten am heimischen Rechner oder per WLAN. Als OTA-Update ist das Update mit 150 bis 250 MByte deutlich kompakter.
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