Der deutsche Ableger des Internet-Kollektivs Anonymous wendet sich in einer neuen Kampagne gegen die am Donnerstag, den 21.03.2013 beschlossene Neuregelung zur Bestandsdatenauskunft. Das Gesetz empfinden die Aktivisten als Eingriff in die Privatsphäre und stellen sich daher, zusammen mit anderen Politikern und Aktivisten, dagegen.
Operation Bestandsdatenauskunft (Video-Screenshot)
Am 21.03. hatte der Bundestag den umstrittenen Gesetzesentwurf, der Telekommunikationsdienstleister verpflichtet, auf Anfrage mehr Daten als bisher an die Ermittlungsbehörden herauszugeben, verabschiedet (gulli:News berichtete). Dabei können unter anderem auch PINs und Passwörter abgefragt werden. Wie viele Datenschützer hält auch Anonymous das Gesetz für äußerst problematisch. Dieses sei "ein Verzweiflungsakt", mit dem der Gesetzgeber das Scheitern der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland ausgleichen wolle, so der Verdacht des Kollektivs.
Daher starteten die Aktivisten nun die "Operation Bestandsdaten", in deren Rahmen sie zusammen mit anderen Datenschützern gegen das neue Gesetz demonstrieren wollen. "Das Kollektiv Anonymous lässt sich diesen Einschnitt in die Privatsphäre und die damit zusammenhängende Verfassungswidrigkeit gegen den Datenschutz nicht gefallen," betonen die Anons und erklären, sie wollten "keine Internetpolizei geregelt durch das BKA", "keine übertriebene Überwachung der Bürger" und keine "Datensammelwut". Daher sei es nun an der Zeit, wie im bekannten Zitat "die Überwacher zu überwachen".
Zusammen mit mehreren Oppositionsparteien, darunter der Piratenpartei, und einer Reihe von Datenschutz-Organisationen will Anonymous am 14.04. sowie am 27.04. gegen das neue Gesetz zur Bestandsdatenauskunft auf die Straße gehen. In einem Video ruft das Kollektiv zur Teilnahme auf und liefert weitere Informationen zu den geplanten Aktionen.
http://www.youtube.com/watch?v=ZdY8wpi5yaI&feature=player_embedded
Quelle: gulli
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Operation Bestandsdatenauskunft (Video-Screenshot)
Am 21.03. hatte der Bundestag den umstrittenen Gesetzesentwurf, der Telekommunikationsdienstleister verpflichtet, auf Anfrage mehr Daten als bisher an die Ermittlungsbehörden herauszugeben, verabschiedet (gulli:News berichtete). Dabei können unter anderem auch PINs und Passwörter abgefragt werden. Wie viele Datenschützer hält auch Anonymous das Gesetz für äußerst problematisch. Dieses sei "ein Verzweiflungsakt", mit dem der Gesetzgeber das Scheitern der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland ausgleichen wolle, so der Verdacht des Kollektivs.
Daher starteten die Aktivisten nun die "Operation Bestandsdaten", in deren Rahmen sie zusammen mit anderen Datenschützern gegen das neue Gesetz demonstrieren wollen. "Das Kollektiv Anonymous lässt sich diesen Einschnitt in die Privatsphäre und die damit zusammenhängende Verfassungswidrigkeit gegen den Datenschutz nicht gefallen," betonen die Anons und erklären, sie wollten "keine Internetpolizei geregelt durch das BKA", "keine übertriebene Überwachung der Bürger" und keine "Datensammelwut". Daher sei es nun an der Zeit, wie im bekannten Zitat "die Überwacher zu überwachen".
Zusammen mit mehreren Oppositionsparteien, darunter der Piratenpartei, und einer Reihe von Datenschutz-Organisationen will Anonymous am 14.04. sowie am 27.04. gegen das neue Gesetz zur Bestandsdatenauskunft auf die Straße gehen. In einem Video ruft das Kollektiv zur Teilnahme auf und liefert weitere Informationen zu den geplanten Aktionen.
http://www.youtube.com/watch?v=ZdY8wpi5yaI&feature=player_embedded
Quelle: gulli