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PC & Internet Anonymous: 183.000 Dollar Strafe für eine Minute DDoS

Ein 38 Jahre alter Mann ist in den Vereinigten Staaten von Amerika zu zwei Jahren auf Bewährung und einer saftigen Geldbuße verdonnert worden. Eric R. aus dem US-Bundestaat Wisconsin gestand, an einer koordinierten DDoS-Attacke der Hacker-Bewegung Anonymous auf die Webseite des Unternehmens Koch Industries teilgenommen zu haben.

Der US-Amerikaner Eric R. wurde von der Staatsanwaltschaft beschuldigt eine verbreitete DDoS-Software in einer Attacke am 28. Februar 2011 gegen die Webseite kochind.com eingesetzt zu haben. Der Angeklagte selbst, der sich mittlerweile schuldig bekannt hat, behauptet, dass er nur für den Zeitraum von einer Minute die Software aktiviert hatte. Das reichte aber offenbar schon aus, um den 38-Jährigen zum Ziel einer polizeilichen Ermittlung zu machen.

Wie das Justizministerium der Vereinigten Staaten in einer Erklärung schreibt, habe Eric R. "sich für das Vergehen des unerlaubten Zugriffs auf ein geschütztes Computersystem für schuldig erklärt und wurde zu zwei Jahre auf Bewährung verurteilt sowie angewiesen 183.000 US-Dollar zu zahlen." Die Summe entspricht den Ausgaben, die Koch Industries angeblich durch die Beraterfirma entstanden sind, die nach dem Angriff hinzugezogen wurde, um die Webseite wieder instand zu setzen. Insgesamt war kochind.com im Zuge der DDoS-Attacke für einen Zeitraum von 15 Minuten nicht erreichbar. Der tatsächliche Schaden wurde auf 5.000 US-Dollar beziffert.

Hartes Durchgreifen gegen Hacker
Das US-Justizministerium scheint derzeit einen besonders harten Kurs gegen Hacker zu fahren. So wurde beispielsweise der 28-jährige Jeremy Hammond, ein bekennender Anhänger von Anonymous, im vergangenen Monat zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe für den Hack auf die private Sicherheitsfirma Stratfor verurteilt. Aktivisten in den Vereinigten Staaten argumentieren, dass die Strafen für Hacker in keinem Verhältnis zu den begangenen Straftaten stehen und fordern eine Reform des "Computer Fraud and Abuse Act", der 1980 eingeführt wurde und noch immer als Grundlage zur Strafverfolgung dient.

Den Gerichtsunterlagen zufolge, die der englischsprachigen Webseite IT World vorliegen, verwendete Eric R. die Software LOIC (Low Orbit Ion Cannon) – die vermutlich am weitesten verbreitete DDoS-Software überhaupt. Doch in unerfahrenen Händen ist LOIC durchaus problematisch, ist die Ausführung eines Angriffs zwar kinderleicht, die Verschleierung hingegen deutlich schwieriger zu bewältigen. Anonymous hatte Koch Industries zum Ziel einer Kampagne erklärt, da die Besitzer des Unternehmens eine entscheidende Rolle bei der Schwächung von Handelsunionen spielen würden. /md

Quelle: gulli
 
AW: Anonymous: 183.000 Dollar Strafe für eine Minute DDoS

Das ist Amerika !!

Wenn man kein Geld hat sich einen guten Anwalt zu leisten ja dann geht man für lange Zeit in den Knast oder bekommt sogar die Todesstrafe !
Was soll man anderes von einem Land erwarten wo mehr als 1 % der Bevölkerung im Knast sind und das für straftaten die manchmal ein echter Witz sind.
 
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