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Handy - Navigation Android jetzt auch bei Zahl neuer Sicherheitslücken klar führend

Googles Smartphone-Betriebssystem Android hat es in einem weiteren Bereich an den Spitzenplatz geschafft: Für kein anderes Software-Produkt wurde im vergangenen Jahr eine auch nur annähernd vergleichbare Zahl neue entdeckter Sicherheitslücken in die CVE-Datenbanken der Security-Branche eingetragen.


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Mit 523 neu entdeckten Sicherheitslücken lag Android nicht nur auf dem Spitzenplatz des letzten Jahres, sondern stellt auch insgesamt einen neuen Rekord auf. Das dürfte zu einem gewissen Teil aber auch daran liegen, dass Software immer genauer unter die Lupe genommen wird - denn allgemein lag die Menge der gefundenen Schwachstellen höher als in den vorhergehenden Jahren.

Etwas überraschend dürfte die Tatsache sein, dass die beiden darauffolgenden Plätze von den beiden Linux-Distributionen Debian und Ubuntu belegt werden, wobei der extra ausgewiesene Linux-Kernel hier noch gar nicht berücksichtigt ist. Der Spitzenreiter des Vorjahres, Mac OS X wird in der Liste jetzt auf Platz 11 geführt, auf Rang 13 kommt mit
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das erste Microsoft-Betriebssystem. Dabei ist es natürlich etwas problematisch, dass die unterschiedlichen Versionen einer Plattform mal zusammengefasst und mal getrennt verbucht werden.

Unter den Anwendungen ist weiterhin Adobes Flash-Player der Spitzenreiter. 266 neue Sicherheitslücken wurden hier im vergangenen Jahr verzeichnet. In der Gesamtwertung kommt die Software, die eigentlich wesentlich weniger komplex als ein komplettes Betriebssystem ist, damit auf Platz 4. Danach folgen verschiedene weitere Adobe-Applikationen und erst auf Rang 14 reiht sich dann mit dem Chrome-Browser auch eine Nicht-Adobe-Anwendung in die Liste ein.

Adobe führt in der Gesamtwertung
In der Gesamtwertung über alle Produkte eines einzelnen Herstellers hinweg liegt Adobe mit 1.383 Sicherheitslücken ganz vorn. Es folgt Microsoft mit 1.325 neu entdeckten Schwachstellen. Google liegt trotz Android aufgrund einer geringen Bandbreite eigener Software-Produkte lediglich auf Rang 3.

Die Liste gibt tatsächlich nur die Zahl der gefundenen Schwachstellen wieder und sagt wenig über die tatsächlichen Risiken aus. So ist die hohe Platzierung des relativ gering verbreiteten Ubuntu Linux sicherlich ein wesentlich kleineres Problem als die Schwachstellen in einem Browser, der von hunderten Millionen Menschen tagtäglich eingesetzt wird.

Quelle: winfuture
 
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