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Handy - Navigation Android 14: Google Health als Plattform für Gesundheitsdaten

Android 14: Google Health als Plattform für Gesundheitsdaten​

19.08.2023 10:05 Uhr Imke Stock
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(Bild: commonticello/Shutterstock.com und Google, Bearbeitung heise online)

Mit Android 14 wird Google Health zum zentralen Manager für Gesundheitsdaten. Der Austausch von Daten mit anderen Apps und Diensten wird weiter ausgebaut.

Noch in diesem Jahr soll Android Health ein zentraler Bestandteil von Android werden und mit Version 14 auf allen Android-Mobilgeräten verfügbar sein. Aktualisierungen werden dann direkt über Google Play System Updates [1] verteilt. Auf Pixel Geräten in verschiedenen Ländern – unter anderem in Deutschland – ist die App bereits seit März 2023 mit einem Android System Update installiert worden.

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Health Connect auf Samsung Smartphone Android Version 13
(Bild: Google)

Laut Google würden Apps energieeffizienter laufen, das soll ein längeres Tracking ermöglichen. Ein Aktivitätstracking oder eine -fortführung zwischen verschiedenen Apps sei ebenfalls möglich: Fängt man eine Aktivität in einer App an, könnte diese angefangene Aktivität in einer anderen App erkannt und übernommen werden.

Erst ab Android 14 Teil des Frameworks​

Bei Android 13 (SDK/API-Level 33) und niedrigeren Versionen ist Health Connect [2] nicht Teil des Android Framework. Wenn Sie Android Health trotzdem nutzen wollen oder nicht mehr bis zum Erscheinen von Android 14 warten wollen, können Sie die Health Connect-App aus dem Google Play Store [3] installieren: Laut Google Play Store hat die App – obwohl sie noch als Beta gekennzeichnet ist – bereits über 50 Millionen Downloads. Das Update dieser (Beta-)App auf Version 14 soll reibungslos verlaufen und bereits erfasste Gesundheitsdaten migrieren. Das Gerät kündigt den Update-Prozess für den Wandel der Google Health Connect App in eine System-App separat an:

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Migration mit Update auf Android 14
(Bild: Google [4])

Beginnend bei der Datenerfassung, dem Zugriff auf Sensoren über die Speicherung bis zur Weitergabe und den Datenaustausch mit Apps und Diensten: Google behält den Weg der Daten im Blick und gewährt Entwicklern per API einen standardisierten Zugriff. Dazu vereint Android Health die beiden Plattformen Health Services und Health Connect.

Google stellt für Entwickler zudem Developer Guides und eine Toolbox zur Verfügung [5]. Wer schon immer einmal selbst eine App entwickeln wollte, die auf die Funktionen von Health Connect zugreift, findet im Google Codelab ein ausführliches Tutorial [6].

Vermittlungsdienst für Sensordaten​

Die Health Services dienen als Vermittler für den Zugriff von Apps auf verschiedenen Sensoren und zugehörigen Algorithmen auf dem Gerät – sie erfassen Daten zu Aktivität, Bewegung und verschiedenen Gesundheitsparametern und stellen diese mittels API bereit.

Wenn Apps bisher eine Verbindung zu einem oder mehreren Sensoren herstellen sollten, musste für jeden Sensor eine entsprechende Konfiguration vorhanden sein, um dessen Daten zu empfangen. Apps benötigten eigene Algorithmen, um aussagekräftige Informationen aus den übermittelten Rohdaten abzuleiten. Unterschiedliche Geräte erforderten verschiedene Konfigurationen. Dank Health Services können sich App-Entwickler diesen Aufwand sparen [7].

Health Services konfiguriert automatisch alle Fitness- und Gesundheitssensoren für den jeweiligen Anwendungsfall, sammelt Sensordaten und berechnet Metriken. Das können Daten wie Herzfrequenz, Schrittzahl, Distanz, Kalorien, Höhe, Stockwerke, Geschwindigkeit und weitere sein. Apps können sich für diese Daten direkt bei dem Dienst registrieren.

Seit Wear OS 3+ gibt es eine konsistente API-Oberfläche, sodass Entwickler den Code nur einmal schreiben und dann auf allen Geräten ausführen können. Wear OS wird für die Verknüpfung des Wearables [8] mit dem Smartphone verwendet und kann über den Play Store bezogen werden [9]. Auch ein Download von Health Services [10] ist dort möglich.

Health Connect: Zugriff, Speicherung und Kontrolle der Gesundheitsdaten​

Health Connect dient als zentrale Stelle für die Speicherung und Verwaltung aller gemessenen und getrackten Gesundheitsdaten. Im Prinzip wird hier ein Datenspeicher für Gesundheitsdaten von verschiedenen Plattformen, Quellen und Sensoren auf dem Gerät geschaffen. Hier laufen alle Daten zusammen und hier wird gesteuert, wie die Daten weiterverarbeitet und ausgetauscht werden.

Google setzt auf Interoperabilität: Benutzer können ihre Gesundheits- und Fitnessdaten nahtlos und konsistent über verschiedene Apps und Dienste hinweg tracken. Nutzer sollen sämtliche Gesundheits- und Fitnessdaten in einem Dashboard verwalten können. Berechtigungen und der Austausch der Daten mit und zwischen verschiedenen Apps und Diensten können über Health Connect zentral gesteuert werden.

Als Nutzer können Sie in Health Connect festlegen, mit welchen Apps oder Diensten Sie was genau für Daten(typen) teilen wollen. Sie können den Zugriff auf Daten jederzeit sperren und Daten löschen, die Sie nicht auf Ihrem Gerät gespeichert haben möchten. Das Dashboard soll dem Benutzer mehr Kontrolle und Transparenz über die Berechtigungsvergabe und Zugriffe auf seine Daten verschaffen. Datenschutz und Sicherheit seien laut Google "das Herzstück" von Health Connect [11].
Bild 1 von 3

Health Connect​

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[13]


Vor Health Connect gab es für Entwickler keine einheitliche Möglichkeit [14], Fitnessdaten über Android-Apps hinweg auszutauschen. Sie mussten verschiedene APIs integrieren, jede mit unterschiedlichen Datentypen und unterschiedlichen Frameworks zur Verwaltung von Berechtigungen. Diese Fragmentierung und der extra Entwicklungsaufwand entfallen nun, was den Datenaustausch vereinfachen soll.

Datentypen und Apps​

Health Connect stellt einen konsistenten Satz von Datentypen zur Verfügung. Aktuell sind es über 50 verschiedene messbare Daten [15] aus den Bereichen Aktivitäten, Schlaf, Vitalwerte, Körperwerte, Ernährung und Menstruationstracking. Mehr als 100 Apps würden bereits den Zugriff über Health Services nutzen, und über 50 Apps sind laut Google bereits in Health Connect integriert.

Gesundheitsdaten aus einer Hand​

Der Support für die Google Fit Android APIs wird mit Ablauf des Jahres 2024 eingestellt. Wer als Entwickler bisher die Google Fit API nutzte, soll eine Migration zu Health Connect vornehmen, sagt Google. Die Health Connect API-Struktur gleicht der Google Fit API-Struktur. Mit der festen Integration von Google Health innerhalb des Android-Systems werden Gesundheitsdaten an einem Ort in einem Datensilo zusammengefasst. Auch Apple will die Gesundheitsdaten seiner Nutzer mit Apple Health zentral verwalten [16].
(mack [17])


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Finde ich Praktisch.
Wenn man zunächst Essen bestellt in Steak Haus,sagt der Kelner zu einem,ne ne ne, der Steak hat zuviel Fett Anteil,ist nicht gut für Ihre Cohlesterinspiegel, gibt's nur Beilagen:-)
Und Nur Alkoholfreis Bier,ihre Leber ist von Gestern noch belastet,zu tief ins Glas geschaut.
 
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