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Hardware & Software AMDs erster ARM-Prozessor erscheint im März

Der Opteron A1100, Codename Seattle, ist der erste von AMD entwickelte ARM-Prozessor. Bis zu acht Cortex-A57 mit 64-Bit-Architektur sollen ab März den Weg im Servermarkt ebnen, denn AMD sieht sich als künftiger Marktführer.

AMD hat auf dem OCP Summit V den Opteron A1100 angekündigt, einen Serverprozessor mit 64-Bit-Architektur und ARM-Technik. Das SoC unterstützt DDR3- sowie DDR4-Speicher und soll AMDs Position im AMR-Serversegment deutlich stärken, bis 2019 möchte der Hersteller Marktführer sein.

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  • Der Servermarkt verlangt immer stärker nach ARM-Prozessoren. (Bild: AMD)

Der Opteron A1100 wurde unter dem Codenamen Seattle bereits im Juni 2013 angekündigt, die nun vorgestellte Version verfügt aber nur über 8 statt 16 Kerne. Die Cortex-A57 mit mehr als 2 GHz Taktfrequenz basieren auf der ARMv8 und sind 64 Bit fähig.
Das Server-SoC wird im 28-Nanometer-Verfahren gefertigt, der integrierte Speichercontroller versteht sich sowohl auf Registered-DDR3- als auch auf DDR4-RAM. Zusätzlich puffern 4 MByte L2-Cache und 8 MByte L3-Cache die zum Rechnen notwendigen Daten. Das SoC liefert acht PCIe-3.0-Lanes, zu können acht SATA-6GB/s-Laufwerke und zwei Gigabit-Ethernets angeschlossen werden.

Im Vergleich mit dem x86-SoC Opteron X2150 soll der Opteron A1100 die doppelte bis vierfache Leistung bei ähnlicher TDP liefern. AMD gibt für den A1100 einen Wert von 25 Watt an, der X2150 ist mit 22 Watt klassifiziert. Ab März soll ein Development Kit des A1100 im Micro-ITX-Formfaktor verfügbar sein, später soll auch ein Steckkartenformat für Open-Compute-Server folgen.
AMD möchte in Zukunft der Marktführer bei ARM-Serverprozessoren werden und zugleich einen "substantiellen" Marktanteil bei den x86-Modellen halten. Die dominierenden Server-CPUs bis 2019 seien kleinere und effiziente x86-Prozessoren, was im Umkehrschluss bedeuten würde, dass AMD den Fokus noch weniger auf große Chips legt.

Golem.de
 
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