Es war wohl unvermeidlich, aber Amazon hat bereits die Launcher Manager-App für die Fire TV-Geräte auf seine schwarze Liste gesetzt. Der Launcher Manager lässt sich entsprechend nicht mehr auf den Streaming-Playern öffnen.
Amazon setzt Launcher-App auf seine "Schwarze Liste". Darf Amazon so auf den Besitz seiner Kunden einwirken?
Die nur per Sideloading installierbare App, die Anfang dieses Monats mit der Möglichkeit aktualisiert wurde, die Home- und App-Verknüpfungstasten auf Fire TV-Fernbedienungen neu zuzuweisen, kann auf Fire TV-Geräten nicht mehr geöffnet werden. Bei Auswahl der App wird eine Meldung angezeigt, dass die App aktualisiert werden muss. Wenn der Launcher Manager auf einem Fire TV-Gerät installiert wurde, erscheint die App nicht mehr in der App-Auswahl oder in den Fire TV-Einstellungen unter „Installierte Anwendungen verwalten“. Der einzige Ort, an dem die App noch im Fire TV-Interface von Amazon erscheint, ist die Liste der zuletzt verwendeten Apps, wo sie nun mit einem „defekten App-Symbol“ aufgeführt wird.
Das kürzliche Update der Launcher Managers-App erregte viel Aufmerksamkeit in der Fire TV-Modding-Community, insbesondere von YouTubern, die demonstrierten, wie man die App verwendet, um das Fire TV-Startbildschirm-Interface von Amazon zu umgehen. In nur wenigen Tagen haben YouTube-Videos, die die App demonstrieren, bereits Hunderttausende von Aufrufen über mehrere Kanäle gesammelt. Die Methode, die der Launcher Manager zum Erkennen von Fire TV-Fernbedienungstastendrücken verwendet, nämlich das Überwachen der Geräte-Logdatei für bestimmte von Amazon erstellte Einträge, die darauf hinweisen, dass die Taste gedrückt wurde, ist nichts Neues. Frühere Fire TV-Apps wie FireStarter verwendeten dieselbe Methode zum Erkennen von Home-Tastendrücken. Diese Apps wurden von Amazon ebenfalls auf die schwarze Liste gesetzt.
Darf man mit seinem Fire TV nicht alles machen, was man möchte, sofern man nicht Dritte schädigt?
Womöglich erkennt Amazon Applikationen wie den Launcher Manager oder FireStarter anhand der Paketnamen, über die Android-Apps identifiziert werden können. Dabei handelt es sich nicht um die Namen, den wir über den Android-Shop oder im Launcher-Menü zu sehen bekommen, sondern um eine spezifische Bezeichnung, die immer gleich bleibt und so die Identifizierung im Google Play-Store und von Drittanbietern ermöglicht. Würde man die App unter einem neuen Paketnamen veröffentlichen, würde diese womöglich wieder einige Tage funktionieren, bis diese erneut auf die Schwarze Liste gesetzt wird. Wir können uns jedoch vorstellen, dass die Entwickler solche Apps keine Lust auf ein ewiges Katz-und-Maus-Spiel haben – oder doch? Auf jeden Fall werft das Verhalten von Amazon die Frage auf, ob man so auf den Besitz eines Kunden einwirken darf.
Quelle; 4kfilme
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Amazon setzt Launcher-App auf seine "Schwarze Liste". Darf Amazon so auf den Besitz seiner Kunden einwirken?
Die nur per Sideloading installierbare App, die Anfang dieses Monats mit der Möglichkeit aktualisiert wurde, die Home- und App-Verknüpfungstasten auf Fire TV-Fernbedienungen neu zuzuweisen, kann auf Fire TV-Geräten nicht mehr geöffnet werden. Bei Auswahl der App wird eine Meldung angezeigt, dass die App aktualisiert werden muss. Wenn der Launcher Manager auf einem Fire TV-Gerät installiert wurde, erscheint die App nicht mehr in der App-Auswahl oder in den Fire TV-Einstellungen unter „Installierte Anwendungen verwalten“. Der einzige Ort, an dem die App noch im Fire TV-Interface von Amazon erscheint, ist die Liste der zuletzt verwendeten Apps, wo sie nun mit einem „defekten App-Symbol“ aufgeführt wird.
Launcher App landet auf der „Schwarzen Liste“
Der Versuch, es aus der Liste der zuletzt verwendeten Apps oder auf andere Weise zu starten, wie zum Beispiel über einen Launcher oder eine App-Liste von Drittanbietern, führt entweder dazu, dass die Update-Nachricht angezeigt wird oder gar nichts passiert. Amazon hat normalerweise kein Problem mit Applikationen, die über die Sideloading-Funktion des Fire TV installiert werden. Lediglich bei Apps, die versuchen, die Home-Taste, andere Tasten der Fire TV-Fernbedienung oder den Startbildschirm zu übernehmen, landen auf der „Schwarzen Liste“ von Amazon. Anscheinend ist die ungestörte und fehlerfreie Bedienbarkeit der Streaming-Player das wichtigste für das Unternehmen. Oder man möchte die Verkäufe der eigenen Fernbedienung mit programmierbaren Tasten nicht gefährden.Das kürzliche Update der Launcher Managers-App erregte viel Aufmerksamkeit in der Fire TV-Modding-Community, insbesondere von YouTubern, die demonstrierten, wie man die App verwendet, um das Fire TV-Startbildschirm-Interface von Amazon zu umgehen. In nur wenigen Tagen haben YouTube-Videos, die die App demonstrieren, bereits Hunderttausende von Aufrufen über mehrere Kanäle gesammelt. Die Methode, die der Launcher Manager zum Erkennen von Fire TV-Fernbedienungstastendrücken verwendet, nämlich das Überwachen der Geräte-Logdatei für bestimmte von Amazon erstellte Einträge, die darauf hinweisen, dass die Taste gedrückt wurde, ist nichts Neues. Frühere Fire TV-Apps wie FireStarter verwendeten dieselbe Methode zum Erkennen von Home-Tastendrücken. Diese Apps wurden von Amazon ebenfalls auf die schwarze Liste gesetzt.
Geht das Katz-und-Maus-Spiel weiter?
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Darf man mit seinem Fire TV nicht alles machen, was man möchte, sofern man nicht Dritte schädigt?
Womöglich erkennt Amazon Applikationen wie den Launcher Manager oder FireStarter anhand der Paketnamen, über die Android-Apps identifiziert werden können. Dabei handelt es sich nicht um die Namen, den wir über den Android-Shop oder im Launcher-Menü zu sehen bekommen, sondern um eine spezifische Bezeichnung, die immer gleich bleibt und so die Identifizierung im Google Play-Store und von Drittanbietern ermöglicht. Würde man die App unter einem neuen Paketnamen veröffentlichen, würde diese womöglich wieder einige Tage funktionieren, bis diese erneut auf die Schwarze Liste gesetzt wird. Wir können uns jedoch vorstellen, dass die Entwickler solche Apps keine Lust auf ein ewiges Katz-und-Maus-Spiel haben – oder doch? Auf jeden Fall werft das Verhalten von Amazon die Frage auf, ob man so auf den Besitz eines Kunden einwirken darf.
Quelle; 4kfilme